Hewlett Packard HP Laserjet 1100 Testbericht

ab 158,84 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 12/1998
Auf yopi.de gelistet seit 12/1998
Summe aller Bewertungen
- Druckqualität:
- Betriebskosten:
- Installation:
- Support & Service:
Erfahrungsbericht von ikaros
Hier kommt die Lizenz zum Drucken
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Seit mehr als zwei Jahren nutze ich nun mittlerweile meinen derzeitigen Laserdrucker, einen HP Laserjet 1100, der das Nachfolgemodell des einstigen HP Laserjet 5P darstellt. Und in diesen zwei Jahren gab es rückblickend eigentlich keinen Tag, an dem ich den Kauf dieses Gerätes bedauert oder gar verdammt hätte. Denn der HP ist das, was viele Mitkonkurrenten von HP nach meinen Erfahrungen, die ich einerseits selbst, andererseits aber auch bei Freunden und Bekannten gesammelt habe, zu erreichen suchen, aber trotz aller Bemühungen dann doch nicht erreichen: ein idealer Kompromiß aus Leistung, Kosten und Platzanspruch. Denn wer nicht gerade mehrere Hundert mehrseitige Geschäftsbriefe, hochauflösende und/oder flächendeckende Grafiken oder Spezialpapiere bedrucken muß, wird sicherlich mit diesem Gerät seine Freude haben.
Die Außenausmaße des HP sind, ohne daß ich mich jetzt auf den Millimeter genau festlegen möchte, kaum größer als die einer normalen Schuhschachtel im Grundriß und vielleicht vierzig Zentimeter in der Höhe, wobei hier zwei entfernbare Papierstützen inklusive des Papiervorrates fünfzehn Zentimeter in Anspruch nehmen. Schon alleine daran läßt sich in meinen Augen ersehen, daß HP verstanden hat, auf kleinstem Raum möglichst viel unterzubringen: Kompaktbauweise, lautet eben der Schlüssel zum Erfolg. Und daß der HP einiges kann, habe ich seit zwei Jahren auf jeden Fall herausgefunden. Denn neben dem beinahe schon langweiligen Bedrucken von DIN A4-Papierbögen können Kartonagen bis hin zu einer Stärke von 200 Gramm pro Quadratmeter (?) ohne Befürchtung mechanischer Schäden bedruckt werden, da die Papierführung mittels eines rechts außen angebrachten Hebelchens von dem Auswurf im Sammelfach auf Direktauswurf umgestellt werden kann, wodurch das Druckmedium anstelle von satten 180° nur noch so um die 100° durch den Drucker geführt wird. Auch das Bedrucken von Briefumschlägen oder Papierbögen bis zu einer Größe von DIN A6 ist über das zweite Zuführungsfach problemlos möglich.
Der Papiervorrat kann dabei auf bis zu 200 Blatt hochgesetzt werden, sofern es sich um normales 80-Gramm-Papier handelt, Somit ist also auch das automatische Drucken von umfangreicheren Serienbriefen oder Aufsätzen kein echtes Problem mehr, bei dem man im Minutentakt Papier nachlegen und Papierstaus beheben muß. In meiner gut zweijährigen Benutzungsdauer habe ich bis dato ohnehin nur einen einzigen Papierstau beseitigen müssen, und der ist auf mein eigenes Konto gegangen, da ich ein Eselsohr beim Papiernachlegen verursacht habe. Aber auch dieser "Defekt" war mit wenigen Handgriffen behoben und erforderte keine stundenlange feinmechanische Tätigkeit. So ist auch der Austausch der Toner-Kartusche eine Sache von weniger als einer Minute, da einfach die Frontklappe geöffnet, die Kartusche herausgezogen und die neue eingesetzt werden muß, wobei selbst dies bisher erst zweimal erforderlich gewesen ist.
Bezüglich den Druckkosten ist es natürlich etwas schwierig, vernünftige Werte und Referenzmaßstäbe anzugeben. Ich versuche es einmal so: in den zwei Jahren habe ich, rückschließend aus meinen Papiereinkäufen, gut 6.000 Blatt Papier bedruckt, wobei hier der größte Anteil auf Briefe mit nicht sonderlich viel Text, aber auch Aufsätze, von denen jede Seite ungefähr die Dichte dieses Beitrages hatte, entfällt. Gelegentlich sind auch mal DIN A4-Grafiken darunter gewesen, bei denen die Auflösung von 600x600 dpi deutlich sichtbar geworden ist - im positiven Sinne, wohlgemerkt. Somit kann ich wohl guten Gewissens von einem durchschnittlichen Verbrauch von einer Kartusche auf 3.000 dichtbedruckte A4-Seiten ausgehen, woraus sich bei einem Tonerpreis von 129,- DM ein Seitenpreis von 4,3 Pfennigen pro Seite ergibt - nicht allzu viel, denke ich. Dabei kommen so an die 6 Seiten pro Minute, unabhängig von der Druckdichte, wohlgemerkt, aus dem Gerät, womit oben angesprochene Serienbriefe auch eine stundenfüllende Belastung werden.
