Tom Clancy's Ghost Recon (PC Spiel Shooter) Testbericht

Tom-clancy-s-ghost-recon-pc-spiel-shooter
ab 17,61
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 03/2008

5 Sterne
(7)
4 Sterne
(3)
3 Sterne
(2)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)

Erfahrungsbericht von Elvis0408

Taktik-Shooter Ghost Recon!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Allgemeines

Tom Clancy der schon die Geschichten vom Spiel „Rainbow Six“ und „Rainbow Six: Rogue Spear“ schrieb ist auch für die Geschichte hier verantwortlich. Das ganze Spielt im Jahr 2008 Jahr und die Gegner sind mal wieder die Russen denn ein paar Terroristen versuchen wieder Russland die Macht von damals zu verleihen. Das ganze soll von ihnen, einer Spezialeinheit der U.S. Army verhindert werden, sie sind mit den neuesten Geräten ausgestattet und sie nennen sich die „Ghosts“.


Aufbau des Spiels

Nach der Installation die bei mir Problemlos verlief und ca. 1GB Festplattenspeicher benötigt kann man zunächst die Steuerung selbst definieren, die Grafikoptionen selbst einstellen, das Soundmenü einstellen und man kann Einstellungen bei Netzwerk und Internet Spielen festlegen. Letzteres konnte ich und wollte ich auch wegen zu hohen kosten nicht testen.

Hat man nun alle Einstellungen getroffen darf man mit der Kampagne, bestehend aus 15 Missionen, loslegen. Wer jedoch neu ist bei solchen Spielen kann sich in einem kurzen jedoch völlig ausreichendem Training mit Steuerung und sonstigem vertraut machen, wer jedoch neu ist kann schon fast das Training auslassen.


Spielablauf

Zu beginn jeder Mission wird eine kleiner Lagebericht in Sprachausgabe vorgelesen in dem man erfährt was zu tun ist. Danach kann man dann sein Team dementsprechend zusammen stellen. Dabei gibt es die Möglichkeit bis zu drei Teams zusammenzustellen in denen 1, 2 oder 3 Personen zugleich sein können, insgesamt dürfen sie aber nur 6 Soldaten mitnehmen. Dabei gibt es normale Soldaten, Scharfschützen, Sprengstoffexperten und Ausrüstungsexperten (fragt mich nicht warum die so heißen), bei der Ausrüstung handelt es sich lediglich um Soldaten die Extra Munition mitnehmen können, bei denn Sprengstoffexperten handelt es sich um Soldaten die Sprengstoff oder einen Raketenwerfer der Panzer stoppen kann mitnehmen können.

Negativ bei der Auswahl der Soldaten ist das man weder die Primärwaffe noch den Anzug oder sonstiges auswählen kann. Die einzige Möglichkeit ist die Sekundärwaffe zu wählen die aber außer bei den Sprengstoffexperten so gut wie unnötig ist.

Die Verteilung der Aufgaben besteht bei den ersten 12 von insgesamt 15 Missionen aus 3 Hauptaufgaben die erfüllt werden müssen und einer Zusatzaufgabe die sie erfüllen können. Wenn sie die Aufgabe erfüllen bekommen sie nach jeder Mission einen Spezialist der viel bessere Fähigkeiten besitzt als die standart Soldaten. Außerdem können sie den Soldaten die bei einer Mission dabei waren Talentpunkte geben, dabei haben sie die Auswahl zwischen dem Umgang mit der Waffe, die Fähigkeit sich zu Tarnen, die Ausdauer und den Führungsqualitäten. Bei den restlichen Missionen müssen immer jeweils 4 Aufgaben gemeistert werden.

