Girls Club - Vorsicht bissig! (DVD) Testbericht

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ab 6,43
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Erfahrungsbericht von mausal18

Typischer Teeniefilm!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Die 15jährige Cady Heron (Lohan) ist gerade nach einer Kindheit in Afrika an einer High School in der Nähe von Chicago gelandet. Dort findet sie schnell zwei Freunde, Janis und Damian, offensichtliche Außenseiter, die ihr Bestes tun, Cady auf den harten High School Alltag vorzubereiten. Insbesondere auf die Plastics, jene drei selbsternannten High School-Prinzessinnen, die sich mit einer strengen Diät von hochgezüchtetem Lächeln, aufeinander abgestimmte Outfits und jede Menge Intrigen zur meistgefürchteten und -beneideten Clique der Schule gemausert haben. Die Queen Bee der Gruppe ist Regina George, und ausgerechnet in deren Exfreund Aaron verliebt sich Cady - Ärger ist vorprogrammiert.

Unter der Anleitung von Janis und Damian schleust sich Cady als Undercover-Agent in die Plastics ein - und lernt einiges über Dress Codes, den hinterhältigen Einsatz von Konferenzschaltungen - aber auch die Annehmlichkeiten, ein Mitglied der Plastics zu sein. Wird sie den Versuchungen der oberflächlichen Beliebtheit standhalten können?

Zu den Stärken des Films gehören eindeutig Janis und Damian, zwei Figuren, die sich bis zum Schluß treu bleiben, und die durch ihr Auftreten eindeutig die Lacher auf ihrer Seite haben (Insbesondere Damian, der too gay to function ist - und dadurch von vornherein liebenswert).

Wenn Cadys Erfahrungen mit der afrikanischen Steppe auf ihren neuen Lebensraum übertragen werden, und beispielsweise der Springbrunnen inmitten einer Mall plötzlich wie ein Wasserloch von wilden Tieren umgeben ist, zeigt sich auch der inszenatorische Witz Waters, der nach dem völlig überdrehten Freaky Friday in diesem Ensemblefilm einige Gänge zurückschalten musste.

Skurril an dem Film ist definitiv, daß er auf einem Sachbuch basiert, dem Bestseller Queen Bees and Wannabes: Helping Your Daughter Survive Cliques, Gossip, Boyfriends and Other Realities of Adolescence von Rosalind Wiseman, das die Saturday Night Live-Autorin Tina Fey adaptierte (Sie hat sich im Film auch die Rolle der Lehrerin Ms. Norbury auf den Leib geschrieben und das Lehrerkollegium besteht größtenteils auch aus SNL-Veteranen). All die fein austarierten Figuren findet man in der Sachbuch-Vorlage natürlich nicht, und umso mehr überzeugt das Drehbuch, auch wenn das Ziel des Films nur simple Unterhaltung ist - aber dieses Ziel wird erreicht, gerade im auf ein jugendliches Publikum abgestimmten US-Kino eher die Ausnahme als die Regel.

6 Bewertungen, 1 Kommentar

  • morak90

    15.11.2007, 15:10 Uhr von morak90
    Bewertung: sehr hilfreich

    ganz klar sehr hilfreich, schau doch mal bei mir vorbei LG morak90