Gyro Twister.de Testbericht

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ab 9,47
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Erfahrungsbericht von cool_dotwin

Geduldsspiel oder Sportgerät?

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Ich habe den Gyro Twister schon vor längerer Zeit bei einem Bekannten kennen gelernt. Als er ihn sich gekauft hatte, war er noch ganz neu auf dem Markt und hatte noch nichts über dieses wundersame Ding gelesen oder gesehen. Er drückte es mir in die Hand und ich sollte es nach kurzer Erklärung einfach einmal ausprobieren. Doch dies war natürlich Fehlanzeige. Also hat er es mir vorgemacht und mir dann diesen rotierenden Ball in die Hand gedrückt.

Nach diesem Erlebnis habe ich eigentlich gar nicht mehr an dieses Ding gedacht. Doch dann sind mir überall im Internet Werbebanner und Meinungen über dieses neue Sportgerät entgegengeflattert. Zuerst dachte ich mir noch, dass ich dieses unsinnige Zeug eigentlich nicht (für einen Stolzen Preis von 39,- DM) brauche. Doch dann hat die Neugierde und der fallende Preis die Überhand gewonnen.

Der Twister sieht aus, wie ein futuristischer Tennisball aus Plastik. Durch ein Loch in der äußeren Kugel kann man innen einen weiteren Ball sehen, der rund herum eine Kerbe aufweist. In ihm ist ein ca. 200 Gramm schwerer Rotor versteckt, der durch die eigene Muskelkraft in Bewegung gehalten werden muss.
Zunächst wird mittels einer Schnur, die in der Rille um den inneren Ball gewickelt wird, die innere Kugel \"angezogen\". Diese Kraft muss dann mit geschickter Handbewegung verstärt werden. Der Twister gibt dann ein richtig gleichmäßiges Gebrummel von sich. Das Gerät entwickelt dann ungeahnte Kräfte und wird durch die enorme Kraft des Rotors auch immer schwerer.

Zunächst braucht man eine ganze Weile und doch viele Anläufe, bis man den richtigen Dreh heraus hat. Denn arbeitet die Hand nicht richtig mit dem Rotor zusammen, so wird die Kugel anstelle schnelle zu werden angehalten. Es ist also durchaus ein Geduldsspiel. Hat man dann den Bogen raus, sollte man die ersten Male aufpassen, bis man dieses Ding im Griff hat. Bei mir hat es sich doch ein paar mal aus meinem Griff befreit und ist durch das Zimmer geflogen.

Trainiert werden dadurch vor allen Dingen die Arm- und Schultermuskulatur. Das ist auch für Nichtsportler durchaus zu machen, allerdings muss man nach den ersten Malen mit einem Muskelkater rechnen. Auch die Kräfte in der Hand werden durch den benötigten starken Griff recht gut trainiert und man lernt die Koordination der Kräfte.

Ich würde dieses Ding allerdings weniger als Sportgerät, sondern mehr als Spielzeug beschreiben. Zum Trainieren gehe ich weiterhin ins Fitnessstudio, während ich den Twister überall dort mit hin nehme, wo eventluell lange Weile auftreten könnte.
Na dann, let`s twist again!

16 Bewertungen, 1 Kommentar

  • Iris1979

    23.06.2008, 19:07 Uhr von Iris1979
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Bericht. LG Iris