Güstrow Testbericht

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Erfahrungsbericht von DerPrinz

Güstrow - eine mecklenburgische Residenzstadt

Pro:

sehenswerte Stadt mit großer Geschichte

Kontra:

keines

Empfehlung:

Ja

Hallo liebe yopi-Gemeinde,


Vor einiger Zeit ging es wieder Richtung Küste- nur über das genaue Reiseziel waren wir uns bei der Abfahrt noch nicht einig. Meine Freundin plädierte eher für Warnemünde oder Kühlungsborn, ich schlug Schwerin vor zur Abwechslung.
Na und schließlich entschieden für uns für eine Stadt, an der wir sonst regelmässig auf unserer Tour Richtung Ostsee vorbei fahren: Güstrow!
Bei recht sonnigem Winterwitter machten wir uns auf, eine uns fremde Stadt zu entdecken. Als Kind war ich bereits mal dort, kann mich aber nicht mehr genau an Einzelheiten erinnern........


Fakten zur Stadt - Die Lage und die Anreise
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Güstrow liegt im Herzen Mecklenburg`s, etwa 40 Km südlich von Rostock und 60 Km nordöstlich von der Landeshauptstadt Schwerin entfernt. In Güstrow leben heute etwa 36 000 Einwohner, die sich über eine weitgehend restaurierte Altstadt und eine wald- und wasserreiche Umgebung (Schweriner Seen und Mecklenburger Seenplatte) erfreuen können.
Güstrow ist über die Autobahn A19 Berlin-Rostock sowie über die Bundesstraßen 103 und 104 an das bundesweite Fernstraßennetz angeschlossen und einfach per Auto oder Bus zu erreichen.
Ebenso verkehrsgünstig ist eine Anreise per Bahn möglich, und auch per Flieger über den nahen Regionalflughafen Rostock-Laage.Wir erreichten Güstrow über die Autobahnabfahrt Süd und fuhren Richtung Innenstadt.
Güstrow ist seit 1994 Verwaltungszentrum und Kreisstadt eines ländlichen Großkreises, damals erfolgte eine Zusammenlegung der Altkreise Güstrow, Teterow und Bützow...
Leider sieht es hier mit Arbeis- und Verdienstmöglichkeiten nicht gerade rosig aus, die Arbeitslosenquote liegt derzeit bei 25%.


Hoher Freizeitwert
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Schon bei der Anreise konnten wir uns von den vielen Ausflugs- und Freizeitmöglichkeiten der Güstrower überzeugen. Ein gut ausgebautes Rad- und Wanderwegenetz fiel uns auf.
Unsere erste Station war der "Natur-und Umweltpark" Güstrow. Dieser Park entstand als ein Expo-Projekt im Jahr 2000 und steht für eine Reihe von umweltgerechten Projekten in Güstrow. (Übrigens nennt sich Güstrow stolz "umweltgerechte Stadt", und führt in jedem Jahr Umwelttage durch). Im Umweltpark machten wir unsere erste Rast im modernen SB-Restaurant des Besucherzentrums. Besonders der 12m lange Aqua-Tunnel beeindruckte uns, den man durchwandern, und dabei über und neben sich einheimische Fische wie Karpfen, Forellen, Hechte und Zander beobachten kann. Solch einen Tunnel hätte ich hier nicht erwartet, es müssen nicht immer gleich Haie sein!
Ein großes Freigelände für Bären und Wölfe sowie Schwarzwild lockt, und auch ein "Eulenwald". Für 7 € Eintritt wird hier viel geboten und ein Besuch lohnt sich! Die andere große Freizeitattraktion konnten wir auch bei der Anfahrt nach Güstrow sehen, nämlich das Spaßbad "Oase" vor den Toren der Stadt in der Plauer Strasse.Wir hatten leider nicht so viel Zeit, einen Abstecher in die 300m/2 große Wasser- und Saunalandschaft zu machen. Eine Eislaufbahn und eine Skaterbahn hat Güstrow auch zu bieten.
Was wir vermisst haben: Einen See oder einen Fluß in Güstrow. Zumindest in der Innenstadt macht sich so ein Gewässer ja immer gut. Das kann kaum sein, eine Residenzstadt in Mecklenburg ohne See? Einzig einen kleinen Wassergraben um das Schloß bemerkten wir. (Es soll auch einen Fluß namens Nebel in Güstrow geben).
Wir gingen auf Entdeckungsreise quer durch die Stadt und siehe da- ein See tauchte auf, der Güstrower See, der Inselsee. Hier gehen die Güstrower im Sommer baden oder trinken einen Cocktail auf der Terrasse des mondänen Hotels "Kurhaus". Wir fuhren in die Innenstadt und nahmen uns vor, den See im Sommer noch einmal zu besuchen.

