Grillen Tipps & Tricks Testbericht

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Erfahrungsbericht von Raphipuur

Grillen gefährdet die Gesundheit

Pro:

-

Kontra:

- Grillpartys machen Spass! Also, haut mal mächtig rein!!!

Empfehlung:

Nein

Grillen gefährdet die Gesundheit

Ich kenne eine Frau, die das ganze Leben nie geraucht noch getrunken hatte. Trotzdem hatte sie mit 60 einen Brustkrebs, den sie zum Glück überlebte, jedoch nur noch mit einer Brust. Sie war nicht übergewichtig oder leidete an Bewegungsmangel. Die Ärzte brauchten lange, bis sie zum Entschluss kamen, dass der Krebs wegen des Acrylamids ausgelöst wurde, denn die Frau ass liebend gerne Kartoffelgerichte (Schaut mal meinen Beitrag über „Engadiner Kochspezialitäten“ an). Kein Wunder, bei denen kulinarischen Köstlichkeiten wir Engadiner aus Kartoffeln zaubern ;-)

Ich begann mich mehr und mehr über dieses „Acrylamid“ zu informieren, und habe so als Zusammenfassung für mich und natürlich für euch YOPIANER das wichtigste zusammengestellt. Fakten und Tatsachen über Acrylamid… Lest selber…

Neulich habe ich in einer Zeitschrift gelesen, dass beim Grillen, Backen und Braten in einigen Lebensmitteln ein Krebsfördernder Stoff (\"Acrylamid\") entsteht.
Das hat mich schockiert, da ich sehr oft im Familienkreis oder mit Kollegen Grillpartys feiere. Und da wurden Würste, Cervelats und Kartoffeln gegessen bis zum verplatzen! Und es sind nicht nur die Würste und Kartoffeln die den Krebsfördernden Stoff beinhalten. Es sind vor allem aber auch die Beilagen wie Chips, Toastbrot, Pommes Frites oder Kekse die als „Acrylamid – Bomben“ bezeichnet werden.

Dieser Stoff wurde vor einem Jahr von schwedischen Forschern entdeckt. Der gefährliche Stoff „Acrylamid“ entstehe beim trockenen erhitzen – also beim Braten, Backen, Frittieren und Grillen, sobald Temperaturen von über 120 Grad Celsius erreicht werden. Es sind jedoch vor allem die stärkehaltigen Kartoffel- und Getreideprodukte, die „Acrylamid“ enthalten.
Man schätzt heutzutage, dass jährlich 15 bis 20 Krebsneuerkrankungen in der Schweiz der Acrylamid – Stoffe zuzuschreiben sind. Daher raten Forscher aus aller Welt vorsichtshalber, möglichst wenig von der Substanz zu konsumieren. Darauf hat die Nahrungsmittelindustrie reagiert und die Produkte schon von Anfang an den Acrylamid – Gehalt reduziert, was aber nicht heissen will, dass die Produkte gänzlich von Acrylamid „gesäubert“ sind.
Jedoch entsteht an meisten „Acrylamid“ auf dem heimischen Herd.

Tipps, um den Acrylamid – Gehalt bis um das 5fache zu verringern.

Gut gebräuntes Krusten – Brot enthält wesentlich mehr Acrylamid als hell gebackenes. Also mal öfters zu einem Stück Zopf greifen.

Die Proteine von Eiweiss vermindern die Bildung von Acrylamid auf der Oberfläche. Daher alles Gebäck gut mit Eiweiss einstreichen, bevor es in den Backofen geht.

Kartoffeln nicht im Kühlschrank aufbewahren und angekeimte Kartoffeln wegwerfen!

Die geschnittenen Kartoffeln vor der Zubereitung mindestens eine Stunde wässern. Dadurch wird Acrylamid bildende Stärke entfernt.

Bratkartoffeln aus gekochten anstatt aus rohen Knollen zubereiten.

Bei höchstens 175 Grad Celsius Frittieren. Dabei jedoch 10 mal mehr Öl als Frittiergut.

Den Kaffee Genuss einmal überdenken… Denn mehr als ein drittel des täglich aufgenommenen Acrylamids wird über Kaffee aufgenommen.



Ich hoffe, dass ich euch die Lust nach Grillen nicht endgültig vertrieben habe!!! Aber wenn man allen Forschern glauben könnte, könnte man heutzutage nichts mehr essen, ohne dass man die Angst hat, dass man den Morgigen Tag nicht mehr erleben wird…. ;-)


Euer Raphipuur

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