Gillette Mach 3 Power Testbericht

Seitdem ersten Tag wo ich mich Rasiere benutze ich schon den Mach3 von Gillette. Das wollte ich auch nicht ändern, aber zum Geburtstag habe ich den M3Power von Gillette geschenkt bekommen. Also musste ich ihn auch gleich mal auf den Zahn fühlen.

Design:
Ich vergleich zum normalen Mach3 hat sich einiges geändert. Als erstes die Farbe…Er ist jetzt Silber mit grauen Griffgummis, die mit einen grünen Strick umrandet sind. So auf den ersten Blick eigentlich recht nett. Insgesamt wurde er ein wenig mit Verschnörkelungen, Riefen und Rillen optisch aufgebohrt. Stellt sich die Frage…Warum??? Aber egal…
In der Mitte ist dann dieser grüne Knopf…der sorgt dafür das der Rasierer Vibrationen erzeugt. Damit er das macht braucht er eine Batterie(im Lieferumfang)…die im Gehäuse untergebracht ist. Dadurch wird der Rasierer etwas dick für meinen Geschmack. Zumindest ist er dicker als der normale Mach3 auch größer…aber er wirkt für mich leichter. Das liegt wahrscheinlich daran das er jetzt zum größten Teil auch Plastik besteht und nicht wie der Vorgänger aus Metall.


Der Rasiervorgang:
Ich denke mal das man sein Gesicht nass machen muss…und danach mit Rasierschaum oder Rasiergel einseifen sollte brauch ich nicht zu erwähnen. So…und nun hab ich den Test gemacht…eine Gesichtshälfte ohne Vibration und die andere mit. Wo ich ohne Vibration rasiert habe ist es eigentlich das selbe wie mit dem normalen Mach3. Als ich magischen grünen Knopf gedrückt habe und die andere Gesichtshälfte rasiert habe…ist mir auch nichts wirklich besseres Aufgefallen…weder gründlicher…noch schneller oder so was…Ich muss auch dazu sagen das mein Barthaar noch recht kurz war.
Ich habe nämlich auch den Test mit längeren Barthaar gemacht…ich denke mal jeder der sich rasiert weiß wie schmerzhaft das Rasieren von langen Haaren sein kann. Mit dem M3Power ist es nicht schmerzfrei…aber sehr viel Angenehmer als mit einem „starren“ Rasierer.
Bei Körperstellen wo es schmerzen könnte wäre ich aber vorsichtig…und würde erstmal ohne Vibration rasieren. Das reinigen danach ist problemlos…einfach ausspülen und ein wenig trocken rubbeln.

Klingen:
Der M3Power kommt mit einer grünen Klinge ins Haus. Natürlich ist diese irgendwann man Stumpf…dann kann man auch Klingen vom normalen Mach3 oder Mach3Turbo nach kaufen. Die passen drauf…allerdings muss ich sagen die Preise dafür sind echt unschön. 4Stück kosten über 5€.

Batterie:
Ich rasieren mein Gesicht eigentlich nur mit Vibration…und das seit gut zwei Wochen. Ich habe noch nicht festgestellt das die Batterie in irgendwie schwächer geworden sind. Wenn sie allerdings mal gewechselt werden müssen…es sind Handelsübliche AAA-Batterien.

Fazit:
Ja…Gillettes „neuer“ Rasierer ist schon ganz gut. Das liegt letztendlich an den Klingen. Wer nen Mach3 oder Mach3Turbo hat brauch sie keinen M3Power zu kaufen. Dieses Vibrieren ist zwar ganz witzig…aber das man das nun unbedingt braucht kann ich nicht behaupten. Das es mal was neues auf dem Nassrasierermarkt ist mag schon sein…aber so toll und ist es nicht das man sich den kaufen muss. Allerdings…Leute die mit dem Rasieren anfangen möchten…also bei Jungs bei denen die Barthaare sprießen…euch kann ich den M3Power empfehlen…aber auch an die Mädels die ihre Beine rasieren wollen und noch keinen Rasierer haben.
Also…für die Leute die einen guten Nassrasierer haben lohnt sich die Umstellung nicht. Für Neueinsteiger in die Rasiererszene…aber schon.


Danke fürs lesen