Eins Spaziergang durch die Altstadt
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Einen wochenends kostenlosen Parkplatz fanden wir in der Nähe des Marktplatzes, am Klosterhof. Die Umgebung um den Platz wirkte nicht einladend, einige sanierungsbedürftige Häuser fielen unangenehm ins Auge. Einzig das Gebäude des Finanzamt strahlte in seiner hellen frischen Fassadenfarbe.
Ja, Güstrow ist 776 Jahre alt und das ist auf Schritt und Tritt zu spüren. Ich mag Altstädte und Güstrow hat so einen historischen Altstadtkern zu bieten.
Die schmucken Giebelhäuser in der Mühlenstasse oder in der Domstrasse, mal norddeutsch kühl, mal bunt, prägen das Bild.
Beherrscht wird die Silhouette Güstrows von ihren Kirchenbauten, so vom Dom, der Pfarrkirche und auch von den Türmen des Renaissance-Schlosses. Von der Romanik, Backsteingotik, Renaissance, über den Klassizismus bis hin zum Historismus sind alle Baustile vertreten und auch die mittelalterliche Stadtstruktur hat sich bis in die Gegenwart erhalten. Besonders in den Altstadtstrassen ist noch viel alte Bausubstanz erhalten, entweder frisch aufgemotzt oder noch auf eine baldige Sanierung wartend.


Der Markt
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Wir wandelten vom Klosterhof aus in Richtung Pferdemarkt. Von Weitem grüßte schon das Denkmal von Heinrich Borwin II. (Stifter der Stadt) und der gleichnamige Brunnen. Das imposante Postamt scheint den Platz zu beherrschen. Am Pferdemarkt beginnt die verkehrsberuhigte Zone von Güstrow.
Von dort sind es nur wenige Schritte zum Herzen dieser Kreisstadt, zum weitläufigen Marktplatz (0,6 ha) mit dem ebenso gewaltig wirkendem Rathaus. Das Rathaus leuchtet in einer (schweinchen)Rosa-klassizistischen Fassade und wirkt wie ein aus drei Einzelhäusern zusammengesetztes großes Bürgerhaus.
Ein gemütliches Cafè mit Kamin suchten wir uns aus, um auszuruhen und auf den Markt zu gucken. Hier bekamen wir auch einen Stadtplan in die Hand, in dem eine "Blaue Linie" eingezeichnet ist. Dieser "Blaue Faden" verbindet die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Innenstadt und herausragende Bauwerke (Umweltschutz) miteinander und lädt ein, diese per Pedes zu erkunden. Der Erlebnisrundgang führt u.a.auch am Enegiegraben entlang, zur alten Wasserkunst und zum historischem Wasserkraftwerk.
Allerdings beschränkten wir uns auf die Besichtigung der inneren Altstadt.
Zur Rückseite des Rathauses erhebt sich die mächtige vierschiffige Pfarrkirche St.Marien aus dem 16. Jahrhundert, die bedeutdende Kunstwerke in sich birgt, wie zum Beispiel der Flügelaltar (von 1522) und die Triumphkreuzgruppe (von 1516).