Die Geräuschentwicklung ist dabei zwar nicht unbedingt nur ein Rauschen im Hintergrund, auf der anderen Seite aber auch nicht so dramatisch, als daß eine leise geführte Unterhaltung, von Telephongesprächen oder Hintergrundmusik gar nicht zu reden, unmöglich würde. Vielmehr würde ich den Geräuschpegel, ohne daß ich dafür eine Garantie geben könnte und möchte, unterhalb der eines leise eingestellten Radios oder Fernsehers auf einem "toten Kanal" ansetzen, also nicht ins Gewicht fallend. Hinsichtlich der unvermeidbaren Geruchs- und Ozonentwicklung ist auch nur folgendes anzumerken: es empfiehlt sich, nach einer größeren Druck"session", also so nach 50 Blättern, kräftig durchzulüften, da infolge der Wärmeentwicklung der Tonergeruch dann doch störend und lästig wird.
Bezüglich den Anschaffungskosten des im Grundzustand mit zwei MB RAM ausgestatteten Gerätes kann ich nur zwei Dinge anmerken: vor zwei Jahren habe ich das Gerät für 899,- DM neu gekauft, kürzlich bei einem Online-Großhändler als "Super-Sonder-Sparangebot" - nomen est omen - für 649,- DM gesehen. Den genauen Preis kann ich also nicht angeben, da sicherlich auch Unterschiede im Hinblick auf den jeweils Anbietenden bestehen, im übrigen aber auch die Ciao!-Preisfunktion eine sehr effektive Hilfe anbietet.
Somit kann ich am Ende nur noch zusammenfassend sagen, daß der HP Laserjet 1100 für Kleinbüros sowie jeden Hausgebrauch sehr gut einsetzbar ist, da neben der sparsamen Drucktechnik und dem kompakten Ausbau auch die Installation wie auch die Einsetzbarkeit nur lobenswert ist. Technische Probleme sind so gut wie nicht vorhanden und auch die Belastbarkeit ist alles andere als gering. Daher, wer hauptsächlich Texte und schwarzweiß-Grafiken ausdrucken möchte oder muß, sollte sich die Anschaffung dieses Gerätes auf jeden Fall einmal überlegen, denn nach meinen Erfahrungen ist es für derartige Zwecke schier unübertroffen.
Die Außenausmaße des HP sind, ohne daß ich mich jetzt auf den Millimeter genau festlegen möchte, kaum größer als die einer normalen Schuhschachtel im Grundriß und vielleicht vierzig Zentimeter in der Höhe, wobei hier zwei entfernbare Papierstützen inklusive des Papiervorrates fünfzehn Zentimeter in Anspruch nehmen. Schon alleine daran läßt sich in meinen Augen ersehen, daß HP verstanden hat, auf kleinstem Raum möglichst viel unterzubringen: Kompaktbauweise, lautet eben der Schlüssel zum Erfolg. Und daß der HP einiges kann, habe ich seit zwei Jahren auf jeden Fall herausgefunden. Denn neben dem beinahe schon langweiligen Bedrucken von DIN A4-Papierbögen können Kartonagen bis hin zu einer Stärke von 200 Gramm pro Quadratmeter (?) ohne Befürchtung mechanischer Schäden bedruckt werden, da die Papierführung mittels eines rechts außen angebrachten Hebelchens von dem Auswurf im Sammelfach auf Direktauswurf umgestellt werden kann, wodurch das Druckmedium anstelle von satten 180° nur noch so um die 100° durch den Drucker geführt wird. Auch das Bedrucken von Briefumschlägen oder Papierbögen bis zu einer Größe von DIN A6 ist über das zweite Zuführungsfach problemlos möglich.
