Gloxinie Testbericht
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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Pflege:
- Aussehen:
- Anspruch an Standort:
Erfahrungsbericht von Michaela36
eine hübsche Pflanze
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Die Gloxinie ist ein gutes Beispiel, wie man eine
Pflanze durch Züchtungen und Kreuzungen
verbessern kann.
Neue Farben sind entstanden und Pflanzen mit gefleckten, geränderten und gekrausten Blüten.
Nach Europa kam dieschöne Brasilianerinschon zu Beginn des18. Jahrhunderts.
Schönere Blüten
_________________
Bei der Ursprungsform standen die Gloxinienblüten waagerecht hervor und ähnelten einem Fingerhut. Unsere heutige Knollenpflanze besitzt aufrecht-stehende, große Glockenblüten, die in einem Kreis mattgrüner, zungenförmiger, weich behaarter Blätter stehen.
Die Tendenz bei den Züchtern geht zu noch niedrigeren Pflanzen (heute wird sie etwa 30 cm hoch) mit kleineren Blättern und noch größeren Glockenblüten.
Am besten im Halbschatten
____________________________
Als Zimmerpflanze gedeiht die Gloxinie am besten bei Temperaturen von 20—22° C. Steht sie kälter als 15°C,
wächst sie nicht mehr.
In schönen Sommern kann die Gloxinie auch an einen halbschattigen Platz nach draußen.
Ruhezeit im Winter
____________________
Von April bis Oktober blüht die Gloxinie.
Danach beginnt ihre natürliche Ruhezeit.
Bei dieser Pflanze heißt das, sie verliert zuerst die Blüten, dann welken die Blätter.
Sie wird im Topf bei einer Temperatur von 15° C aufbewahrt, nicht gegossen und nicht gedüngt.
Im Februar wird sie aus dem Topf herausgenommen, gesäubert und neu eingepflanzt.
So kann man die Pflanze vermehren
___________________________________
Wer sich in die Gloxinie verliebt hat, wird mehrere Pflanzen besitzen wollen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Pflanze zu vermehren.
Durch Knollenteilung
______________________
Wenn die Knolle im Frühjahr zu treiben beginnt, kann man sie halbieren.
Man nimmt dazu ein scharfes Messer und eine harte Unterlage.
Wichtig ist, daß jedes Knollenteil Triebe besitzt. Das erkennt man am besten, wenn man die Knolle vorher gut säubert.
Die Schnittflächen sollte man mit Schwefelpuder bestreuen, damit keine Infektionen entstehen.
Dann wird jede Knollenhälfte in ein Töpfchen mit einer Erde-Sand-Mischung gepflanzt.
In den ersten Wochen müssen sie bei 22—25° C stehen.
Durch Aussaat
_______________
Die Vermehrung durch Samen ist billig, aber schwierig.
Die Samen sind so winzig, daß sie wie Staub aussehen.
Man verteilt die Samen in einem Vermehrungskasten auf einer feuchten Torfmullmischung, und sorgt für eine Temperatur von 22—25°C.
Manche Gärtner mischen den Samen mit Sand, damit er sich gleichmäßigerverteilen läßt.
Nach der Aussaat (am besten im November — Dezember) müssen die Samen zwei Wochen im Dunkeln keimen.
Sind die Keimlinge so groß, daß man sie mit einer Pinzette greifen kann, müssen sie einzeln verpflanzt werden.
Dieses Pikieren wird nach fünf Wochen noch einmal wiederholt.
Da die Pflanzen, wenn sie jung sind, einen 14—16 Stunden-Tag brauchen, muß man wahrscheinlich künstliches Licht benutzen.
Durch Blattstecklinge
______________________
Einen Kasten mit einer Schicht Kies füllen, dann mit Torfmullerde, darüber kommt 1 cm Sand.
Diese Mischung anfeuchten.
Nun ein großes, gesundes Blatt von der Pflanze durchschneiden und durchtrennen mit zwei Schnitten die Rißpe des Hauptnervs.
Das Blatt mit Haarnadeln auf der Erde fest machen, dann den Kasten mit einer Glasscheibe abdecken und ihn etwa 20° warm stellen.
An den Schnittstellen entwickeln sich neue Pflänzchen.
Wenn sie Wurzeln besitzen, können sie vorsichtig abgebrochen und extra eingepflanzt werden.
Durch Triebstecklinge
_____________________
Wenn die Knollen neue Triebe bekommen, kann man auch diese als Stecklinge benutzen.
Sie werden direkt in Töpfe mit Erde gesteckt und mit Plastikfolie überzogen, bis sie Wurzeln geschlagen haben.
