Hewlett Packard HP DeskJet 500 Testbericht
- Druckqualität:
- Betriebskosten:
- Installation:
- Support & Service:
Erfahrungsbericht von janspambox
Der muss noch nicht in Altersheim
Pro:
Günstig, Papierbox, hohe Qualität
Kontra:
langsam, nur Parallelanschluss
Empfehlung:
Ja
== Einleitung ==
Der Drucker ist ein wenig in die Tage gekommen, allerdings ist er sehr robust. Im Gegensatz zu der heutigen Technologie kann man ihn auseinandernehmen und wieder zusammnenbauen, ohne dass er dabei kaputtgeht. Ersatzteile besorgt man sich am Besten aus anderen Geräten, die wegen eines andren Teils defekt sind, oder gar nicht. Die Drucker bekommt man nachgeschmissen. (Kostenlos an Selbstabholer...)
== "Design" ==
Das Papier wird in einer Papierkasette an der Unterseite des Druckers gelagert, er hat eine Kapazität von schätzungsweise 100 Blatt. Das Papier wird von einem Schieber in Positon gehalten, den man bei eingelegten DIN A4-Papier nicht mehr ganz einschieben kann, da sich das Papier sonst wellt. Man kann einzelne Blätter (z. B. Farbpapier) einzeln einfach über den Schieber hinweg einlegen, mit der zu bedruckenden Seite nach unten. Sehr praktisch, wenn man Billigpapier für Ausdrucke für einen selbst eingelegt hat und etwas auf sauberes Papier drucken will. Die Ausdrucke werden oben ausgeworfen, und zwar erst auf eine Zwischenposition, erst wenn ein Ausdruck fertig ist, wird er auf den Ablagestapel fallengelassen, somit verschmieren die Ausdrucke nicht. Der Druckmechanismus kann durch abklappen des Deckels zugänglich gemacht werden, der Drucker bemerkt es nicht, druckt also normal weiter. Um die Patrone, die normalerweise unter einem Schutzdach parken, austauschen zu können, muss eine Taste betätigt werden.
== Tinte ==
Die Tintenpatronen haben einen integrierten Druckkopf, was Vor- und Nachteile hat: die Patrone ist teuer (Nachfüllen ist SEHR ratsam), der Druckkopf, wenn wirklich mal ein neuer fällig wird, ist günstig. Die Originaltinte kann man nicht gerade als wasserfest bezeichnen, sie verschwimmt beim geringsten Anzeichen von Feuchtigket.
Nachfüllsets sind leicht zu bekommen, die Nachfüllprozedur ist aber recht aufwändig.
== Strom ==
Unangenehm ist das externe, leicht brummende Netzteil. Der Hauptschalter, der übrigens ein echter Schalter und nicht nur ein StandBy-Taster ist, liegt erst hinter dem Netzteil am Drucker. Er dürfte den Stromverbrauch zumindest atark reduzieren und er schränkt das Brummen ein. Eine Steckdosenleiste mit Schalter löst das Problem.
== Treiber ==
Der Treiber arbeitet schön sauber im Hintergrund, es gibt keinen "Druckmonitor" oder ähnliches. Die Treiber sind bei Windows 98 SE enthalten. Es gibt keinerlei Probleme. Aufgrund des Parallelanschlusses kann man den Drucker auch hervorragend für Ausdrucke aus dem DOS und je nach PC sogar BIOS nutzen, was mit den modernen USB-Geräten nicht geht.
== Installation ==
Anstöpseln, Treiber von der Windows-Cd installieren, Papier einlegen, fertig. Einfacher geht es kaum.
== Steuerung ==
Der Drucker besitzt einige Einstellmöglichkeiten direkt am Gerät, sowie einen Satz LEDs, die einem ein genaues Bild vom Status der Gerätes verschaffen. Man kann direkt vom Drucker, jedoch nicht vom PC, da kein Dienstprogram vorhanden, eine Reinigung, einen Drucker-Reset und ähnliches auslösen, sowie für Drucke ohne Treiber (DOS, "copy text.txt PRN:") die Schrift, Qualität etc. einstellen.
== Druckqualität ==
Die Druckqualität ist recht gut, allerdings wird dies auf Kosten der Geschwindigkeit erreicht, die ziemlich miserabel ist. In der höchsten Qualitätseinstellung kann man es ohne Probleme wagen, Bewerbungen mit dem Gerät zu drucken, die vernünftig aussehen. Der Drucker kann nur schwarzweiß drucken!
== Robustheit ==
Vor allem bei einem so alten Gerät muss man sich fragen, ob man noch etwas davon haben wird, wenn man es sich jetzt gebraucht kauft. Es gibt meines Wissens nach 3 Hauptprobleme: Ein bestimmtes Zahnrad kann leicht kaputtgehen, als Originalersatzteil würde es 30 EUR kosten, man kann es selbst aus einem anderen ähnlichen (500/550c) Drucker umbauen.
Dann kann irgendein Teil unter der Druckkopfaufhängung Probleme bekommen, was sich in unschönen Geräuschen äußert und später eine Do it yourself-Reparatur verlangt.
Ein schlimmeres Problem sollen die Papiereinzugsrollen sein, die ihre Griffigket verlieren, damit gibt es bei meinem Gerät kaum Probleme, allerdings wird da auch normales Papier und kein besonsers schweres Papier bedruckt. Wenn es hier Probleme gibt, kann man sich kurz mit Sandpapier oder aber mit Chemie behelfen, wobei ich vor allem von der zweiteren methode dringend abraten möchte!
== Fazit ==
Der Drucker ist in Ordung, wenn man nicht unbedingt Farbdrucke benötigt. Da man es für
21 Bewertungen, 8 Kommentare
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23.03.2006, 18:15 Uhr von Salsaloco
Bewertung: sehr hilfreichSuper bericht
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14.03.2006, 21:51 Uhr von Naffy
Bewertung: sehr hilfreichGruß Naffy
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14.03.2006, 21:26 Uhr von jenny123
Bewertung: sehr hilfreichwürd mich sehr über Gegenlesung freuen. <br/>sh,lg-jenny123
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14.03.2006, 21:07 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreich*** sh & Lg *** Christina
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11.03.2006, 15:36 Uhr von Nathalie
Bewertung: sehr hilfreichsh von mir
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11.03.2006, 15:25 Uhr von WreckRin
Bewertung: sehr hilfreichtoller Bericht, freu mich über Gegenlesungen <br/>Viele Grüße, Sandra
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23.02.2006, 13:43 Uhr von Sakura1987
Bewertung: sehr hilfreichSH Ich würde mich sehr über Gegenlesungen freuen... LG
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22.02.2006, 13:35 Uhr von morla
Bewertung: sehr hilfreichsehr hilfreich <br/>
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