Griesson Soft Cake Testbericht

Zur Kaffeezeit gönne ich mir schon mal ganz gerne ein paar Kekse. Die doch ziemlich große Zeitspanne, die zwischen Mittagessen und Abendbrot liegt, bereitet mir einfach zu oft Magenknurren und so habe ich auch auf der Arbeit meist das richtige dabei, was mir hilft, den kleinen Hunger zwischendurch zu überwinden.

***** Griesson Soft Cake Orange *****

nennt sich das Vergnügen und ich werde Dir in meinem heutigen Beitrag mal etwas mehr über diesen etwas anderen Keks berichten.

Normalerweise bringt man doch mit Keksen immer eine knusprige Eigenschaft in Verbindung. Weiche Butterkekse beispielsweise wären fast undenkbar und würden von mir mit Sicherheit nicht mehr gegessen, weil sie darauf hindeuten, dass sie zu viel Feuchtigkeit aufgenommen haben und aufgrund dessen weich geworden sind. Bei dem Soft Cake, von dem ich Dir heute berichte, ist das aber generell so, dass er nicht knusprig, sondern softig ist. Ich glaube, ich fange einfach mal an.

Verpackung:
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Die Kekse bzw. die Softies befinden sich in einer Pappschachtel, die mit 300 g gefüllt ist. Die Kekse gibt es sowohl in normal, als auch in Miniformat; das scheint mittlerweile in Mode gekommen zu sein, denn ob es nun Schokolade oder Kekse, selbst Bifi ist, es gibt sie in groß und klein. Nun gut. Mein Beitrag gilt den großen Keksen....Auf der Vorderseite des Kartons abgebildet sehe ich die Kekse und die ganze Aufmachung ist ungemein fruchtig und erfrischend gestaltet. Sehe ich doch im Hintergrund sonnengereifte Orangen und auch die Farbe des Kartons spiegelt sich in einer Orange wieder, nämlich orange zu wählen, war hier sehr sinnvoll.

Schon der Anblick dieses Kartons macht Appetit auf das Produkt, sodass mir ab und an sogar schon mal beim bloßen Ansehen das Wasser im Munde zerlaufen ist. Auf der Rückseite entnehme ich ungemein viele Informationen, die ich doch am liebsten bei Süßigkeiten gar nicht so genau wissen wollte. Natürlich aber lese ich kurz nach, was da so alles drin ist und bin gar nicht mal so erschrocken, denn so ungesund hörte sich das gar nicht an.

Die Kekse befinden sich in zwei separaten Rollen, die in Folie eingeschweißt darin liegen. So hat man wenigstens die Chance, die Kekse auch etwas länger liegen zu lassen, weil sie sich so natürlich besser halten. Insgesamt befinden sich ca. 12 Kekse in einer Rolle. Macht nach Adam Riese dann 24 Kekse pro 300 g, was wiederum dazu führt, dass ein Keks 12,5 g wiegt. Der Keks ist nicht schwer und darum sind die 12,5 g pro Keks gar nicht mal so wenig. Der Karton besitzt außerdem eine Vorrichtung, womit man den Karton wunderbar leicht aufreißen kann. Wenn ich die Folie aufreiße, dann verschließe ich den Rest immer mit einem Gummi; so bleiben die übrigen Kekse sehr frisch und halten sich lang.

Zutaten:
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Neben Zucker und Glucosesirup enthalten diese Kekse satte 11 % Orangensaft. Außerdem noch Vollei und zwar 9 % und Weizenmehl. Die Kakaomasse und die Kakaobutter sind verantwortlich für die Schokoglasur. Daneben sind noch Weizenstärke und pflanzliches Öl, Geliermittel und Pektin sowie Zitronensäure mit im Spiel. pflanzliches Fett sowie Salz und Aroma geben den restlichen Pfiff in punkto Geschmack und das war’s auch schon.

Geschmack:
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Der Keks sieht nicht nur gut aus, nein er schmeckt mir auch einfach großartig. Er hat einfach von allem etwas. Die Kombination aus softig locker, fruchtig und auch noch schokoladig zeigt sich in meinen Augen als die Optimale Zusammenstellung. Ich liebe schokoladige Kekse und obwohl es sich bei diesem Keks lediglich um eine Schokoglasur handelt, würde ich ihn dennoch als sehr schokoladig betrachten. Wenn Du die Kekse im Kühlschrank aufbewahrst, wie ich es zu tun pflege, dann ist sogar die Glasur sehr knackig und es macht Spaß, mehrmals diesen Keks abzubeißen. Die Schokolade ist zart und hat einen zartbitteren Geschmack, was sich auch auf die Farbe auswirkt. Da der Keks ansonsten von sehr sehr softiger/weicher Statur ist, mag ich ihn besonders gerne. Dieses Eiergebäck ist einfach sehr schön locker und kombiniert sich hervorragend zu der frischen Fruchtfüllung, die nach Orange schmeckt. Sehr fruchtig und Orange in Verbindung mit Schokolade liebe ich ohnehin. Kein Wunder also, dass mir dieser „Softie“ so gut schmeckt, auch wenn ich mich nicht als „SOFTIE“ bezeichnen würde.

Der Keks schmeckt mir ausgesprochen gut. Ich finde ihn sehr fruchtig, empfinde ihn zusätzlich noch als schokoladig und das Eiergebäck als sehr softig locker. Außerdem ist er auch einfach nicht so süß, wie viele andere Kekse, die ich kenne, die mit Schokoladenanteil sind. Manchmal passiert es mir sogar, dass ich gleich eine ganze Rolle über den Tag verteilt vernasche und selbst dann könnte ich nicht sagen, dass ich mich im Anschluss daran in irgendeiner Weise „voll“ fühle. Nein, dass ist bei diesem Keksgenuss nicht der Fall. Auch das wird durch das lockere Gebäck und der Fruchtfüllung erfüllt. In meinen Augen erfüllt dieser Keks auch gleich drei Wünsche auf einmal und da hole ich mir doch lieber diese Kekse, als das ich zu einem Ü-Ei greife.

Preis:
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In der Regel zahle ich im Supermarkt dafür 1,49 €. Das ist noch ganz annehmbar und diese Softies sind es mir auch wert.

Sortiment:
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Die Kekse gibt es auch im Miniformat. Der praktische Beutel ist ideal für unterwegs. Allerdings besser im Winter, als im Sommer, da man ansonsten mit der Schokoglasur Probleme bekommen könnte. Auch in den Sorten Kirsche, Himbeere, Birne und jetzt neu Waldbeere (nur für kurze Zeit) sind sie erhältlich. Ich bevorzuge allerdings die Sorte „Orange“. Die anderen Fruchtfüllung sind mir einfach ein wenig zu süß und darum auch nicht fruchtig genug. Hier sind schließlich 55 % Fruchtanteil im Spiel.

Fazit:
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Ein Keks, den ich gerne kaufe. Die Gründe habe ich ja schon offen dargelegt. Er ist mir nicht zu teuer, erfrischend ist er obendrein und da er auch Schokoladenanteile besitzt und auch noch nach orange schmeckt, ist er für mich optimal; auch wenn ich kein Softie bin.