GENIUS GmbH Knoblauchschneider G5 Testbericht

ab 20,49 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 11/2010
Auf yopi.de gelistet seit 11/2010
Summe aller Bewertungen
- Design:
- Qualität & Verarbeitung:
- Funktionalität:
Erfahrungsbericht von BirgitE
Stinkige Finger, nein danke
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Heute schreibe auch ich mal über ein Haushaltsgerät. Nun bin ich ganz sicher keine Vollbluthausfrau, aber wenn ich mich dann mal in die Küche verlaufe, darf es gern etwas deftiger werden. Und da ist Knoblauch eine oft genutzte Zutat. - Fürs Süße ist dann eher mein Mann zuständig :-).
Nun ist bekanntermaßen Knoblauch nicht jedermanns Sache und diejenigen unter euch, die keinen mögen, brauchen das kleine Gerät über das ich euch berichten will ganz sicher nicht.
Zu bedenken geben möchte ich aber, dass Knoblauch erwiesenermaßen gesundheitsfördernd ist und besonders für Leute mit hohem Blutdruck empfohlen wird. Über Geschmack und vor allen Geruch lässt sich allerdings trefflich streiten, das überlasse ich gern jedem selber.
A propos Geschmack: es hat sich sicherlich herumgesprochen, dass Knoblauch, wenn er in herkömmlicher Weise gepresst wird, gern bitter schmeckt. Da kann man sich nun mit einem scharfen Messer bewaffnen und die Zehchen schneiden, was einige Fingerfertigkeit voraussetzt und auch einen Geruch an den Händen hinterlässt, der erst mal beseitigt werden möchte. Rotgefärbter Knoblauch ist sicher auch nicht jedermanns Sache. Diesen Geruch mag ich auch nicht. Da habe ich mit allerlei experimentiert - Seife, Zitrone, u.a.m., am ehesten geht es noch mit einer so genannten Edelstahlseife - aber das soll hier nicht das Thema sein.
Ist auch kein Thema mehr, seit ich dieses geniale Gerät habe:
den Genius Knoblauchschneider.
Ja, richtig : Schneider
Das Gerät sieht erst einmal ähnlich wie eine Pfeffermühle aus (Höhe ca 12 cm, 5 cm Durchmesser), allerdings aus weißem Kunststoff. Der Schriftzug GENIUS prangt darauf in goldenen Lettern.
Wenn man genauer hinsieht endet die Ähnlichkeit aber schnell. Von unten betrachtet sieht man ein Schneid-Gitter mit der Kantenlänge 1 mm, quer darüber ist ein Messerchen angebracht, mit ca. 1 mm Abstand.
Das Innenleben ist eine Art \"Stopfer\", der über ein Gewinde in Richtung Gitter hineingedreht werden kann. Dabei dreht sich der Innenteil, sodass das Messerchen über dem Gitter rotiert.
Ihr ahnt es schon: Wenn man das ganze öffnet und eine Knoblauchzehe hinein gibt, wird diese durch Drehen in Richtig Gitter und durch dieses hindurch geschoben und dann unten von dem Messerchen abgeschnitten. Das ergibt wunderbar gleichmäßige Knoblauchwürfelchen von 1 mm Kantenlänge.
Da der Stopfer auch so gearbeitet ist, dass er die Knoblauchzehe ganz durch das Gitter drückt, bleibt nicht mal ein Rest.
Man kann natürlich alles auseinander nehmen und unter kaltem Wasser abgespült ist es gleich wieder sauber und einsatzbereit fürs nächste Mal.
So fein säuberlich geschnittene Würfelchen ohne Rest habe ich mit dem Messer trotz vieler Mühen nie fertig gebracht und hier habe ich auch keinen Knofelsaft an die Finger bekommen.
Genial? Ja, genau!
Normalerweise gehören zum Lieferumfang noch zwei weitere Teile, die auch recht praktisch sind:
1. eine Schale, auf der das Gerätchen stehen kann, die auch luftdicht abschließt. Das ist praktisch, wenn man mal nicht die ganze Knofelzehe braucht.
2. ein Knofelschäler. Das ist ein Ding, welches entfernt an ein stück Schlauch erinnert. Man gibt die ungeschälte Zehe hinein und walzt das Ganze mit sanftem Druck auf dem Tisch. Das fängt dann flott an zu knistern und nach wenigen Sekunden hat sich wie von Zauberhand die Schale von der Zehe getrennt. Das funktioniert wirklich!
Zugegeben, vom Preis her (ca. 17 EUR z.B. bei eBay) ist es schon eine Anschaffung, die man sich überlegt, für Knoblauchliebhaber meines Erachtens aber ein Muss. Ich würde meinen jedenfalls für nichts wieder hergeben.
Ein Hinweis noch: für Zwiebeln funktioniert es wirklich nicht (wird auch beim Gerät explizit angegeben), an diesem Problem arbeiten sie noch.
