Hewlett Packard HP DeskJet 3420 Testbericht

Hier kommt etwas über einen Weggefährten, der mich aber nur kurz begleitet hat, aber vielleicht wird das wieder, ich musste ihn zur Rehabilitation schicken, die Rede ist vom Drucker HEWLETT PACKARD Hp 3420 . Es war Anfang August, als meinem amtierenden Drucker Hp 840 C, die schwarze Tintenpatrone nicht mehr zusagte.

Nach vielem Probieren, etlichen Neuinstallationen, hatte ich es satt und ging zu meinem Computershop an der Ecke um mich mal bezüglich Drucker umzuschauen.
In diesem Shop bedient der Chef noch selbst, kompetent und freundlich.

Zumindest für mich reicht seine Kompetenz.
Die eigenen Preisvorstellungen kann man auch nennen, man erhält dann das gewünschte Produkt nach kurzem Feilschen, zu den bekannten Marktpreisen.Der Kunde wird gern gesehen und ist keine Nummer.Ich erfuhr also, dass die schwarze Tintenpatrone rd. 26 Euro und die farbige, die ja höchstwahrscheinlich auch fällig war, rd. 33 Euro kosten sollte, die schwarze war leider nicht vorrätig, erst zwei Tage später.

Nachfülltusche mit der Spritze wollte ich diesmal nicht kaufen.
Was nun ?
Ich schaute mich im Laden um, und sah den Drucker Hp 3420,der Preis sollte rd. 60 Euro sein. Das ist der gleiche Preis wie vorher nur die Tintenpatronen, aber dabei ist gleich ein neuer Drucker, das kann doch nicht verkehrt sein.
Gesagt getan, den Preis noch auf 55 Euro abgeglichen, hinzu kommt ein USB Kabel für knapp 2 Euro, und ab nach Hause.Die Installation ist einfach und schnell, und ich freue mich über gute Druckergebnisse.Die Tintenpatronen sind doch ziemlich klein, aber da ich soviel nicht drucke, haben sie doch beide bis heute gehalten, und halten immer noch.Über die Anzahl der Ausdrucke bei mir, schwarz/farbig = 1/10, kann ich nicht sagen.

Die Ausgabequalität war durchweg gut, vollkommen ausreichend, für Otto Normalverbraucher.

Es sollen pro Minute bis zu 10 DIN A4 Seiten, schwarz/weiss und 8 Seiten Farbe gedruckt werden können.
In Wahrheit ist das wohl übertrieben, aber wer treibt mich, deshalb für mich nicht sehr relevant und deshalb war an der Druckgeschwindigkeit für mich nichts zu beanstanden. Wenn er anfängt zu drucken, macht er sich allerdings akustisch bemerkbar, was auch nicht als störend empfunden wird.

Man merkt : „Da ist Aktion“. (action)

Weiteres aus der Bedienungsanleitung (der Aufschrift auf dem Karton zu entnehmen)Farbdruck mit bis zu 2400 x 1200 dpi (dots per inch - Pixel pro Zoll) und monochrome mit 600 x 600 dpi.

Wie gesagt, ausreichend für mich, ausserdem alles gestochen scharf. (meine Schriftstücke sehen am Besten aus)
Er kann auf Normalpapier der verschiedenen Formate, Inkjetpapier, Fotopapier, Etiketten, CD-Etiketten, Briefumschlägen, Transparentfolien, und Transferpapier zum Aufbügeln drucken (dann spiegelverkehrt).

Noch einmal, was will man mehr ?
Die Kiste ist klein und handlich, nicht viel dran und drin, deshalb so preiswert ?
Masse (ca.) l=40 cm, h=15 cm, b=20 cm

Das nimmt nicht viel Platz in Anspruch.Vorne legt man die leeren Blätter ab, die er sich dann nach Aufforderung einzieht und bedruckt. Das Gedruckte liegt dann darüber.Er gibt auch immer den Stand des Tintenlevels an.Klappt man den runden Deckel auf, der blau ist, das übrige Gehäuse ist grau, sieht man in das Innenleben, hier sind die Tintenpatronen, sie sind mit 27 und 28 benannt. Sie werden da eingeklickt und wandern beim Drucken hin und her.

Dann gestern: Es wird ein Papierstau gemeldet, Kontrolle alles sauber, kein Papierstau, ichprobiere weiter, er druckt aber nicht.

Wie immer neue Installation, aber leider nichts verbessert, im Gegenteil, er sagt, die Tintenpatronen bewegen sich nicht.Das stelle ich nach Öffnen des Deckels auch fest.Er lässt sich nicht mehr abschalten, und macht jetzt richtig Alarm (Krach), druckt aber nicht.

Ich also heute zu meinem Shop, sinnigerweise habe ich die Installations-CD vergessen, mit einzupacken, deshalb sieht der Chef mich auch gern wieder abziehen.

Aber ich bin ja manchmal hartnäckig, es handelt sich ja auch um mein Arbeitsgerät, deshalb komme ich wieder, zusammen mit der CD.
Der Chef inspiziert den kranken Drucker HEWLETT PACKARD Hp 3420, und erklärt, die Patronen laufen nicht, da ist wohl der Nippel aus der Lasche gerutscht.
Die CD braucht er jetzt nicht.....,

Der Chef ist für die Reparatur nicht zuständig, das macht der Kundendienst.(ich habe mind. 1 Jahr Garantie)Das wird wohl 2 Wochen dauern, und ich 2 Wochen druckerlos ?

Da kann ich in Urlaub fahren, einen gelben Schein beantragen, oder mich bei Herrn Gerster melden.
Nein : Ein neuer Drucker muss her.HEWLETT PACKARD , diesmal nein, der Chef bietet mir den Lexmark Z705 an,Preis rd. 58 Euro, wieder ist das USB-Kabel beim Drucker nicht dabei, aber ich habe es lieber komplett, also zusammen 60 Euro, wie immer.
Auf meine Frage, was ist besser, Lexmark oder HEWLETT PACKARD, kommt die lapidare Antwort, beide Firmen sind gut, decken den Markt ab, und konkurrieren stark miteinander. Die Tintenpreise seien in etwa gleich.
Aus Gründen der Kulanz, oder wegen meiner geschickten Verhandlungstaktik, hat der Chef sich bereit erklärt, die Sache mit dem Kundendienst, für den Hp 3420 zu regeln, er verschickt das Paket, und meldet sich bei mir nach erfolgter Reparatur, dass ich den Drucker dann bloss bei ihm abzuholen brauche.

In 2 Wochen habe ich dann also 3 Drucker, einen bekommt meine Tochter, den anderen werde ich verkaufen, damit die Lagerhalle hier nicht aufgestockt werden muss.

Aber ist heute der schwarze Freitag ?

Nein es ist doch erst Mittwoch :Ich will den Lexmark Z705 installieren, packe alles aus, und siehe da es fehlt die Tintenpatrone schwarz.
Telefonanruf beim Chef war ohne Erfolg, vielleicht hat er meine 60 Euro gleich verprasst oder Essen für die Familie gekauft.Na ja, morgen noch ein Anlauf, dann wird es schon klappen.(Der Bericht über den Lexmark Z705 wird folgen)
Ein gestresster rufri,
02.12.2003, 955 Wörter
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