Los geht’s also aufs Schlachtfeld das relativ abwechslungsreich ist, man kämpft in Wäldern, in Städten, in Moorgebieten, in den Bergen und auf verschieden Stützpunkten (Luftwaffenstützpunkt usw.). Dabei gibt es so ziemlich alle Witterungsbedingungen von Regen über Sonnenschein hin zu Nebel und Schnee sowie Tag- und Nachtgefechte. Bei Nachtgefechten hat man den Vorteil gegenüber den Gegnern das man ein Nachtsichtgerät hat. Außerdem hat man ein Alarmsystem das Gegner ab einer gewissen Nähe meldet, so dass man noch genügend Zeit hat sich zu verstecken. Verstecken kann man sich nämlich gut, liegt man nämlich dicht an einem Busch so kann ein Gegner vor einem stehen und der sieht sie nicht. Blöd nur das die vom Computergesteuerten Mitspieler relativ dumm sind und sich gleich abschießen lassen.
Wenn man die Kommandokarte im Spiel benutzt kann man seine Mitspieler zwar auf der ganzen Karte rumschicken, man sollte sie aber nicht an die Front schicken das sie sofort sterben würden, sie sollten eher als Rückendeckung eingesetzt werden.

Auf der vorhin genannten Kommandokarte lässt sich neben den Wegpunkten das Verhalten der anderen Soldaten einstellen. Anders wie bei den Vorgängern von den Tom Clancy Spielen kann man die Wege nicht vorher einstellen, sondern sie werden während des Spiels mit der Kommandokarte gesetzt.


Grafik und Sound

Der Sound ist relativ eintönig, in den Vormenüs gibt es ein paar verschiedene Sounds die während des Spiels logischerweise nicht zu hören sind. Man braucht nämlich volle Konzentration beim Spielen. Beim Spielen gibt es höchstens Laute beim gehen oder Laute der Gegner.

Die Grafik ist im Moment guter Standart und kann sogar auf 1Gh Computern nicht voll genossen werden. Die mindest Anforderung ist ein Pentium 2 450 und 64MB Arbeitsspeicher. Ich Spiele das Spiel mit einem 800er AMD Athlon 256MB Arbeitsspeicher und einer GeForce2 Ti bei einer Auflösung von 1024*768 Pixel.


Spieldauer

Die Spieldauer ist eigentlich kurz wer sich intensiv mit dem Spiel beschäftigt kann es an einem Wochenende durchspielen, danach fehlen die Einzelspielermissionen dort kann man nämlich nur die 15 Missionen nochmals spielen, was aber keinen wirklichen Spaß macht. Es gibt aber schon ein Addon bei dem man wieder für einige Stunden spass haben kann!
Und wenn man gerne im Internet spielt, so wie ich dann hat man wilrklich einige Monate spass daran!

Fazit: Wer das Genre mag sollte zulangen, den im Moment gibt es kein anderes vergleichsspiel. Man sollte aber nicht zu viel erwarten die Spieldauer ist relativ kurz!


----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-07-04 18:36:20 mit dem Titel Zusatzmissionen zu Ghost Recon!

Das Missionpack enthält acht Singleplayer-Missionen, die in einer Kampagne zusammengefasst sind, darüber hinaus fünf Karten für den Multiplayermodus und wieder einmal zwei neue Varianten für Letzteren. Darüber hinaus gibt es zwölf neue Multiplayer-Waffen einschließlich des schallgedämpften M4-SOCOM-(Special-Operations-Command-)Gewehrs als Variante des M4 und des halbautomatischen MM-1-Granatenwerfers und des russischen automatischen AGS17-Granatwerfers. Das tragbare Gegenstück zum MM-1, der 6G30, fehlt.

Die neuen Multiplayerwaffen bestehen zudem noch aus dem halbautomatischen amerikanischen Scharfschützengewehr SR25 und der schallgedämpften Ausführung SR25 SD, der russischen Degtyarev DP 7,62 mm, der verbesserten RP46, einer spanischen 9 mm Star Z-84, dem belgischen M240G-Maschinengewehr und der 9 mm Samopal SA 25, der GP25 sowie der tschechischen Samopal vz.58, einer HK4 9 mm und einer russischen Makarov-9-mm-Pistole. Ferngläser gehören nun zum Standardequipment der Soldaten.



Passend zum Inselteam kommen von den Kubanern genutzte Fahrzeuge, eigenes Gefährt und als Neuerung das Absetzen der eigenen Truppen per Helikopter im Einsatzgebiet hinzu. Bei der Landung sorgt der Luftwirbel für die typischen Grasbewegungen und rüttelt an den umstehenden Bäumen, was dem Spiel noch einen Tick mehr Atmosphäre verleiht.