Der Dom
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Zum Dom sollte es nun gehen, über die Domstraße, an der Bürgerinformation vorbei. Hier am Domplatz wurde Güstrow aus der Taufe gehoben, sozusagen. Nun ja, die mächtige vierschiffige Kirche machte schon Eindruck auf uns, und auch die wunderbar herausgeputzten Fachwerkhäuser rund um den Domplatz. Schon von außen ist ja das gotische Bauwerk interessant. 1226 ist der Dom gestiftet und in Jahre 1335 geweiht worden. 1568 wurde er evangelische Hofkirche und Grablege für das Güstrower Fürstenhaus bis 1695. 1865 bis 1868 wurde der Dom zuletzt im neugotischen Baustil renoviert.
Jetzt wollten wir in den Dom, um u.a. das Herzog-Ulrich-Monument, den spätgotischen Flügelalter und die Apostelfiguren zu besichtigen. Hauptsächlich aber interessierte uns Ernst Barlach`s berühmtes Werk "Der schwebende". Leider ist der Dom in den Wintermonaten nur jeweils 1 Stunde vormittags (11-12 Uhr) und eine nachmittags (14-15 Uhr) geöffnet. Nur von Mai bis Oktober ist der Dom von 10-17 Uhr zugänglich. So blieb uns an diesem Nachmittag ein Blick auf die Werke Barlachs verwehrt. Nun mußte ich von den Erinnerungen aus meinem letzten Güstrow-Besuch zehren, an dem ich auch den Dom besucht hatte.
Der "Schwebende" wurde von Barlach als ein Ehrenmal für die Opfer des 1. Weltkrieges 1927 für den Dom geschaffen. Die Metallfigur hängt im Nordschiff, und hat das Antlitz von Käthe Kollwitz, mit der Barlach befreundet war. Die Nazis liessen das Monument als entartete Kunst aus dem Dom entfernen und einschmelzen. 1953 wurde ein Zweitguß angefertigt und im Dom angebracht. Zwei weitere Kunstwerke von Barlach befinden sich im Dom, und zwar "Der Gekreuzigte" und "Der Apostel".


Noch mehr von Ernst Barlach, noch mehr Kultur in Güstrow
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Die Gertrudenkapelle in Güstrow`s Altstadt stammt aus dem 15. Jahrhundert und ist ein einschiffiger Sakralbau der norddeutschen Backsteingotik. Seit 1953 ist in dieser Kirche die Ernst-Barlach-Gedenkstätte untergebracht. Ernst Barlach (1870 - 1938) war Bildhauer, Graphiker und Schriftsteller und lebte und arbeitete von 1910 bis zu seinem Tode in Güstrow.
Ein weiteres Ausstellungszentrum mit Werken Barlachs ist das Atelierhaus am Heidberg 15, schön am Inselsee gelegen. Es ist Ausstellungsforum und Graphikkabinett zugleich.
Hier arbeitet auch die Ernst-Barlach-Stiftung, die gern Auskunft zum Schaffen des Künstlers gibt.
Neben Barlach wirkte auch der Lehrer und mundartliche Schriftsteller John Brinckmann im 19. Jahrhundert in der Stadt, dem auch ein Denkmal gestiftet wurde. Bekannt durch und in Güstrow ist auch der Maler Georg-Friedrich Kersting.
Ein bekannter Schriftsteller der Neuzeit und Sohn der Stadt Güstrow war Uwe Johnson, bekannt durch den Roman "Jahrestage". Die Bibliothek der Stadt trägt seinen Namen.
Unser Stadtrundgang führte uns weiter über die Schloßstrasse zum Franz-Pfarr-Platz. Hier öffnet sich die Stadt und gibt den Blick frei auf das monumentale Schloss. Aber auch andere wichtige Gebäude sind um diesen Platz angeordnet. So ist das Stadtmuseum hier zu finden, neben dem Gericht. Das Museum bietet Bildung und Geschichte rund um Güstrow.
Das Theater der Stadt ist ebenfalls am Platz zu finden. Es trägt den Namen von Ernst Barlach. Ja, ich staunte nicht schlecht, das sich eine mecklenburgische Kleinstadt ein Theater leisten kann. Hier wird sogar der Faust gegeben.
Für Kunstliebhaber steht die fein herausgeputzte Wollhalle zur Verfügung, auch im Schatten des Schlosses, in der Schloßstrasse.


