Gillette Mach 3 Turbo Testbericht

Man sollte es kaum glauben: Die doofe Kampfjet-Werbung für Gillette Mach 3 sagt die Wahrheit! Zwar verwässert sie die Tatsachen ein bisschen - die Rasur ist weniger wegen der Stromlinienform des Mach3, sondern vielmehr wegen den 3 superscharfen Klingen, dem flexiblen Kopf und den Gumminoppen vor den Klingen derart zügig erledigt - aber man fliegt wirklich nur so übers Gesicht und ist danach dennoch glatt wie ein Babypopo.

Auf den ersten Blick fällt schon mal das Design des DIngs auf: Das silberne Gehäuse mit den schwarzen Griffnoppen sieht nicht nur recht edel aus, sondern liegt auch gut in der Hand.

Was ein weiterer Pluspunkt ist: ich habe es bis jetzt noch nicht geschafft, mich mit diesem Rasierer zu schneiden, was mit mit dem Vorgängermodell Sensor Excel schon mal passiert ist (Gut das könnte auch damit zusammenhängen, dass meine Rasier-Skills mittlerweile gewachsen sind, der Sensor Excel war auch mein allererster Nassrasierer).

Was die versprochene leichte Reinigung angeht, kann ich diese ebenfalls nur bestätigen: kurz unter das fließende Wasser gehalten, und schon sind Stoppeln und Schaum raus aus den Klingen.

Für einen Klingenwechsel: einfach auf den unübersehbaren Knopf auf der Oberseite gedrückt und der Rasierkopf löst sich. Leider sind Ersatzklingen ziemlich hochpreisig, während sich der Preis des Gerätes selber auf der Basis der anderen Top-Rasierer bewegt.

Fazit: Der Mach3 hat mich zur Nassrasur zurückgebracht, denn gründlicher geht\'s fast nicht mehr. Fast noch wichtiger ist für mich aber die leichte Klingenreinigung.