Der Papiervorrat kann dabei auf bis zu 200 Blatt hochgesetzt werden, sofern es sich um normales 80-Gramm-Papier handelt, Somit ist also auch das automatische Drucken von umfangreicheren Serienbriefen oder Aufsätzen kein echtes Problem mehr, bei dem man im Minutentakt Papier nachlegen und Papierstaus beheben muß. In meiner gut zweijährigen Benutzungsdauer habe ich bis dato ohnehin nur einen einzigen Papierstau beseitigen müssen, und der ist auf mein eigenes Konto gegangen, da ich ein Eselsohr beim Papiernachlegen verursacht habe. Aber auch dieser "Defekt" war mit wenigen Handgriffen behoben und erforderte keine stundenlange feinmechanische Tätigkeit. So ist auch der Austausch der Toner-Kartusche eine Sache von weniger als einer Minute, da einfach die Frontklappe geöffnet, die Kartusche herausgezogen und die neue eingesetzt werden muß, wobei selbst dies bisher erst zweimal erforderlich gewesen ist.
Bezüglich den Druckkosten ist es natürlich etwas schwierig, vernünftige Werte und Referenzmaßstäbe anzugeben. Ich versuche es einmal so: in den zwei Jahren habe ich, rückschließend aus meinen Papiereinkäufen, gut 6.000 Blatt Papier bedruckt, wobei hier der größte Anteil auf Briefe mit nicht sonderlich viel Text, aber auch Aufsätze, von denen jede Seite ungefähr die Dichte dieses Beitrages hatte, entfällt. Gelegentlich sind auch mal DIN A4-Grafiken darunter gewesen, bei denen die Auflösung von 600x600 dpi deutlich sichtbar geworden ist - im positiven Sinne, wohlgemerkt. Somit kann ich wohl guten Gewissens von einem durchschnittlichen Verbrauch von einer Kartusche auf 3.000 dichtbedruckte A4-Seiten ausgehen, woraus sich bei einem Tonerpreis von 129,- DM ein Seitenpreis von 4,3 Pfennigen pro Seite ergibt - nicht allzu viel, denke ich. Dabei kommen so an die 6 Seiten pro Minute, unabhängig von der Druckdichte, wohlgemerkt, aus dem Gerät, womit oben angesprochene Serienbriefe auch eine stundenfüllende Belastung werden.
Die Geräuschentwicklung ist dabei zwar nicht unbedingt nur ein Rauschen im Hintergrund, auf der anderen Seite aber auch nicht so dramatisch, als daß eine leise geführte Unterhaltung, von Telephongesprächen oder Hintergrundmusik gar nicht zu reden, unmöglich würde. Vielmehr würde ich den Geräuschpegel, ohne daß ich dafür eine Garantie geben könnte und möchte, unterhalb der eines leise eingestellten Radios oder Fernsehers auf einem "toten Kanal" ansetzen, also nicht ins Gewicht fallend. Hinsichtlich der unvermeidbaren Geruchs- und Ozonentwicklung ist auch nur folgendes anzumerken: es empfiehlt sich, nach einer größeren Druck"session", also so nach 50 Blättern, kräftig durchzulüften, da infolge der Wärmeentwicklung der Tonergeruch dann doch störend und lästig wird.
Bezüglich den Anschaffungskosten des im Grundzustand mit zwei MB RAM ausgestatteten Gerätes kann ich nur zwei Dinge anmerken: vor zwei Jahren habe ich das Gerät für 899,- DM neu gekauft, kürzlich bei einem Online-Großhändler als "Super-Sonder-Sparangebot" - nomen est omen - für 649,- DM gesehen. Den genauen Preis kann ich also nicht angeben, da sicherlich auch Unterschiede im Hinblick auf den jeweils Anbietenden bestehen, im übrigen aber auch die Ciao!-Preisfunktion eine sehr effektive Hilfe anbietet.
Somit kann ich am Ende nur noch zusammenfassend sagen, daß der HP Laserjet 1100 für Kleinbüros sowie jeden Hausgebrauch sehr gut einsetzbar ist, da neben der sparsamen Drucktechnik und dem kompakten Ausbau auch die Installation wie auch die Einsetzbarkeit nur lobenswert ist. Technische Probleme sind so gut wie nicht vorhanden und auch die Belastbarkeit ist alles andere als gering. Daher, wer hauptsächlich Texte und schwarzweiß-Grafiken ausdrucken möchte oder muß, sollte sich die Anschaffung dieses Gerätes auf jeden Fall einmal überlegen, denn nach meinen Erfahrungen ist es für derartige Zwecke schier unübertroffen.
Bewerten / Kommentar schreiben