Das Schloß
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Das Renaissanceschloß ist das Schmuckstück und das Wahrzeichen der Stadt Güstrow. Der Bau gilt als einmalig im Norden Deutschlands und entstand im 16. Jahrhundert für Herzog Ulrich von Mecklenburg. Italienischstämmige und niederländische Baumeister wie Franz Pfarr und P. Brandin errichteten das Schloß in mehreren Baustufen.
Ein Museum und eine Galerie ist heute im Prunkbau zu finden, das Ausstellungstücke aus 2 Jahrtausenden zeigt.
Möbel, Kunst, Glas und Keramik sowie Jagd-Waffen aus alter Zeit werden im Museum präsentiert.
Ein Augenschmauss sind die historischen Festräume im ersten Obergeschoss mit üppiger Ausstattung.
Sehenswert auch die italienischen Gemälde (u. a. von Tintoretto), aber auch die moderen Werke, u.a. von DDR-Künstlern.
Für eine ausführliche Schloßbesichtigung fehlte uns die Zeit, eine solche hatte ich bei meinem ersten Güstrow-Besuch schon absolviert ; wir begnügten uns mit einem Spaziergang diurch den Schloßpark.
Anschließend taten uns die Füße weh, und wir froren. Nichts wie rein in ein gemütliches Cafè, sagten wir uns und fanden das "Cafè Küpper" an der Ecke Kerling/Domstrasse Nr.15. Seit 1852 existiert das traditionsreiche Kaffeehaus. Hausgemachte Torten und Kuchen sind die Spezialität der Konditorfamilie, davon konnten wir uns überzeugen. Fotos von Alt-Güstrow hingen im Cafè; es wird Zeit, etwas über die Historie der Stadt zu berichten.


Historisches
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Die Gründung der Stadt erfolgte im frühen 13. Jahrhundert, durch Borwin II. Stadtrechte bekam Güstrow 1228. Tuchproduktion, Wollhandel und Bier machten die Stadt reich. Ab 1556 war Güstrow Residenzstadt der Herzöge von Mecklenburg-Güstrow. Gleich drei große Stadtbrände wüteten im Ort und richteten viel Schaden an. Von 1628-30 gefiel es dem Herrn Wallenstein in Güstrow.Aber auch den russischen Zar Peter I. soll man 1712 hier gesehen haben, und August den Starken, anläßlich der Waffendtillstandsverhandlungen zum Nordischen Krieg (1700-1721). Berühmt wurde die Stadt durch das langjährige Schaffen des Künstlers Ernst Barlach, der von 1910-1938 hier lebte. Im Dezember 1981 besuchte der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt die Stadt Güstrow, mit seinem Gastgeber Erich Honecker, auf dem Weg zu dessen Jagdschloß am Werbellinsee. 1992 wird Güstrow eine "umweltgerechte Modellstadt" und 2000 ein Außenstandort der Expo.
Übrigens bemüht sich Güstrow auch um ein umweltgerechtes Nahverkehrskonzept, um die Verzahnung von ÖPNV und der Nutzung von Fahrrädern z.B. Der Bahnhof der Stadt nennt sich auch Umweltbahnhof.


Einkaufsmöglichkeiten
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In der Fußgängerzone finden sich zahlreiche Geschäfte, Filialen großer Ketten (NewYorker, IhrPlatz) und auch Boutiquen und Kunstgewerbeläden. Die Fußgängerzone wirkte eher leer und öde, aber es war ja samstags und Winter. Im Sommer wird hier mit Sicherheit mehr los sein.
Große Supermärkte fanden wir in der Südstadt vor, Netto oder minimal zum Beispiel.
Hervorragend kauften wir hier im famila-Warenhaus ein. Bis spät abends kann hier geshoppt werden, von Lebensmitteln über Haushaltswaren bis zu Elektronik.


Fragen zu Unterkünften und Tickets
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Für touristische Fragen steht das Büro der Stadtinformation zur Verfügung, und zwar in der
Geschäftsstelle Domstraße 9
18273 Güstrow
Tel. 03843 / 68 10 23
Service Hotline 0190-008500
Die Öffnungszeiten habe ich mir mal notiert:
Montag bis Freitag 9.00 bis 19.00 Uhr (Okt.-Apr. bis 18.00 Uhr)
Samstag und Sonntag 9.30 bis 16.00 Uhr (Okt.-Apr. nur Sa. 9.30-13.00 Uhr)
an Feiertagen 10.00 bis 16.00 Uhr.
Im Internet ist die Stadt unter www.guestrow.de zu erreichen.

