Guillemot TOP GUN Afterburner II USB Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2001
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Summe aller Bewertungen
- Präzision:
- Installation:
Erfahrungsbericht von Gorion
Das Cockpit am PC!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo Leute!
Seit 2 Monaten bin ich nun stolzer Besitzer eines Thrustmaster Afterburner 2 Joysticks - des Nachfolgers des legendären Thrustmaster Afterburner.
Thrustmaster ist dafür bekannt, sich auf Flugsticks spezialisiert zu haben. Auf diesem Gebiet haben sie jedoch die Marktführung an sich gerissen und punkten seit jeher mit hervorragenden Sticks mit separatem Schubregler. Diese erfolgreiche Serie an Produkten hat mit dem Topgun Afterburner 2 einen neuen Höhepunkt erreicht - wie ich meine!
Technik: Vielseitig mit vielen Einstellungsmöglichkeiten!
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Beim Auspacken des Afterburner 2 stellt man sich die Frage: "Wie soll dieses Ding auf meinem kleinen Computertisch überhaupt Platz haben?!" Diese Frage ist zunächst gerechtfertigt, denn im Kombi-Modus (also Stick und Schubregler zusammengesteckt) hat der Thrustmaster die Ausmaße einer kleinen Tastatur ;)
Wenn man jedoch erst einmal durchschaut hat, dass sich der Schubhebel abnehmen und in bis zu 1,5 Metern Entfernung zum Stick aufstellen lässt, findet sich auf jedem nochsokleinen Tisch ein Plätzchen für diesen Flugstick - am Besten rechts und links neben der Tastatur. Ein Kabel, das sich bequem zwischen Monitor und Tastatur verstecken lässt, verbindet dann die beiden getrennten Joystickkomponenten. Das Gerät wird durch ein weiteres Kabel einfach am USB-Port angeschlossen und sofort erkannt. Unter Windows XP Professional brauchte ich nichtmal die Treiber-CD auszupacken, sofort wurden die korrekten Teiber verwendet und ich konnte mich mit den Tasten und Achsen vertraut machen...
Force Feedback beherrscht der Stick nicht - das ist aber vertretbar, wenn man beachtet, dass sich diese Technik bis heute nicht so richtig durchgesetzt hat.
Insgesamt hat dieses Gerät 8 frei belegbare Buttons, wobei sich 4 auf dem Stick und 4 auf dem Schubregler befinden. Die Ruderkontrolle lässt sich weich bedienen und leistet gute Dienste.
Besonderes Novum: Am Schubregler befindet sich eine Art "Wippe", die aus der Normalstellung nach rechts oder links betätigt werden kann, und auf Wunsch die Aufgabe der Ruderkontrolle übernimmt bzw. sich komplett anders belegen lässt.
Das Beste zum Schluss:
Am Boden des Joysticks befindet sich ein Regler, mit dem man den Widerstand des Sticks stufenlos auf sich anpassen kann! Für Flugsimulationen sorgt eine strengere Steuerung bekannterweise für präzisere Steuerung...
Optik: Unglaublich authentisch!
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Sieht man den Afterburner 2 zum ersten Mal, fällt gleich das realistische Design auf. Die klassischen Cockpitfarben grau und schwarz fügen sich zu einem ergonomisch ansprechenden Bild zusammen, der Daumenknopf ist wie der originale Raketen-Feuerknopf gelb-schwarz gestreift. Alle anderen Buttons und der 8-Wege Cooliehat präsentieren sich in mattem schwarz. Trennt man den Schubregler vom Stick, schraubt man mit dem mitgelieferten Inbusschlüssel einfach ein im Lieferumfang enthaltenes Plastikteil rechts an den Joystick, um das Gleichgewicht, die Stabilität und die Symmetrie des Sticks wiederherzustellen. Um den Gummistaubschutz am Joystickgelenk befindet sich ein mit 8 Schrauben befestigtes Aluminiumgehäuse, das der Optik den letzten Schliff verpasst und sich ergonomisch perfekt in das Gesamterscheinungsbild des Joysticks einfügt...
