Gläserne VW-Manufaktur Testbericht

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Erfahrungsbericht von bluefish

Luxus in dem Ambiente Dresdens

Pro:

Die Fabrik wird zum Freizeiterlebnis.

Kontra:

um alles zu genießen braucht man ein wenig : Geld

Empfehlung:

Ja

Natürlich musste ich als Einheimischer diese „Manufaktur“ kennen lernen. Dies tat ich an einem Wochenende in Verbindung mit einer kleinen Führung. Klein heißt hier, dass der direkte Lauf durch die Fertigungsstrassen nicht dabei war.
Von außen sieht sie schon ein wenig nach kleiner Autostadt in Wolfsburg aus. Ich sag nur Glaszylinder, in denen die fertigen Autos auf ihren Kunden in Verbindung mit First-class-Hotel, Essen in Weinschlössern über Dresden und Besuch der Semperoper davor.
Also kann man sich vorstellen welche Autos hier gebaut werden.
Da ist zuerst einmal der Phaeton, der der S-Klasse noch immer vergeblich in Sachen Image hinterherläuft.
Dann gäbe es den Bentley Continetal Flying, der die Lücke zwischen Phaeton und Rolls Royce schließen soll. Er ist mit 317km/h auch die schnellste Serienlimosine der Welt.
Und zu meiner Verwunderung wurde auch der Touareg mit 10 Zylinderdiesel im Werk mit Einzelmotoren und Karossen vorgestellt.
Eigentlich gebaut wird keiner von ihnen hier, sie werden nur noch showhaft auf Parkettfliesbändern zusammengebaut. Gemeinsam haben die 3 nicht nur ihre Motoren sondern auch die Technik. (Darum Tourag)
Ich komme mir irgendwie eher in einem Museum für moderne Kunst, als in einer Autofabrik vor. Sie werden in der gesamten Fabrik nicht einen Mitarbeiter (Auch Fliesband) treffen, der irgendwo dreckig ist.
Vorausgesetzt man hat das nötige Kleingeld, soll das Restaurant was auch Touristen offen steht, höchsten Ansprüchen genügen.
Im groben wird bei der Führung zuerst der Aufbau des Autos erklärt (Supermodernes Karbon statt Blech), dann kann man sich als Kunde sein Wunschauto zusammenstellen und Anschließend am Fliessband die Geburt seines Autos verfolgen. Wenn das nicht Interessant ist?!

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