Griesson Soft Cake Testbericht

Griesson-soft-cake
ab 7,93
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Suchtfaktor:  durchschnittlich
  • Anhalten der Frische nach Öffnen:  lang

Erfahrungsbericht von fishbrain

Ich hab 'nen weichen Keks...

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Das ist aber gewollt.
Wie man es meiner Figur ansieht, bin ich jemand, der gerne vorm TV etwas nascht.
Beim Einkauf schlendere ich deswegen immer wieder durch die Regale auf der Suche nach leckerem Gebäck. Oft ist dann auch von Griesson der Softcake Orange in meinem Einkaufswagen zu finden.
Die Kekse finde ich besonders lecker, deswegen schreibe ich hier etwas dazu.

Allgemein
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Warum heißt ein Keks eigentlich Keks?
Nun, der Kuchen heißt ja im Englischen Cake. Zum Tee reichte man gerne einen kleinen Kuchen, also Cakes. Diese kleinen Kuchen, alse Cakes, wurden dann wieder eingedeutscht und so kamen wir auf Keks.
Daß der Keks im Englischen dann wiederum Cookie heißt, das ist wieder eine andere Geschichte.
Mit diesem Keks hat man fast schon eher einen kleinen Kuchen.

Verpackung
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Der Softcake von Griesson liegt in einer leuchtend orangen Packung im Keksregal des Supermarktes und fällt somit recht leicht auf. Auf der Packung sind dann neben dem Schriftzug Griesson und Softcake auch noch ein kompletter und ein angebissener Keks zu sehen, damit man weiß, was auf einen zukommt.

Im Karton sind dann 2 Rollen der Kekse jeweils in einer Zelofan-Hülle verpackt. So kann man eine Rolle futtern, ohne gleich die ganze Packung anzubrechen.


Inhalt
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Wie gesagt bekommt man in dem Karton 2 Rollen Kekse, insgesamt ist man dann bei satten 300 Gramm Soft-Keksen.
Was ist ein solcher Softkeks? Zuunters hat man einen lockeren Biskuit, dann kommt eine fruchtige Geleemasse und dann ist die obere Hälfte auch noch in eine zarte Schokolade gehüllt.
Man hat also auf kleinstem Raum kleine Mini-Torten (würde eigentlich nur noch die Buttercreme fehlen).

In dieser Zusammensetzung kommt man dann lt. Hersteller auf folgende Zutaten:
Zucker
Glucosesirup
Orangensaft 11%
flüssiges Vollei 9%
Weizenmehl
Kakaomasse
Kakaobutter
Weizenstärke
Stabilisator: Sorbitsirup
pflanzliches Öl
Geliermittel: Pektin
Säurungsmittel: Zitronensäure
Aroma
Emulgator: Lecithine
Backtriebmittel: Ammonium- und Natriumhydrogencarbonat
pflanzliches Fett
und Salz.

Nährwertangaben sind, wie bei den meisten Süßigkeiten nicht zu finden.



Geschmack
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Ich mag die Kekse am liebsten etwas gekühlt. Ich muß sagen, dem Hersteller ist mit diesem Keks ein Meisterstück gelungen. Die untere Biskuitschicht ist schön mürbe und bildet einen idealen Träger. Geschmacklich ist sie tatsächlich wie ein kleiner Tortenboden. Auch von der Konstistenz ist es nicht brüchig, wie jetzt z.B. ein Butterkeks, erinnert wird man eher an den lockeren Bisquit eines Kuchens. Schön weich. Davon hat der Keks wohl auch seinen Namen.
Die Gelee-Füllung ist schön weich, aber nicht zu klebrig. Natürlich sehr süß und fruchtig aromatisch. Schmeckt super nach orange.
Umhüllt ist das, wie schon erwähnt, von einer Schokolade, die sich im Bereich zwischen Zartbitter und Vollmilch bewegt. Auf jeden Fall ist es eine etwas dunklere Schokolade, die nicht zu extrem süß ist, die Süße wird ja von der Füllung geliefert, und trotzdem schön schokoladig schmeckt.
Rundherum hat man einen schönen harmonischen Geschmack aus Orange und Schokolade, was wunderbar zusammenpaßt.


Fazit
****
Für ca. 1,40 Euro für die 300g-Schachtel bekommt man hier Keksgenuß vom Feinsten. Der Softcake eignet sich zum Naschen vorm TV, oder auch als Beilage zum nachmittäglichen Kaffe.
Positiv ist der absolut niedrige Krümelfaktor, dafür aber hohe Suchtfaktor.
Ich kann die Softcakes nur jedem empfehlen.

Die Kekse gibt es auch noch in anderen Geschmacksrichtigen. Bekannt ist mit Zitrone, Kirsch und Apfel-Zimt. Aber die Orange-Version schmeckt mir am besten.

26 Bewertungen