Grafschafter Goldsaft Testbericht

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ab 5,03
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Streichfähigkeit:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Entchen

Eine Alternative zu Marmelade u. Co

4
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  durchschnittlich
  • Streichfähigkeit:  gut
  • Kaufanreiz:  Zufall

Pro:

natürliche Süße preiswert gesund durch Eisen und Magnesium keine Konservierungsstoffe

Kontra:

klebrig Nachgeschmack

Empfehlung:

Ja

Ich glaube, dieses Produkt gibt es schon seit Ewigkeiten, die meisten kennen es vielleicht besser als Rübenkraut oder Zuckerrrüben-Sirup.


Preis: ca 1,30 €, man kann es fast in jedem Supermarkt kaufen


Hersteller:
Josef Schmitz KG
D-53333 Meckenheim
www.grafschafter.de


Inhalt:
450 g



Analysewerte

Brennwert 1146 kJ (270 kcal)
Eiweiß 2,9g
Kohlenhydrate 64,5g
Fett < 0,1 g
Eisen * 13 mg
Magnesium ** 90 mg

Anteil d. empfohlenen Tagesdosis: * Eisen 93 % **Magnesium 30 %


Verpackung:
Der „Goldsaft“ ist sehr auffällig verpackt, und zwar in einer gelben Papp-Dose, auf der Zuckerrübenfelder abgebildet sind. Auf der Verpackung sind die üblichen Informationen zum Produkt zu finden.



Zutaten:
Zuckerrüben – ohne Konservierungsstoffe
Das Produkt steht unter der ständigen Kontrolle eines Lebensmittelchemikers.

Eindruck vor dem Verzehr...
Der Goldsaft ist dunkelbraun und zähflüssig, von der Konsistenz ungefähr vergleichbar mit Honig, vielleicht noch etwas zäher. Er ist ziemlich klebrig und riecht – na ja das ist wirklich schwer zu beschreiben. Nicht süß, eher so ein bisschen herb und nach Eisen – soll ja schließlich auch viel Eisen drin sein. Jedenfalls nicht besonders vielversprechend, wie ich zunächst fand.



Geschmack:
Es schmeckt anders als es riecht, nämlich ziemlich süß, aber der Eisengeschmack kommt immer noch ein bisschen raus. Das finde ich aber nicht schlimm, dass macht das Rübenkraut geschmacklich gerade so interessant. Es schmeckt auch nicht so künstlich süß wie manche Marmeladensorten, weil es einfach ein natürliches Produkt ist.
Ich bevorzuge es morgens zum Frühstück, sonst brauche ich irgendwie was pikanteres, wie z.B Käse


Wofür kann man Rübenkraut benutzen?

Natürlich dient der Goldsaft vorrangig als Brotaufstrich zum Frühstück, man kann es aber auch zum Füllen von Crêpes, Pfannkuchen, Soßen, Desserts oder zum Backen benutzen – jeder nach seinem Geschmack bzw. nach der Kreatvität und dem Vorhandensein von entsprechenden Rezepten...

Fazit:

Etwas nervig ist, dass das Zeug so wahnsinnig klebt und eventuell auch mal vom Brot heruntertropft. Wenn man nicht aufpasst, ist die Verpackung schnell auch von außen etwas versaut,weil verklebt. Sieht dann irgendwann ein bisschen unansehnlich aus. Und die Finger kleben auch sehr schnell... Finde auch, dass man das nicht jeden Tag essen kann, aber Abwechselung schadet ja auch nicht.
Und ein etwas unangenehmer Nachgeschmack bleibt nach dem Genuss.


Positiv finde ich, dass es so ein natürliches Produkt ohne Zusatzstoffe ist. Obwohl es keine Konservierungsstoffe enthält, ist es sehr lange haltbar – auch außerhalb des Kühlschranks (ca 2 Jahre!). Aber so lange hält das bei uns sowieso nicht, dazu ist es viel zu lecker. Außerdem ist es endlich mal ein halbwegs gesunder Brotaufstrich mit viel Eisen und Magnesium.
Auch den Preis finde ich total in Ordnung, wenn man mal bedenkt, dass immerhin 450 g drin sind. Er ist ziemlich ergiebig und man kommt recht lange damit aus.
Halbwegs streichfähig ist das Produkt auch, zumindest, wenn es nicht vorher im Kühlschrank stand.
Ein köstlicher Brotaufstrich zum neu- bzw. wiederentdecken!

17 Bewertungen, 1 Kommentar

  • modschegibbchen

    18.04.2005, 18:42 Uhr von modschegibbchen
    Bewertung: sehr hilfreich

    den hatte ich ja schon lange nicht mehr. aber frische brötchen und dann das zeug drauf - klasse! gruß heike