Vorstadtkrokodile (Taschenbuch) / Max von der Grün Testbericht

Eigentlich hätte ich nie gedacht, dass ich DIESES Buch noch mal in die Hand nehmen werden, aber irgendwann gefiel es mir doch!

Hintergrund:
Als ich in der sechsten Klasse auf dem Gymnasium war mussten wir das Buch Vorstadtkrokodile von Max von der Grün lesen. Eigentlich war niemand aus meiner Klasse begeistert davon, denn wir muss-ten es nur lesen, weil unser Lehrer es vorgeschlagen hatte.

Das Buch selbst:
Kernaussage dieses Buches ist, dass auch körperlich eingeschränkte Menschen oder auch wie hier Kinder in der Gesellschaft anerkannt werden müssen.

Die Krokodilerbande besteht aus zehn Mitgliedern, wobei Hannes erst vor kurzem aufgenommen wur-de. Maria, sie die Schwester von Olaf und das einzige Mädchen der Bande.


Die Handlung:
Die Geschichte beginnt damit, dass Hannes unbedingt die Bande der Vorstadtkrokodile aufgenommen werden möchte. Leider ist das nicht so einfach, denn alle Mitglieder der Krokodilerbande müssen eine so genannte Aufnahmeprüfung bestehen. Hannes muss auf das Dach des alten Fabrikgeländes klet-tern und Krokodil rufen.
Leider kommt es ganz anders, denn Hannes kommt nicht wieder von der Leiter hinunter. Die Krokodi-ler rufen die Feuerwehr und die rettet Hannes schließlich.
Per Zufall lernt Hannes Kurt kennen, einen querschnittsgelähmten Jungen, der in seiner direkten Nachbarschaft wohnt. Er besucht ihn oft am Nachmittag nach der Schule und die beiden freunden sich an.
Zur gleichen Zeit sind in der Stadt Einbrecher unterwegs. Eine ganze Bande. Die Polizei hat sie leider noch nicht erwischt. Kurt hat sie mit seinem Fernglas nachts beobachtet und sagt dies auch zu Han-nes. Dieser möchte auch, dass Kurt in die Bande aufgenommen wird. Aber wie soll der die Aufnah-meprüfung schaffen, wenn es schon nicht möglich ist ihn mit den Wald zu nehmen?
Schließlich gelingt es Hannes Olaf, den Anführer der Bande zu überreden.
Auf einem Fest in der Siedlung kommt es schließlich zum Eklat. Kurt gelingt es die Einbrecher zu schnappen,. Da diese ihre Beute im alten Fabrikgelände verstecken.

Preis:
Der Preis des Buches betrug damals 6,90DM. Heute kostet es wohl 4,50 Euro.


FAZIT: Die Idee dieses Buches ist eigentlich sehr gut. Ich habe es eigentlich jetzt vor kurzem nach 12 Jahren wieder gefunden und mal darin gestöbert. Eigentlich ist es langweilig geschrieben. Die Hand-lung ist manchmal etwas langatmig, weil nichts neues passiert.