Übrigens fanden wir sehr schnell das "erste Haus" am (Markt-)Platz in Güstrow. Es handelt sich um das "Hotel Stadt Güstrow" mit seiner weissen Fassade. Das 4 Sterne-Haus gehört zur Upstalsboom-Kette und macht einen gepflegten Eindruck, bei unserer Stippvisite im Foyer jedenfalls. Das Doppelzimmer ist für schlappe 85 € zu haben, nicht gerade ein Schnäppchenpreis für die mecklenburgische Provinz, dafür hat das Haus aber beste Innenstadtlage. Das andere Top-Haus mit nicht minderen Preisen befindet sich am Inselsee, das "Kurhaus am Inselsee".


Ausflugsziele
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Die Hansestadt Rostock mit ihrer historischen Altstadt, dem Zoo usw. ist schnell erreicht (Nahverkehrszug bzw. S-Bahn), und damit die Ostseeküste und das Seebad Warnemünde.
Schwerin ist auch in einer Autostunde zu erreichen. Die Städte Bützow und Teterow sind sehenswert und besitzen eine ansehnliche Altstadt. Einge Guts- und Herrenhäuser finden sich in der näheren Umgebung und laden zum Verweilen ein.
Etwa 27 Km von südwestlich von Güstrow liegt die kleine Stadt Sternberg an gleichnamigen See, mit einer attraktiven Altstadt. Unweit von hier befindet sich das Archäologische Freilichtmuseum Groß Raden auf einer Halbinsel, mit einer wiederaufgebauten slawischen Siedlung.
Noch ein Tipp für Familien mit Kindern: Der Freizeit- und Vergnügungspark "pfiff"!
Karussells und andere Attraktionen warten im kleinen Ort 18276 Mühlengeez (an der B104, ca. 10 Km von Güstrow entfernt) auf die Besucher.


Nightlive
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Die angesagte Discothek ist das Limelight in Güstrow, so wurde mir versichert, und auch im Jugendhaus soll viel los sein. Güstrow hat auch ein Kino mit 3 Sälen , nämlich den Cinestar Schauburg Filmpalast in der Eisenbahnstrasse. Für Veranstaltungen aller Art bietet das Bürgerhaus, eine Art Stadthalle, in Güstrow viel Platz und Technik.
Außerdem locken mehrere Bowling/Kegelbahnen Besucher an, sowie eine Go-Kart-Bahn.
Aber Rostock ist ja nicht weit und bietet viel Abwechslung, für alle, die mehr Nachtleben wollen..


Fazit
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Güstrow ist eine sehenswerte Stadt in Mecklenburg, von Wald und Wasser umgeben. Geprägt ist die Stadt durch ihre imposanten Bauwerke, wie das Renaissanceschloß und die Kirchen. Gerade das Schloß mit seinem Museum und dem Park ist einzigartig für Norddeutschland. Die Altstadthäuser rund um den Markt sind schon schmuck anzusehen. Kunst- und Kulturliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten, ich erwähne nur Ernst Barlach und seine hier ausgestellten Werke sowie das städtische Barlach-Theater. Vorbildlich sind die Menschen der Stadt auf dem Gebiet des Natur- und Umweltschutzes tätig, ich denke da an den Natur- und Umweltpark und die Veranstaltungen zu dieser Thematik..

(Ich behalte mit vor, meinen Bericht in ähnlicher Form auch in anderen Foren zu veröffentlichen).


© DerPrinz für yopi am 15.07.2005

80 Bewertungen, 5 Kommentare

  • morla

    03.01.2007, 15:02 Uhr von morla
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • anonym

    31.08.2006, 01:27 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Lieben Gruss, Manuela :o)

  • MasterDeniz

    14.12.2005, 21:17 Uhr von MasterDeniz
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr Hilfreich:-) Gegenlesung macht freude. Schöne Grüße, Deniz

  • Bea_im_Netz

    16.10.2005, 16:02 Uhr von Bea_im_Netz
    Bewertung: sehr hilfreich

    da war ich noch nicht, klingt aber sehr verführerisch. LG

  • anonym

    15.08.2005, 22:31 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe grüße tammy