Die Akte (Taschenbuch) / John Grisham Testbericht

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Erfahrungsbericht von magnifico
Tödliche Recherche
Pro:
Gratwanderung zwischen Fiktion und Fakten
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Wer glaubte, daß John Grisham mit \"Die Firma\" sein Lebens-Highlight erreicht hätte, wird sich nach dem Lesen seines Romanes \"Die Akte\" eines besseren belehrt fühlen. Was in zahlreichen anderen Romanen und Spielfilmen ein beliebtes und mittlerweile abgegriffen wirkendes Ausgangsmaterial ist, erfährt bei Grisham eine bahnbrechende Renaissance: Korruption auf den höchsten Ebenen der Macht und die Jagd auf jene, die einen Blick hinter die Kulissen geworfen haben.
Nach dem Mord zweier Richter des Supreme Court - des Gerichtes, um dessen Urteil sich George W. Bush und Al Gore solange bemüht haben - beginnt eine junge Jurastudenten mit einer wagemutigen und ausgefallenen Recherche, bei der sie auf unglaubliche Zusammenhänge du unbewußt auch auf die einzig richtige Wahrheit stößt. Einen befreundeten Juraprofessor über ihre Ergebnisse informierend, löst sie unbeabsichtigt eine tödliche Jagd auf sich selbst aus, denn ihre \"Pelikan\"-Akte, wie sie das Ergebnis ihrer Suche nennt, ist geeignet, die politische Geschichte neu zu schreiben und den Watergate-Skandal in die zweite Liga zu verbannen. Und plötzlich sieht sie sich beinahe unbegrenzten Mächten gegenüber, vor denen das FBI nur wenig Schutz zu bieten hat.
Eine alptraumhafte Vision oder ein Vorstoß in ein dunkles Kapitel der Macht? Nach dem Lesen des Romans und seiner spannungsgeladenen Seiten vermag man zunächst einmal nicht genau den Unterschied zwischen Fiktion und Fakten zu erkennen! Auch ich begann mich zu fragen, ob bei Grisham wirklich nur Phantasie zum Ausdruck gekommen ist, oder ob nicht auch mehr als nur ein Fünkchen Wahrheit - ich denke da nur an die Spendenaffären und die Lobbyisten - in dem Roman steckt, daß drohende Schatten in jeder Gesellschaft zu enthüllen vermag.
Nach dem Mord zweier Richter des Supreme Court - des Gerichtes, um dessen Urteil sich George W. Bush und Al Gore solange bemüht haben - beginnt eine junge Jurastudenten mit einer wagemutigen und ausgefallenen Recherche, bei der sie auf unglaubliche Zusammenhänge du unbewußt auch auf die einzig richtige Wahrheit stößt. Einen befreundeten Juraprofessor über ihre Ergebnisse informierend, löst sie unbeabsichtigt eine tödliche Jagd auf sich selbst aus, denn ihre \"Pelikan\"-Akte, wie sie das Ergebnis ihrer Suche nennt, ist geeignet, die politische Geschichte neu zu schreiben und den Watergate-Skandal in die zweite Liga zu verbannen. Und plötzlich sieht sie sich beinahe unbegrenzten Mächten gegenüber, vor denen das FBI nur wenig Schutz zu bieten hat.
Eine alptraumhafte Vision oder ein Vorstoß in ein dunkles Kapitel der Macht? Nach dem Lesen des Romans und seiner spannungsgeladenen Seiten vermag man zunächst einmal nicht genau den Unterschied zwischen Fiktion und Fakten zu erkennen! Auch ich begann mich zu fragen, ob bei Grisham wirklich nur Phantasie zum Ausdruck gekommen ist, oder ob nicht auch mehr als nur ein Fünkchen Wahrheit - ich denke da nur an die Spendenaffären und die Lobbyisten - in dem Roman steckt, daß drohende Schatten in jeder Gesellschaft zu enthüllen vermag.
21 Bewertungen, 2 Kommentare
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28.08.2008, 19:51 Uhr von blondie976
Bewertung: sehr hilfreichist ein guter bericht, aber die eigene meinung bzw das fazit fehlen
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03.08.2004, 15:03 Uhr von Deianira
Bewertung: sehr hilfreich..ein bissl mehr eigene Meinung zu Buch und es wäre ein sehr nützlich geworden *mfg*
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