Hewlett Packard HP DeskJet 3820 Testbericht

Hewlett-packard-hp-deskjet-3820
ab 31,20
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Summe aller Bewertungen
  • Druckqualität:  sehr gut
  • Geschwindigkeit:  schnell
  • Betriebskosten:  gering
  • Installation:  schwierig
  • Support & Service:  gut

Erfahrungsbericht von cutterscholle

Druck, du Luder!!!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Vorab:
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Es war wieder einmal ein Wochenende, an dem ich nach wochenlanger Druckpause mit meinem Canon BJC 2000, einen Ausdruck vornehmen wollte. Aber alles was aus dem Drucker herauskam war ein weißes Blatt Papier. Mist dachte ich, schon wieder die Tinte vertrocknet und setzte zwei neue Ersatzpatronen ein. Aber wieder kam nur ein weißes Blatt Papier heraus. Also nahm ich den Druckkopf heraus und für damit zum Media-Markt.
Der Verkäufer sagte mir dort, dass der Druckkopf völlig dicht sei, durch die eingetrocknete Tinte. Ein neuer Druckkopf sollte aber um die 50 € kosten, was mir dann doch für einen alten Drucker zu viel war. Also schaute ich mich gleich mal bei den neuen Geräten um.
Da ich nun an meinem Rechner keinen USB-Anschluß mehr frei hatte, musste ich einen Drucker suchen, der auch noch über einen Parallel-Anschluß verfügte. Und hier gab es nur zwei Drucker mit einem Preis um 100 €, den HP DeskJet 3820 und einem Epson (Produktnummer leider nicht bekannt)!
Also nahm ich mir den HP für 95 € vom Stapel und ab damit ins heimische Office!

Lieferumfang:
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Installations-CD, Handbuch, 10 Blatt Transfer-Folie, schwarze Tinte und farbige Tinte (kleine Füllung)

Installation:
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Die Installation war kinderleicht. Einfach das Parallel-Kabel in den Drucker stecken, den Netzstecker in die Dose und den Rechner hochfahren. Die neue Hardware wird erkannt und die beiliegende Installations-CD ist in das CD-Rom Laufwerk zu legen. Jetzt kann man wählen zwischen der schnellen Installion, oder der Installation Schritt für Schritt, bei der einem das Arbeiten anhand von Animationen gleich schon mal gezeigt wird. Nachdem nun die Treiber installiert und die beiden Tintenpatronen eingelegt sind, ist der Drucker betriebsbereit.

Drucker:
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Der Papierschacht kann mit 100 Blatt bestückt werden und mit zwei Plastikschiebern, die als Arretierung dienen, fixiert werden. Er ist am Druckerboden angebracht und doch meines Erachtens etwas instabil und billig verarbeitet. Man muß das Papier schon sehr genau einlegen, damit man keine schiefen Ausdrucke erhält, was aber bei einer sorgfältigen Behandlung kein Problem darstellen dürfte. Weiter im Inneren des Druckers befindet sich noch ein Einzugsschacht für Briefumschläge. Am rechten Gehäuserand befinden sich drei Knöpfe( Standby, Dokumentenauswurf und eine Taste mit einem X gekennzeichnet um einen Druckauftrag sofort zu beenden) und eine Anzeige für den Tintenfüllstand. Die Tintenpatronen werden oben eingesetzt. Nachdem man die Klappe geöffnet hat und der Druckkopf automatisch in die Mitte gefahren ist, kann man die Patronen einfach einlegen und fest arretieren!

Ausstattung:
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Auflösung: 4800x1200 dpi (optimiert) – 1200x1200 dpi (normal)
Druckvolumen: 1000 Blatt/Monat – bis zu 11 Blatt in der Minute
Formate: DIN A4, A5, B5, Briefe
Maße: Breite: 44,5 cm; Tiefe: 37,5 cm; Höhe 19,4 cm; Gewicht: 5,3 kg (vielleicht etwas klobig)
Farbe: Weiß-Blau (Hewlett-Packart typisch)
Anschlüsse: USB und Parallel
Druckdüsen: 300 Tintendrüsen – Frequenzen: Schwarz 12 kHz, Farbe 18 kHz
Systemanforderung: Windows95, 98, 2000, ME, XP, NT 4.0 und Macintosh; CD-ROM, 40MB freier Speicher, 64MB RAM, 200Mhz (Der Drucker selbst hat einen Speicher von 2MB)

Ersatzpatronen:
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Schwarz mit 14 ml Inhalt: ca. 20.- €
Schwarz mit 25 ml Inhalt: ca. 30.- €
Farbe mit 19 ml Inhalt: ca. 40.- €
Farbe mit 38 ml Inhalt: ca. 65.- €

Fazit:
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Ich bin mit der Druckqualität mehr als zufrieden. Der Drucker läuft sehr leise und ist sehr einfach zu bedienen (im direkten vergleich zu meinem Alten)!
Die Farbqualität lässt keine Fragen offen, sogar auf einem Ausdruck auf dem Transfer-Papier ist die Farbtiefe sehr gut. Für einen Preis von 95.- € kann man nichts negatives sagen, wenn da nicht die sehr hohen Preise für die Ersatzpatronen wären (kostet einen Punkt Abzug)! Gut ist auch, daß einem der Tintenfüllstand bei jedem Druck angezeigt wird. Ein Display am Drucker wäre aber wünschenswert gewesen.

© by cutterscholle für Yopi, am 04.03.2003