Gold Ochsen OXX Lager Testbericht

Hallo liebe Leser
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Heute möchte ich Euch meinen größten Fehltritt seid langer Zeit vorstellen: das OXX Lager.

Das OXX kommt aus dem Hause der Gold Ochsen Brauerei und ist eins von 2 „hippen“ Bieren, mit dem die Brauerei den Anschluss an die Jugend knüpfen möchte. Allerdings scheint dies noch nicht so gut gelungen sein, denn das Bier habe ich anderweitig, außer in seiner Heimat Ulm noch nirgends erspähen können. Warum das so ist, ist mir völlig logisch und auch Euch möchte ich jetzt aufklären.


Zuerst die positiven Sachen
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Dazu zählt eindeutig das Design. Auf der dunkelgrünen Bierflasche ist ein schwarzes Etikett aufgeklebt. Mit neongelber Leuchtschrift ist dort die Sorte zu lesen. Darunter ist mir knalligem Pink ein Ochse zu sehen. Ansprechend sieht es auf jeden Fall aus, besonders eben für die Jugend. Und wer noch nicht richtig das Bier mit dem Feuerzeug aufmachen kann, wird mit dem OXX auf keinen Fall von der Clique ausgelacht. Das Bier besitzt nämlich keinen normalen Deckel, sondern einen „puff-off“-Verschluss. (Der Name ist nicht meinem Geiste entsprungen, sondern stammt von der offiziellen Homepage.) Das bedeutet, dass der Deckel viel dünner als normal ist und an der Seite so einen kleinen Haken besitzt, wie man ihn auch an Fischdosen (u.a.) findet. Damit lässt sich der Deckel ganz leicht aufziehen. Diese Idee hat mich allerdings schon verblüfft. So ist man auf keinen Öffner angewiesen. Doch da waren sie auch schon, die positiven Sachen.


Negatives
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Ich könnte es mir jetzt leicht machen und einfach sagen: der Rest. Aber ich möchte es ja wenigstens begründen.
Zum Geruch kann ich nicht viel sagen, denn ich finde, dass es da zwischen den einzelnen Bieren nicht unbedingt einen Unterschied gibt. Es riecht halt sehr herb und dieses Wort wird sich ab jetzt durch meinen restlichen Bericht ziehen.
Ich setze die Flasche an und denke mir: na ja gar nicht so schlecht. Das war aber auch nur, weil die Flasche frisch aus dem Eisschrank kam und ich eigentlich vor lauter Kälte gar nichts schmeckte. Doch dann kam der Geschmack durch: das Bier schmeckte richtig herb und total bitter. Also vielleicht können Männer damit noch eher etwas anfangen, aber ich als Frau (oder Mädel) fand es einfach nur widerlich. Aber es kam ja noch schlimmer. Die Bitterkeit reizt richtig im Hals, so dass ich, glaube ich, wohl lieber erbrochen, als die Flasche zu Ende getrunken hätte.
Dieses Bier ist eins von der Sorte, die man den ganzen Abend lang in der Hand hält, nur etwas dran nippelt und jede Gelegenheit ausnutzt, etwas wegzukippen.
Aber es kam ja noch schlimmer: der herbe Geschmack bleibt im Mund hängen, was bedeutet, dass man eine richtig heftige Bierfahne vom OXX bekommt, was ich schrecklich finde. Aber nicht das Ihr denkt, ich habe mehrere Biere getrunken. Die Fahne bekommt man schon nach ein paar Schlucken.
Gemäß der Fahne ist dann auch die Wirkung. Zwar kann ich jetzt nicht sagen, dass man davon schnell besoffen wird, immerhin habe ich nicht mal eine Flasche getrunken. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass man am nächsten Tag mit mörderischen Kopfschmerzen aufwacht. Also: Finger weg.

Wieviel es kostet kann ich Euch leider nicht berichten, da es ein Mitbringsel aus Ulm war.


Zusätzliche Fakten
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Inhalt: 0,33 l
Alkoholgehalt: 4,8 %vol

Brauerei Gold Ochsen
D – 89073 Ulm

www.oxx.de
www.goldochsen.de


Also ich kann es nur noch einmal sagen: Auf keinen Fall zu empfehlen!!!

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Eure Nici
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