Gute Zeiten, Schlechte Zeiten Testbericht

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ab 52,44
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Summe aller Bewertungen
  • Unterhaltungswert:  gut
  • Informationsgehalt:  durchschnittlich
  • Präsentation:  gut
  • Action:  durchschnittlich
  • Spaß:  viel
  • Spannung:  durchschnittlich
  • Romantik:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von Ruhollah

Dreckig und trivial

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

"Gute Zeiten Schlechte Zeiten" ist eine täglich ausgestrahlte Sendung mit niedrigem Niveau. Die Handlung ist weit hergeholt und sie reichen weit ins Extreme. Die Charakter sind ähnlich, also sehr extrem, sehr gegensätzlich und jeder kann mal für ‘nen Freund DM 10000 locker machen.

Die Verantwortlichen für das Drehbuch sind wenig kreativ. Die Handlungen sind oft widersprüchlich. Zum Beispiel der Anwalt. In der einen Folge betrügt er alle und zwanzig Folgen später ist der Anwalt einer der Betrogenen. Obendrein sind die Hauptpersonen die besten in ihrem Fach: die beste Fotografin, der beste Anwalt, die bester Lehrerin, der beste Layouter etc.

Die schauspielerische Qualität ist sehr niedrig. Diese Personen taugen zu gar nichts. Andreas Elsholz aus früheren Folgen hat man ab und zu mal in anderen Serien (z. B. "Jets") wiedergesehen, aber sonst... Die Schauspieler trauen sich mehr zu als sie können. Des Geldes wegen fangen die eine Musikkarriere an und dann steigen sie aus. Dann müssen die Serienhelden sterben. Der Strumpfhosenmörder aus den ersten Folgen lässt grüßen.

Der Inhalt ist total überholt, wie ich bereits erwähnte. Mal haben die es mit der Mafia zu tun, dann wird ein Kind entführt etc. Die ganze Sendung ist schlimmer als Trivialliteratur.

Das Ausdrucksvermögen der spielenden Personen sehr von Anglizismen befallen, die niemand braucht, z. B. "Millennium", "Tape" und "Sorry". Sowas bitterschön sollte man unterlassen. Ist es denn so schwer "Jahrtausend", "Magnetband/Kassette" oder "Entschuldigung" zu sagen?

Fazit: Die Sendung ist nicht empfehlenswert, da der Inhalt total überzogen ist und die schauspielerische Qualität auf einem sehr niedrigem Niveau liegt. Die Drehbuchautoren liegen auf dem Level von Siebenklässlern.