Die sonstige optische Aufmachung der tropischen Inselvegetation kann als sehr gelungen bezeichnet werden, auch wenn der dichte Dschungel an sich nicht im Spiel vorkommt - das hätte auf Grund der erforderlichen Hardwareressourcen das Spiel vermutlich zu langsam gemacht. Sehr schön ist auch die hohe Luftfeuchtigkeit, in Form von Nebelschwaden und Dunst, visualisiert worden. Auch die sonstigen Wettereffekte wie Sturm, Regen und die überall stehenden Pfützen sind sehr gelungen wie auch die dazugehörigen Soundeffekte, die auch Vogelstimmen, Außenbordmotoren und vieles andere umfassen.

Die Level spielen in Plantagefeldern, auf verlassenen Flughäfen und auch der Häuserkampf und Einsätze in den Bergen kommen vor. Das Spielprinzip wurde gegenüber den vorherigen Ghost-Recon-Spielen nicht verändert - das bedeutet, man ist fast immer damit beschäftigt, alle Gegner auszuschalten.




Auf Überraschungsmomente wurde diesmal auf Grund neuer Scripts mehr Wert gelegt - so kommt es beispielsweise vor, dass der Spieler aus dem Hinterhalt angegriffen wird. Das Verhalten der Gegner wurde gegenüber dem Originalspiel und dem schon länger auf dem Markt befindlichen Add-On Desert Strike geändert - dadurch ist Island Thunder deutlich schwieriger als seine Vorgängertitel. Die Funktionstaste 6, die man zur Schnellspeicherung verwendet, sollte man deshalb zur Vermeidung von zuviel Frust nicht schonen.

Leider ist der Gegner wesentlich aufmerksamer als in den Vorgängerreihen von Ghost Recon und kann aus ungefähr hundert Metern Entfernung jede Bewegung des eigenen Teams sehen, nahezu perfekt schießen und auch noch hervorragend seine Deckung nutzen. Ob dies angesichts des Szenarios realistisch ist, bleibt dahingestellt. Eigentlich soll der Feind aus Guerilla-Banden und Drogengangs bestehen und nicht aus Elitesoldaten. Bislang wurden von uns die Gegnerintelligenz und die -Fähigkeiten immer als zu niedrig eingestuft, nun erscheinen sie ein wenig zu hoch.


Die Gegner nutzen nun auch wesentlich öfter Handgranaten, wenn die Situation angemessen ist. Wird der Soldat beim Werfen der Handgranate getroffen, fällt diese zu Boden und explodiert mitten im Team, falls sie zuvor schon entsichert wurde. Dies kann sowohl dem eigenen Team als auch den Gegnern passieren und ist gegenüber dem bisherigen Ghost Recon ein Novum.

Dankenswerterweise wurden auch die Fähigkeiten der eigenen Teammitglieder verbessert, die nun gegenseitig für besseren Feuerschutz sorgen, sich besser umschauen und nicht mehr wie früher scheinbar unbeeindruckt von der Gefahr handeln.



Man sollte deshalb das Spiel Ghost Recon Island Thunder nicht mit einem First-Person-Shooter verwechseln, sondern wie der Gegner ebenfalls durch langsames Anschleichen, Warten und Taktieren den Sieg herbeiführen.

Fazit:
Das Missionpack Ghost Recon - Island Thunder macht wie auch seine Vorgänger für ausgesprochene Fans des Originalspiels Sinn. Zwar ist es nur mit sehr wenigen neuen Missionen ausstaffiert und lässt sich innerhalb von fünf bis sechs Stunden bei normalem Schwierigkeitsgrad durchspielen, doch ist die intensive Atmosphäre, die durch die Grafik und besonders die hervorragende Arbeit der Toningenieure entsteht, durchaus das Geld wert. Multiplayer-Fans können sich über die neuen Spielmodi und die neuen Waffen freuen. Das Spiel kostet zwischen 27,- und 29,- Euro und ist überall im Handel erhältlich. Die USK-Einstufung liegt bei zwölf Jahren.

11 Bewertungen