Granini Trinkgenuß Aprikose Testbericht

Grannini stellt zwar auch Säfte her, allerdings hält sich das in Grenzen. Hauptumsatzträger sind wohl noch immer die Produkte mit dem Namen Trinkgenuß. Ein Name, der wie ich finde sehr gut gewählt ist, zumindest für manche der Sorten.

Eine unrühmliche Ausnahme macht da der Trinkgenuß Aprikose. Doch anscheinend gibt es genügend Abnehmer, denn diese Sorte gibt es schon sehr lange.


Das wichtigste an einem Saft (oder auch Nektar, was der Tringenuß ja ist) ist für mich, und vermutlich für jeden anderen auch, der Geschmack.
Der Trinkgenuß Aprikose überzeugt keinesfalls, denn er schmeckt süß (zu süß) und das war es dann auch schon fast. Nichts erinnert mich an dem Geschmack daran, wie es ist in eine vollreife Aprikose zu beißen. Zugegeben, diese sind zwar auch er süß, aber da ist noch etwas anderes, ein Aprikosengeschmack eben. Und der fehlt hier mehr oder weniger.

Allerdings eignet sich der Nektar für manche Mixgetränke sehr gut, denn dort schmeckt man das nicht so sehr, daß etwas fehlt.


Hergestellt wird Grannini Trinkgenuß Aprikose aus Wasser (Hauptzutat in allen Trinkgenüssen), Aprikosenmark (40%) , Zucker und Vitamin C.
Vor allem die Zugabe des Vitamin C finde ich sehr sinnvoll, besonders im Herbst und Winter. Aber da gibt es andere Säfte mit mehr Vitamin C.


Der Preis für 0,75 Liter (leider nur Einweg) beträgt 0,89 Euro. Ein guter Preis, den ich bei besserer Qualität auch gerne bereit wäre zu zahlen. Doch da dies nicht der Fall ist, rate ich vom Kauf des Grannini Trinkgenuß Aprikose entschieden ab, es sei denn ihr wollt ihn zur Verwendung in Mixgetränken (ob mit oder ohne Alkohol) verwenden. Einen reinen Aprikosensaft bekommt man sowieso nicht, den muß man sich schon selbst machen.



Das wars! Ich weiß, daß der Bericht nicht unbedingt der Länge entspricht, die ich sonst so an den Tag lege, aber was könnte man denn dazu noch schreiben????

Für Tips diesbezüglich bin ich immer offen, und lasse sie in meinen nächsten Saftberichten sicher einfließen.


Gruß Martinius


Auch erschienen bei Dooyoo.de