Gravis Game Pad Pro Testbericht

Wie in meinen anderen Berichten schon geschrieben, spiele ich eigentlich hauptsächlich Strategiespiele. Diese haben aber einen entscheidenten Nachteil - sie verschlingen sehr viel Zeit!
Da mir Diese in letzter Zeit zunehmend ausgeht (da ist wohl Yopi schuld? *g*), ich aber trotzdem ab und zu Lust auf´s Spielen habe, bin ich mit einiger Begeisterung in das Racinggenre eingestiegen. Der Vorteil dieser Spiele liegt klar auf der Hand - CD rein, starten, loslegen. Denn um schnell mal wieder eine Runde zu drehen ist keine schwer zu erlernende Steurung, oder viele Tataturbelegungen nötig.

Natürlich benötig man dafür ein entsprechendes Eingabegerät. Um die Kosten niedrig zuhalten -schließlich weiß ich nicht, wie lange meine "Racingbegeisterung" anhält- suchte ich nach einem sehr preisgünstigen Gerät und wurde fündig!
Das "Game Pad Pro" von Gravis - mit 14,99 Euro zumindest gegenüber den Anderen gesehenen ein echtes Schnäppchen!

Neben dem Preis war der 2. Kaufgrund das Aussehen und die Form. Das Pad sieht dem Playstation I Controller zum verwechseln ähnlich. Da ich mit Diesem schon einige Erfahrungen hatte konnte ich davon ausgehen, das ich mit dem Kauf nicht viel falsch machen konnte.

Zunächst zu den Systemanforderungen, die heute sicher jeder erfüllen wird!

-CD-ROM Laufwerk
-Gameport oder USB-Port
-IBM PC oder kompatibel
-Festplattenlaufwerk mit 4 MB freiem Speicher


Entschieden habe ich mich für die GamePort Variante, denn dieser Anschluß war im Gegensatz zu meinen 2 USB-Ports bis jetzt nie belegt.

Nachdem das Pad nun am Gameport angeschlossen war und ich den Rechner wieder hochfuhr wurde die TreiberCD gefordert. Die Installation der Treiber, sowie die Software zum Belegen der Tasten lief völlig problemlos und einfach. Man sollte einfach den Menüs folgen.

Das Gamepad funktioniert nun zunächst mit den Standartbelegungen, die meist zum Beispiel für Racing-Spiele völlig ausreichen. Mittels der installierten Software lassen sich aber auch alle Tasten frei nach den eigenen Bedürfnissen konfigurieren. Diese Einstellung (je für ein Spiel) kann man für jede konfigurierte Belegung abspeichern und jederzeit wieder abrufen.

Das Pad hat eine ergonomische Form und liegt auch nach Stunden noch gut in der Hand. Zumindest ich merkte bei der Handhabung keinerlei Unterschiede zum PS I Controller. Die Tasten sind leicht zu erreichen. Auf der linken Seite befindet sich ein präzise reagierendes Steuerkreuz, auf der Rechten vier verschiedenfarbige Button. Mittig befinden sich je die "Select" und die "Start" Taste.

Dieses Gamepad ist zumindest für meine Anforderungen absolut ausreichend. Ich könnte mir nicht vorstellen, wozu ich ein teureres bräuchte. Jedes Spiel (natürlich nicht nur Rennspiele!) funktionierte auf Anhieb ohne Probleme mit diesem Pad. Zusätzlich muß sich die bestimmt erhebliche Anzahl der Playstationspieler mit diesem Pad nicht umgewöhnen.
Und seit dem ich dieses Pad besitze, kann ich beim Spielen an der PS 1 meines Schwagers zumindest mithalten! ;)





madhead1