An den Rändern des Geräts befinden sich 3 gelbe Streifen, die sich an authentische Cockpit-Vorbilder anlehnen.
Bedienung: Unübertroffenes Fluggefühl!
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Wer jetzt glaubt, die Optik sei der größte Trumpf des Afterburner 2, der hat ihn noch nie in der Hand gehabt...
Das Gefühl, den Schubregler lässig in der linken, den mächtigen Stick in der rechten Hand zu halten ist einfach UNÜBERTREFFLICH! Ein einmaliges Gefühl der absoluten Kontrolle über den Flieger. *g*
Bis auf einen, der sich nämlich auf dem Stick rechts außen befindet und man um ihn zu betätigen den Zeigefinger vom Abzug nehmen muss, sind alle Buttons hervorragend platziert. Druckpunkt und Druckgeräusch sind natürlich angenehm. Besonders gut gelungen ist der Trigger (also der Abzug). Dieser hat einen besonders weichen Weg und klickt bei Betätigung satt.
Auch die Schubregler-Komponente liegt ausgezeichnet in der Hand, der Schub lässt sich, bis hin zum angeschriebenen "Afterburner" (Vollgas auf Deutsch ;)) stufenlos einstellen.
Die Handauflagefläche ist bei beiden Komponenten aus angenehmen Gummi, der das Schwitzen in heißen Luftgefechten etwas verringert...*g*
Fazit & Preis-Leistungsverhältnis:
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Für einen Preis von 51 € bei meinem Hardwaredealer ist des Topgun Afterburner 2 sowohl in Bedienung als auch in Optik ein mehr als nur würdiger Nachfolger der Afterburner. Dieses Preis-Leistungsverhältnis kann meiner Meinung nach derzeit kein anderer Joystick übertreffen, was den Afterburner 2 zur neuen non-FF-Joystick-Referenz macht . Wer viele Einstellungsmöglichkeiten, authentische Optik und echtes Fluggefühl schätzt (und auf FF verzichten kann, wie ich), hat keine andere Wahl als zum besten derzeit verfügbaren Modell zu greifen...DIESEM HIER. ;)
Danke fürs Lesen
und liebe Grüße,
Gorion
Seit 2 Monaten bin ich nun stolzer Besitzer eines Thrustmaster Afterburner 2 Joysticks - des Nachfolgers des legendären Thrustmaster Afterburner.
Thrustmaster ist dafür bekannt, sich auf Flugsticks spezialisiert zu haben. Auf diesem Gebiet haben sie jedoch die Marktführung an sich gerissen und punkten seit jeher mit hervorragenden Sticks mit separatem Schubregler. Diese erfolgreiche Serie an Produkten hat mit dem Topgun Afterburner 2 einen neuen Höhepunkt erreicht - wie ich meine!
Technik: Vielseitig mit vielen Einstellungsmöglichkeiten!
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Beim Auspacken des Afterburner 2 stellt man sich die Frage: "Wie soll dieses Ding auf meinem kleinen Computertisch überhaupt Platz haben?!" Diese Frage ist zunächst gerechtfertigt, denn im Kombi-Modus (also Stick und Schubregler zusammengesteckt) hat der Thrustmaster die Ausmaße einer kleinen Tastatur ;)
Wenn man jedoch erst einmal durchschaut hat, dass sich der Schubhebel abnehmen und in bis zu 1,5 Metern Entfernung zum Stick aufstellen lässt, findet sich auf jedem nochsokleinen Tisch ein Plätzchen für diesen Flugstick - am Besten rechts und links neben der Tastatur. Ein Kabel, das sich bequem zwischen Monitor und Tastatur verstecken lässt, verbindet dann die beiden getrennten Joystickkomponenten. Das Gerät wird durch ein weiteres Kabel einfach am USB-Port angeschlossen und sofort erkannt. Unter Windows XP Professional brauchte ich nichtmal die Treiber-CD auszupacken, sofort wurden die korrekten Teiber verwendet und ich konnte mich mit den Tasten und Achsen vertraut machen...
Force Feedback beherrscht der Stick nicht - das ist aber vertretbar, wenn man beachtet, dass sich diese Technik bis heute nicht so richtig durchgesetzt hat.