Ach ja: natürlich liegt auch eine ausführliche Gebrauchsanweisung bei. Die ist verständlich und auch nicht überflüssig, man sollte sie vor dem ersten Gebrauch wirklich durchlesen.
Ich danke euch fürs Lesen, Bewerten und freue mich auf eure Kommentare.
Gruß Birgit
Nun ist bekanntermaßen Knoblauch nicht jedermanns Sache und diejenigen unter euch, die keinen mögen, brauchen das kleine Gerät über das ich euch berichten will ganz sicher nicht.
Zu bedenken geben möchte ich aber, dass Knoblauch erwiesenermaßen gesundheitsfördernd ist und besonders für Leute mit hohem Blutdruck empfohlen wird. Über Geschmack und vor allen Geruch lässt sich allerdings trefflich streiten, das überlasse ich gern jedem selber.
A propos Geschmack: es hat sich sicherlich herumgesprochen, dass Knoblauch, wenn er in herkömmlicher Weise gepresst wird, gern bitter schmeckt. Da kann man sich nun mit einem scharfen Messer bewaffnen und die Zehchen schneiden, was einige Fingerfertigkeit voraussetzt und auch einen Geruch an den Händen hinterlässt, der erst mal beseitigt werden möchte. Rotgefärbter Knoblauch ist sicher auch nicht jedermanns Sache. Diesen Geruch mag ich auch nicht. Da habe ich mit allerlei experimentiert - Seife, Zitrone, u.a.m., am ehesten geht es noch mit einer so genannten Edelstahlseife - aber das soll hier nicht das Thema sein.
Ist auch kein Thema mehr, seit ich dieses geniale Gerät habe:
den Genius Knoblauchschneider.
Ja, richtig : Schneider
Das Gerät sieht erst einmal ähnlich wie eine Pfeffermühle aus (Höhe ca 12 cm, 5 cm Durchmesser), allerdings aus weißem Kunststoff. Der Schriftzug GENIUS prangt darauf in goldenen Lettern.
Wenn man genauer hinsieht endet die Ähnlichkeit aber schnell. Von unten betrachtet sieht man ein Schneid-Gitter mit der Kantenlänge 1 mm, quer darüber ist ein Messerchen angebracht, mit ca. 1 mm Abstand.
Das Innenleben ist eine Art \"Stopfer\", der über ein Gewinde in Richtung Gitter hineingedreht werden kann. Dabei dreht sich der Innenteil, sodass das Messerchen über dem Gitter rotiert.
Ihr ahnt es schon: Wenn man das ganze öffnet und eine Knoblauchzehe hinein gibt, wird diese durch Drehen in Richtig Gitter und durch dieses hindurch geschoben und dann unten von dem Messerchen abgeschnitten. Das ergibt wunderbar gleichmäßige Knoblauchwürfelchen von 1 mm Kantenlänge.
Da der Stopfer auch so gearbeitet ist, dass er die Knoblauchzehe ganz durch das Gitter drückt, bleibt nicht mal ein Rest.
Man kann natürlich alles auseinander nehmen und unter kaltem Wasser abgespült ist es gleich wieder sauber und einsatzbereit fürs nächste Mal.
So fein säuberlich geschnittene Würfelchen ohne Rest habe ich mit dem Messer trotz vieler Mühen nie fertig gebracht und hier habe ich auch keinen Knofelsaft an die Finger bekommen.
Genial? Ja, genau!
Normalerweise gehören zum Lieferumfang noch zwei weitere Teile, die auch recht praktisch sind:
1. eine Schale, auf der das Gerätchen stehen kann, die auch luftdicht abschließt. Das ist praktisch, wenn man mal nicht die ganze Knofelzehe braucht.
2. ein Knofelschäler. Das ist ein Ding, welches entfernt an ein stück Schlauch erinnert. Man gibt die ungeschälte Zehe hinein und walzt das Ganze mit sanftem Druck auf dem Tisch. Das fängt dann flott an zu knistern und nach wenigen Sekunden hat sich wie von Zauberhand die Schale von der Zehe getrennt. Das funktioniert wirklich!
Zugegeben, vom Preis her (ca. 17 EUR z.B. bei eBay) ist es schon eine Anschaffung, die man sich überlegt, für Knoblauchliebhaber meines Erachtens aber ein Muss. Ich würde meinen jedenfalls für nichts wieder hergeben.
Ein Hinweis noch: für Zwiebeln funktioniert es wirklich nicht (wird auch beim Gerät explizit angegeben), an diesem Problem arbeiten sie noch.
Ach ja: natürlich liegt auch eine ausführliche Gebrauchsanweisung bei. Die ist verständlich und auch nicht überflüssig, man sollte sie vor dem ersten Gebrauch wirklich durchlesen.
Ich danke euch fürs Lesen, Bewerten und freue mich auf eure Kommentare.
Gruß Birgit
Bewerten / Kommentar schreiben