Pflanzen Doktor
_________________
Eine gesunde Gloxinie hat grüne, kräftige, saftige Blätter, viele Knospen und Blüten.
Blüten und Blätter verfaulen, wenn die Pflanze zu naß steht.
Die Erdedarf nie antrocknen.
Blattläuse und Spinnmiiben verformen die Blätter. Einfach mit Insektenmitteln behandeln.
Schlappe Blätter und weiche Stengel zeigen, daß sie zu trocken oder im Zug steht.
Hellgelbe oder eingerollte Blätter sind ein Zeichen für zuviel Sonne oder zuwenig Dünger.
Grauschimmel breitet sich schnell über die ganze Pflanze aus.
Einkaufstip
_____________
Kauft nie Pflanzen, die weiche, blasse Blätter und wenig Knospen haben.
Seit vorsichtig beim Auspacken.
Die Blätter brechen leicht.
Man kauft sie im Sommer, zwischen April und September.
Lebensdauer
______________
Viele Pflanzen werden nach dem ersten Sommer weggeworfen.
Die Knollen treiben aber öfter aus.
Die Blütenfülle allerdings läßt nach.
Größe und Wuchs
________________
Die Pflanze gehört zu den Knollengewächsen.
Sie besitzt 15-20 cm lange Blätter, die auf kurzen Stielen sitzen, so dicht, daß sie fast wie eine Rosette aussehen.
Die Blüten entspringen in der Mitte.
Blüte und Duft
_____________________
Von Mai bis September erscheinen die hübschen Glockenblüten.
Sie sind samtartig, weiß, rot, violett, zweifarbig gefleckt oder gerändert.
Licht und Temperatur
______________________
Sommer ist ein warmer Platz, 20—22° C, gut geeignet. Im Winter lagert die Knolle bei 15° C.
Gießen und Düngen
___________________
Eine hohe Luftfeuchtigkeit ist notwendig.
Im Frühjahr und Sommer braucht sie viel Wasser, ab September immer weniger.
Die Blätter dürfen nicht naß werden.
Einmal wöchentlich wird gedüngt, während der Blüte mit einem kalireichen Dünger.
Erde und Umpfianzen
______________________
Ein Umtopfen im eigentlichen Sinne gibt es bei der Gloxinle nicht.
Die überwinterte Knolle wird im Februar in neue Erde gelegt.
Schneiden
_____________
Die Blätter verwelken im Herbst von selbst.
Die Knolle wird im Frühjahr nur gesäubert.
Michaela
Pflanze durch Züchtungen und Kreuzungen
verbessern kann.
Neue Farben sind entstanden und Pflanzen mit gefleckten, geränderten und gekrausten Blüten.
Nach Europa kam dieschöne Brasilianerinschon zu Beginn des18. Jahrhunderts.
Schönere Blüten
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Bei der Ursprungsform standen die Gloxinienblüten waagerecht hervor und ähnelten einem Fingerhut. Unsere heutige Knollenpflanze besitzt aufrecht-stehende, große Glockenblüten, die in einem Kreis mattgrüner, zungenförmiger, weich behaarter Blätter stehen.
Die Tendenz bei den Züchtern geht zu noch niedrigeren Pflanzen (heute wird sie etwa 30 cm hoch) mit kleineren Blättern und noch größeren Glockenblüten.
Am besten im Halbschatten
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Als Zimmerpflanze gedeiht die Gloxinie am besten bei Temperaturen von 20—22° C. Steht sie kälter als 15°C,
wächst sie nicht mehr.
In schönen Sommern kann die Gloxinie auch an einen halbschattigen Platz nach draußen.
Ruhezeit im Winter
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Von April bis Oktober blüht die Gloxinie.
Danach beginnt ihre natürliche Ruhezeit.
Bei dieser Pflanze heißt das, sie verliert zuerst die Blüten, dann welken die Blätter.
Sie wird im Topf bei einer Temperatur von 15° C aufbewahrt, nicht gegossen und nicht gedüngt.
Im Februar wird sie aus dem Topf herausgenommen, gesäubert und neu eingepflanzt.
So kann man die Pflanze vermehren
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Wer sich in die Gloxinie verliebt hat, wird mehrere Pflanzen besitzen wollen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Pflanze zu vermehren.
Durch Knollenteilung
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Wenn die Knolle im Frühjahr zu treiben beginnt, kann man sie halbieren.
Man nimmt dazu ein scharfes Messer und eine harte Unterlage.
Wichtig ist, daß jedes Knollenteil Triebe besitzt. Das erkennt man am besten, wenn man die Knolle vorher gut säubert.
