Grafschafter Goldsaft Testbericht

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ab 5,03
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Streichfähigkeit:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Hopsten

Mensch, der klebt aber

4
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Streichfähigkeit:  gut
  • Kaufanreiz:  Zufall

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Von Natur aus esse ich eigentlich liebe herzhafte Sachen, bis aufs Frühstück. Da kann ich mir nun wirklich keine Wurst aufs Brot vorstellen. Mein Mann und ich mögen es gern süß, so kurz nach dem Aufstehen. Klar, selbstgemachte Marmelade ist etwas Feines, aber der Mensch braucht auch etwas Abwechslung. So findet der Grafschafter Goldsaft immer mal wieder den Weg auf unseren Frühstückstisch.

Das ist er:
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Der Goldsaft befindet sich in einem orange-gelben Becher mit Deckel. Es sind genau 450g und die kosteten mich 0,99Euro. Das tolle an dem Grafschafter Goldsaft sind die Zutaten und das war auch mit ein Grund für meinen Kauf. Er wird nämlich sehr natürlich hergestellt. Ganz ohne Farbstoffe und auch ohne Konservierungsstoffe. Das hört man doch gern. Klar, Zucker ist eine Menge drin enthalten aber dafür wurden ihm Magnesium und Eisen zugesetzt. Zusammengefasst ist das ein recht natürliches Produkt.

Praxis:
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Den Preis für die Menge finde ich okay. Vor allem wenn man bedenkt, wie sparsam der goldene Saft verwendet werden kann. Er ist tief dunkelbraun und sehr zähfließend. Hält man den Löffel leicht schräg, kommt er ganz gemächlich in Fahrt und fällt schwerfällig vom Löffel aufs Brot. Dabei nimmt er aber enorme Geschwindigkeit auf und balanciert man den Löffel nun sacht hin und her, läuft er in dünnen Fäden auf das Brot. Das sieht supertoll aus.

Für meine Nase riecht er nach nix, aber er schmeckt nach was. Fruchtig, zuckrig-süß ist er und mit ihm auf meinem knackfrischen Brötchen beginnt der Tag sehr vereißungsvoll. Der Saft ist total weich und glatt. Es sind keine Klümpchen oder Ähnliches drin. Im Mund verläuft er wunderbar und zergeht auf der Zunge.

Durch die superweiche Beschaffenheit lässt er sich mit einem Messer hauchzart auf dem Brötchen verteilen. Wer also Kalorien in Form von Zucker sparen will, kann ihn superdünn verstreichen und trotzdem ist der Geschmack immer noch sehr gut zu schmecken. Mir schmeckt er am besten mit einer dünnen Schicht Butter unten drunter. Aber auf die Butter kann auch verzichtet werden. Dann sieht der Saft aber nicht mehr so ansprechend aus. Auf der Butter bleibt er wunderbar glänzend auf der Oberfläche liegen. Fehlt die Butter zieht er in das Brötchen ein. Das sieht komisch aus und schmeckt mir nicht gut. Also bei mir ist immer Butter drunter. Probiert es einfach aus.

Eine besondere Eigenschaft des Goldsaftes ist die Klebefähigkeit. Bekommt man aus Versehen etwas an die Finger, hilft meistens auch kein Ablecken. Es klebt auch danach noch. Noch schlimmer ist es, wenn der Saft auf die Tageszeitung tropft. Das kann passieren, wenn das Brötchen in Schieflage gerät. Arme Zeitung! Die Seiten kleben zusammen und es gibt ein nerviges Geschmiere.

Früher hatte der Goldsaft nur eine Alufolie, die man halb abziehen musste und die man hinterher zum Verschließen wieder benutzen sollte. Oh Mann, war das klebrig. Seit längerem schon hat der Becher eine Schutzfolie und darüber einen Plastikdeckel. Das ist viel angenehmer. Doch egal wie der Saft verschlossen wird, eines ist er immer...nämlich total lecker.

Süß, leicht fruchtig, klebrig, mild aromatisch und vieles mehr ist er. Ich bringe es auf einen Nenner: er ist am frühen Morgen für mich ein Genuss, auf den ich mich schon freue, während ich unter der Dusche stehe. Dazu einen heißen Kaffee...WOW!

So, nun ich habe genug von dieser Leckerei geschwärmt. Ich gehe davon aus, dass er wohl bekannt ist. Nur manchmal gerät er in Vergessenheit. Vielleicht hilft mein Bericht, ihn wieder in Erinnerung zu rufen und den morgendlichen Frühstückstisch mit diesem goldenen Saft zu bereichern. *g*


Hopsten

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