Gewaltverherrlichende Spiele Testbericht

No-product-image
ab 11,74
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003

5 Sterne
(1)
4 Sterne
(2)
3 Sterne
(3)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)

Erfahrungsbericht von Magot

Wirklich so schlimm?

Pro:

wirtschaftlich gut

Kontra:

gewaltfördernt?

Empfehlung:

Nein

Nach dem schrecklichen Vorfall in Erfurt steht das Thema Gewaltspiele im Mittelpunkt. Laut vielen Politikern muss bei dem Verkauf von brutaleren Spielen in Deutschlan stärker auf die Altersangabe geachtet werden. Denn das neue Jugendschutzgesetz schreibt eine Altersangabe für alle PC Spiele vor, an die man sich halten muss, was Vorteile für die Erziehung hat. Aber es wird auch Kontren mit sich schleppen z.B. dass das Brennen von Spielen unter Jugendlichen stark zunimmt. Sind die sogennanten \"ab-18-spiele\" wirklich gewaltfördernt?

Es heißt, dass in deutschland eine Gewaltwelle herrscht, besonders unter Jugendlichen, was laut Wissenschaftlern, die Folge von gewalttätigen Computerspielen ist, da solche Spiele die Aggressivität fordern. Das behaupten auch Studien und Politiker. Auf diesen Punkt werde ich später nocheinmal zurückgreifen.
Außerdem wird gesagt, dass USK 18 Spiele zu Albträumen und, wie manche Leute behaupten, zu Warnvorstellungen führen, was aber bestritten ist.
Laut Studien sitzt die Jugend von Heute sowieso schon zu viel vorm Computer, wozu auch Gewaltspiele als Grund zählt. Deutschlands Kinder sind, wie bekannt, übermäßig Fett sind und sollten desshalb besser Sport, oder sonstige Aktivitäten vor allem an der Frischen Luft machen, als den ganzen Tag vor dem PC zu sitzen.
Trotzalledem gibt es einige Punkte, die nicht gegen Gewaltspiele sprechen.
Zunächst sind Albträume, wie oben erwähnt, nicht unbedingt schädlich. Dadurch baut man eine höhere Angst gegen Gewalt auf, was zumindest logisch wäre und was auch Phsychologen bezeugen.
Zudem ist nicht eindeutig bewiesen, dass Gewaltspiele die Aggressivität bei vorallem jungen Menschen fordert. Viele denken, dass der schreckliche Vorfall vor einem Jahr an einer Erfurter Schule den Computerspielen zugeschrieben werden kann. Meinen Informationen nach entspricht die Behauptung, Robert S. wäre im Besitzt des umstrittenen Spieles \"Counterstrike\" und wäre dadurch angetrieben worden, nicht der Wahrheit, sondern ist eine reine Erfindung der Medien.

In meiner Ansicht sollte man es mit dem Jugendschutzgesetz nicht übertreiben, denn das würde der Wirtschaftslage nicht sehr gut tuen. Es sollten Kompromisse geschlossen werden. Es sollte in der Hand des jeweiligen Erziehungsberechtigten liegen, ob ein Kind brutalen Spielen gewachsen ist, oder nicht. Solange das Spiel rechtlich erworben ist und die Zustimmung der Erziehungsberechtigten vorliegt, bin ich damit einverstanden, dass ein Kind im Besitz eines \"ab-18-Spieles\" sein darf.

14 Bewertungen