Die Schnittflächen sollte man mit Schwefelpuder bestreuen, damit keine Infektionen entstehen.
Dann wird jede Knollenhälfte in ein Töpfchen mit einer Erde-Sand-Mischung gepflanzt.
In den ersten Wochen müssen sie bei 22—25° C stehen.
Durch Aussaat
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Die Vermehrung durch Samen ist billig, aber schwierig.
Die Samen sind so winzig, daß sie wie Staub aussehen.
Man verteilt die Samen in einem Vermehrungskasten auf einer feuchten Torfmullmischung, und sorgt für eine Temperatur von 22—25°C.
Manche Gärtner mischen den Samen mit Sand, damit er sich gleichmäßigerverteilen läßt.
Nach der Aussaat (am besten im November — Dezember) müssen die Samen zwei Wochen im Dunkeln keimen.
Sind die Keimlinge so groß, daß man sie mit einer Pinzette greifen kann, müssen sie einzeln verpflanzt werden.
Dieses Pikieren wird nach fünf Wochen noch einmal wiederholt.
Da die Pflanzen, wenn sie jung sind, einen 14—16 Stunden-Tag brauchen, muß man wahrscheinlich künstliches Licht benutzen.
Durch Blattstecklinge
______________________
Einen Kasten mit einer Schicht Kies füllen, dann mit Torfmullerde, darüber kommt 1 cm Sand.
Diese Mischung anfeuchten.
Nun ein großes, gesundes Blatt von der Pflanze durchschneiden und durchtrennen mit zwei Schnitten die Rißpe des Hauptnervs.
Das Blatt mit Haarnadeln auf der Erde fest machen, dann den Kasten mit einer Glasscheibe abdecken und ihn etwa 20° warm stellen.
An den Schnittstellen entwickeln sich neue Pflänzchen.
Wenn sie Wurzeln besitzen, können sie vorsichtig abgebrochen und extra eingepflanzt werden.
Durch Triebstecklinge
_____________________
Wenn die Knollen neue Triebe bekommen, kann man auch diese als Stecklinge benutzen.
Sie werden direkt in Töpfe mit Erde gesteckt und mit Plastikfolie überzogen, bis sie Wurzeln geschlagen haben.
Pflanzen Doktor
_________________
Eine gesunde Gloxinie hat grüne, kräftige, saftige Blätter, viele Knospen und Blüten.
Blüten und Blätter verfaulen, wenn die Pflanze zu naß steht.
Die Erdedarf nie antrocknen.
Blattläuse und Spinnmiiben verformen die Blätter. Einfach mit Insektenmitteln behandeln.
Schlappe Blätter und weiche Stengel zeigen, daß sie zu trocken oder im Zug steht.
Hellgelbe oder eingerollte Blätter sind ein Zeichen für zuviel Sonne oder zuwenig Dünger.
Grauschimmel breitet sich schnell über die ganze Pflanze aus.
Einkaufstip
_____________
Kauft nie Pflanzen, die weiche, blasse Blätter und wenig Knospen haben.
Seit vorsichtig beim Auspacken.
Die Blätter brechen leicht.
Man kauft sie im Sommer, zwischen April und September.
Lebensdauer
______________
Viele Pflanzen werden nach dem ersten Sommer weggeworfen.
Die Knollen treiben aber öfter aus.
Die Blütenfülle allerdings läßt nach.
Größe und Wuchs
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Die Pflanze gehört zu den Knollengewächsen.
Sie besitzt 15-20 cm lange Blätter, die auf kurzen Stielen sitzen, so dicht, daß sie fast wie eine Rosette aussehen.
Die Blüten entspringen in der Mitte.
Blüte und Duft
_____________________
Von Mai bis September erscheinen die hübschen Glockenblüten.
Sie sind samtartig, weiß, rot, violett, zweifarbig gefleckt oder gerändert.
Licht und Temperatur
______________________
Sommer ist ein warmer Platz, 20—22° C, gut geeignet. Im Winter lagert die Knolle bei 15° C.
Gießen und Düngen
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Eine hohe Luftfeuchtigkeit ist notwendig.
Im Frühjahr und Sommer braucht sie viel Wasser, ab September immer weniger.
Die Blätter dürfen nicht naß werden.
Einmal wöchentlich wird gedüngt, während der Blüte mit einem kalireichen Dünger.
Erde und Umpfianzen
______________________
Ein Umtopfen im eigentlichen Sinne gibt es bei der Gloxinle nicht.
Die überwinterte Knolle wird im Februar in neue Erde gelegt.
Schneiden
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Die Blätter verwelken im Herbst von selbst.
Die Knolle wird im Frühjahr nur gesäubert.
Michaela
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