Golf Resort Antalya Testbericht
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Erfahrungsbericht von Vicky
Antalya
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Ich bin gerade zurück aus meinem Türkei-Urlaub. Der erste Bericht über meine Erlebnisse in diesem Land handelt über die Stadt Antalya.
Die drittgrößte Stadt der Türkei ist ein merkwürdiges Phänomen. Schon aus der Luft betrachtet, beim Anflug auf den Flughafen Antalya wird die Dimension der Ausbreitung deutlich und sofort fallen einem die riesigen Wohnsilos auf, die in Gruppierungen identischer Gebäude wie Satellitenstädte anmuten.
Antalya liegt am Meer, genauer gesagt an der Türkischen Riviera des Mittelmeers. Diesem Umstand und der strategisch guten Lage hat es die Stadt vermutlich zu verdanken, so gewachsen zu sein.
Die Kilometerlange Küste, zum Teil mit Kiesel-Sand-Stränden gesäumt und in der historischen Altstadt als imposante Steilküste ist scheinbar allseits präsent und bietet Abwechslung.
Ein Teilstück der Küste entlang folgt eine Straßenbahn in die Altstadt hinein.
Die Fahrt damit dauert etwa 10 Minuten und kostet für Erwachsene 400 000 Türkische Lira, also etwa 33 Cent. Kinder sind gratis, wie auch in den Kleinbussen, Dolmus (sprich: „Dolmusch“) genannt.
In der Altstadt befinden sich 2 Moscheen, die zu Gebetszeiten eine entsprechende Anziehungskraft und Geräuschkulisse erzeugen lassen.
An der Steilküste gibt es einige hübsche Restaurants, deren Terrassen schöne Ausblicke auf den darunter liegenden Hafen und das Meer bieten. Auch einfach mal gucken ist durchaus erlaubt.
Nördlich der Altstadt findet man zahlreiche Geschäfte, in denen man allerlei Kopien von Markenklamotten erhalten kann.
Die Qualitätsunterschiede erkennt man nicht immer mit bloßem Auge und erst recht nicht am Preis. Dem Tastsinn der eigenen Hände sollte man mehr vertrauen, als den markigen Worten der anpreisenden Händler...
Leider waren an dem Sonntag, der aufgrund des anhaltend schlechten Wetters mit wiederholt einsetzendem Regen für eine Dolmus-Fahrt von Kemer nach Antalya herhalten mußte, nur wenige Shops geöffnet. Ein Einkaufs-Sonntag empfiehlt sich potentiellen Nachahmern also definitiv nicht!
Mein Eindruck von Antalya ist zwiespältig. Einerseits ist die Architektur und Infrastruktur (für mich überraschender Weise) wenig anders als zum Beispiel in Spanien, andererseits weicht sie in der „Geschäftspolitik“ erheblich davon ab.
Das ständige „ Hallo, schauen Sie doch mal rein...“ nervt mit der Zeit.
Irgendwie ziehe ich es doch vor, mich umzuschauen und bei Bedarf bewußt fremde Hilfe anzufordern... Idealer Weise mit Geschäften, die eine klar definierte Preisbindung haben... ;-).
Unabhängig davon ist die Türkei bekanntermaßen ein muslimisches Land. Dieses weltliche westeuropäische Flair hatte ich nicht unbedingt erwartet. Wenn auch eindeutig andere Sitten und Gebräuche festzustellen sind.
Nichtsdestotrotz wird mich die Stadt Antalya aller Voraussicht in den nächsten Jahren nicht so schnell wieder sehen. Begeistert hat mich mein Türkei-Aufenthalt und auch der in der Stadt nicht.
© VickyM1
04.04.2002
Die drittgrößte Stadt der Türkei ist ein merkwürdiges Phänomen. Schon aus der Luft betrachtet, beim Anflug auf den Flughafen Antalya wird die Dimension der Ausbreitung deutlich und sofort fallen einem die riesigen Wohnsilos auf, die in Gruppierungen identischer Gebäude wie Satellitenstädte anmuten.
Antalya liegt am Meer, genauer gesagt an der Türkischen Riviera des Mittelmeers. Diesem Umstand und der strategisch guten Lage hat es die Stadt vermutlich zu verdanken, so gewachsen zu sein.
Die Kilometerlange Küste, zum Teil mit Kiesel-Sand-Stränden gesäumt und in der historischen Altstadt als imposante Steilküste ist scheinbar allseits präsent und bietet Abwechslung.
Ein Teilstück der Küste entlang folgt eine Straßenbahn in die Altstadt hinein.
Die Fahrt damit dauert etwa 10 Minuten und kostet für Erwachsene 400 000 Türkische Lira, also etwa 33 Cent. Kinder sind gratis, wie auch in den Kleinbussen, Dolmus (sprich: „Dolmusch“) genannt.
In der Altstadt befinden sich 2 Moscheen, die zu Gebetszeiten eine entsprechende Anziehungskraft und Geräuschkulisse erzeugen lassen.
An der Steilküste gibt es einige hübsche Restaurants, deren Terrassen schöne Ausblicke auf den darunter liegenden Hafen und das Meer bieten. Auch einfach mal gucken ist durchaus erlaubt.
Nördlich der Altstadt findet man zahlreiche Geschäfte, in denen man allerlei Kopien von Markenklamotten erhalten kann.
Die Qualitätsunterschiede erkennt man nicht immer mit bloßem Auge und erst recht nicht am Preis. Dem Tastsinn der eigenen Hände sollte man mehr vertrauen, als den markigen Worten der anpreisenden Händler...
Leider waren an dem Sonntag, der aufgrund des anhaltend schlechten Wetters mit wiederholt einsetzendem Regen für eine Dolmus-Fahrt von Kemer nach Antalya herhalten mußte, nur wenige Shops geöffnet. Ein Einkaufs-Sonntag empfiehlt sich potentiellen Nachahmern also definitiv nicht!
Mein Eindruck von Antalya ist zwiespältig. Einerseits ist die Architektur und Infrastruktur (für mich überraschender Weise) wenig anders als zum Beispiel in Spanien, andererseits weicht sie in der „Geschäftspolitik“ erheblich davon ab.
Das ständige „ Hallo, schauen Sie doch mal rein...“ nervt mit der Zeit.
Irgendwie ziehe ich es doch vor, mich umzuschauen und bei Bedarf bewußt fremde Hilfe anzufordern... Idealer Weise mit Geschäften, die eine klar definierte Preisbindung haben... ;-).
Unabhängig davon ist die Türkei bekanntermaßen ein muslimisches Land. Dieses weltliche westeuropäische Flair hatte ich nicht unbedingt erwartet. Wenn auch eindeutig andere Sitten und Gebräuche festzustellen sind.
Nichtsdestotrotz wird mich die Stadt Antalya aller Voraussicht in den nächsten Jahren nicht so schnell wieder sehen. Begeistert hat mich mein Türkei-Aufenthalt und auch der in der Stadt nicht.
© VickyM1
04.04.2002
24 Bewertungen, 3 Kommentare
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04.04.2002, 22:20 Uhr von Volker111
Bewertung: sehr hilfreichHandeln macht doch Spaß, sofern man sich mit den realen Preisen gut auskennt. ;-)
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04.04.2002, 16:13 Uhr von schweig
Bewertung: sehr hilfreich...so lies man sich wieder. War gerade bei dooyyoo. Gruß Jenny
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04.04.2002, 16:12 Uhr von Maeuschen21
Bewertung: sehr hilfreichSonnige Grüsse aus Köln sendet dir Mandy ;o)
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