Grafenwalder Pils Testbericht

Zuerst muß ich sagen, daß ich eigendlich ein "markenbier" trinker bin - meistens krombacher - aber auch becks gold.

und genau über die definiton "gold" bin ich auf das grafenwalder gestoßen.

Leicht herb - aber insgesamt eher ein "süßes" bier - warm kann man es als nicht trinkbar bezeichnen - aber wie bei den meisten bieren: je kühler desto besser . Hier gilt die Empfehlung: mindestens 7 Grad - dann kann man das bier durchaus trinken - man darf halt nix besonderes erwarten. Ist eigendlich Ideal um um mal kostengünstig eine größere Menge an Leuten zu "bedienen"

Wenn man also mal eine größere Meute abfertigen muß und dabei nicht soviel Geld zur verfügung steht, ist das Bier gut gekühlt eine Alternative. Im Vergleich zu z.B. Oettinger find ich das Bier sogar noch annehmbar. Es gibt zwar einige Regionale Billig-Biere - aber überregional ist das noch das beste, wenn man auf eher süße Biere steht.

Das Bier gibt es nur als 6-er Pack bei Lidl - für 1,69 Euro (derzeit bei uns - kann abweichen) D.H. der Literpreis liegt dann so bei ca. 0,57 cent - billiger geht kaum.

Das Bier wir in Plastikflaschen mit Schraubverschluß abgefülllt - für einen deutschen Bierliebhaber natürlich eine Katastrophe. Aber es hat auch Vorteile - Wenn man "unterwegs" z.b. bei Konzerten mal ein Bier mag hat es durchaus Vorteile - Da kein Glas - keine Verletzungen - Schraubverschluß - kurz zu gemacht und man kein ein paar meter laufen ohne die hälfte zu verlieren.

Also : Kalt trinkbar - gut zu transportieren - aber kein wirklichr genuss. Halt was zum "abfüllen"

Fazit: Bei Bedarf brauchbar - aber nur kalt -- praktische flasche ///// Bei Billigbieren scheiden sich ja sowieso die Geister: manch einer findet die alle "ganz toll" - manch einer "immer ekelig" Ich denke die Wahrheit liegt in der Mitte: manchmal kann ein Billigbier schon o.k sein - aber dauerhaft halt nicht ( da hilft auch geiz ist geil nicht weiter - wenn man einen gepflegten Schoppen trinken will, kommt man um die Markenbiere nicht herum).