Insgesamt hat dieses Gerät 8 frei belegbare Buttons, wobei sich 4 auf dem Stick und 4 auf dem Schubregler befinden. Die Ruderkontrolle lässt sich weich bedienen und leistet gute Dienste.
Besonderes Novum: Am Schubregler befindet sich eine Art "Wippe", die aus der Normalstellung nach rechts oder links betätigt werden kann, und auf Wunsch die Aufgabe der Ruderkontrolle übernimmt bzw. sich komplett anders belegen lässt.
Das Beste zum Schluss:
Am Boden des Joysticks befindet sich ein Regler, mit dem man den Widerstand des Sticks stufenlos auf sich anpassen kann! Für Flugsimulationen sorgt eine strengere Steuerung bekannterweise für präzisere Steuerung...
Optik: Unglaublich authentisch!
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Sieht man den Afterburner 2 zum ersten Mal, fällt gleich das realistische Design auf. Die klassischen Cockpitfarben grau und schwarz fügen sich zu einem ergonomisch ansprechenden Bild zusammen, der Daumenknopf ist wie der originale Raketen-Feuerknopf gelb-schwarz gestreift. Alle anderen Buttons und der 8-Wege Cooliehat präsentieren sich in mattem schwarz. Trennt man den Schubregler vom Stick, schraubt man mit dem mitgelieferten Inbusschlüssel einfach ein im Lieferumfang enthaltenes Plastikteil rechts an den Joystick, um das Gleichgewicht, die Stabilität und die Symmetrie des Sticks wiederherzustellen. Um den Gummistaubschutz am Joystickgelenk befindet sich ein mit 8 Schrauben befestigtes Aluminiumgehäuse, das der Optik den letzten Schliff verpasst und sich ergonomisch perfekt in das Gesamterscheinungsbild des Joysticks einfügt...
An den Rändern des Geräts befinden sich 3 gelbe Streifen, die sich an authentische Cockpit-Vorbilder anlehnen.
Bedienung: Unübertroffenes Fluggefühl!
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Wer jetzt glaubt, die Optik sei der größte Trumpf des Afterburner 2, der hat ihn noch nie in der Hand gehabt...
Das Gefühl, den Schubregler lässig in der linken, den mächtigen Stick in der rechten Hand zu halten ist einfach UNÜBERTREFFLICH! Ein einmaliges Gefühl der absoluten Kontrolle über den Flieger. *g*
Bis auf einen, der sich nämlich auf dem Stick rechts außen befindet und man um ihn zu betätigen den Zeigefinger vom Abzug nehmen muss, sind alle Buttons hervorragend platziert. Druckpunkt und Druckgeräusch sind natürlich angenehm. Besonders gut gelungen ist der Trigger (also der Abzug). Dieser hat einen besonders weichen Weg und klickt bei Betätigung satt.
Auch die Schubregler-Komponente liegt ausgezeichnet in der Hand, der Schub lässt sich, bis hin zum angeschriebenen "Afterburner" (Vollgas auf Deutsch ;)) stufenlos einstellen.
Die Handauflagefläche ist bei beiden Komponenten aus angenehmen Gummi, der das Schwitzen in heißen Luftgefechten etwas verringert...*g*
Fazit & Preis-Leistungsverhältnis:
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Für einen Preis von 51 € bei meinem Hardwaredealer ist des Topgun Afterburner 2 sowohl in Bedienung als auch in Optik ein mehr als nur würdiger Nachfolger der Afterburner. Dieses Preis-Leistungsverhältnis kann meiner Meinung nach derzeit kein anderer Joystick übertreffen, was den Afterburner 2 zur neuen non-FF-Joystick-Referenz macht . Wer viele Einstellungsmöglichkeiten, authentische Optik und echtes Fluggefühl schätzt (und auf FF verzichten kann, wie ich), hat keine andere Wahl als zum besten derzeit verfügbaren Modell zu greifen...DIESEM HIER. ;)
Danke fürs Lesen
und liebe Grüße,
Gorion
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