Hewlett Packard HP LaserJet 1200 Testbericht

ab 225,13 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Summe aller Bewertungen
- Druckqualität:
- Betriebskosten:
- Installation:
- Support & Service:
Erfahrungsbericht von Zerri2000
Innen hui - außen naja!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Mein Arbeitgeber hat beschlossen, alle PC-Arbeitsplätze aufgrund der betriebsinternen Vernetzung mit dem gleichen Material auszurüsten. Also wurde mir ein neuer HP-Rechner, ein HP Laser-Drucker und ein TFT-Bildschirm (siehe meinen Bericht „Flach, scharf – aber Achtung) mehr oder weniger aufs Auge gedrückt.
Schnell, klein, gut, dachte ich mir und habe nach ca. 4 Wochen Nutzung beschlossen meine Eindrücke zum Laserdrucker weiterzugeben. Vorweg möchte ich aber noch erwähnen, dass ich von meinem bisherigen Laserdrucker, einem Minolta PagePro 18L, sehr verwöhnt war.
1. Hersteller/Preis:
2. Technische Daten:
3. Optik:
4. Verarbeitung:
5. Tonerpatronen
6. Meine Meinung:
1. HERSTELLER/PREIS:
Hersteller des Druckers ist HEWLETT PACKARD, 11311 Chinden Blvd., Boise, Idaho 83714, USA.
Nähere Info und Angaben zu weiteren Produkten der Fa. HP gibt es im Internet unter www.hp.com.
Dieser Drucker ist „made in China“ und ich habe ihn zum Preis von 409,00 EURO in einem Online-Shop gesehen.
2. TECHNISCHE DATEN:
Beim HP-LaserJet 1200 handelt es sich um einen schwarz/weiß Laserdrucker, der für ein Druckvolumen bis zu 10.000 Seiten pro Monat ausgelegt ist.
Als Besonderheit möchte ich erwähnen, dass man den Drucker mit einer Scan-/Kopiereinheit aufrüsten kann. Von dieser Möglichkeit mache ich aber keinen Gebrauch.
Bedruckbar ist Normalpapier, Briefumschläge, (wärmebeständige) Folien, Karton –„normaler Papierpfad“, d.h. das Papier wird über eine Rolle in das Ausgabefach gelenkt, bis 105g/m² und bei „geradem Papierpfad“, d.h. auf der Rückseite des Druckers muss man eine Klappe öffnen und das Papier wird hinten ausgeworfen, packt der Drucker Karton bis 163 g/m²-.
Die Druckmedien müssen zwischen 76 x 127 mm und 216 x 356 mm groß sein.
Nach Herstellerangaben kann man in die Hauptpapierzuführung 250 Stck. Papier mit einem Gewicht von 75 g/m² oder bis zu 30 Briefumschläge einlegen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit über eine Einzelblattzuführung bis zu 10 Blätter oder 1 Briefumschlag anzufüttern.
Hier taucht schon ein kleines Problem auf, denn das Ausgabefach schafft nur 125 Blätter!
Wohin mit dem Rest?
Vom Kaltstart bis zum ersten Druck vergehen etwa 10 Sekunden. Kurz nach dem Drucken
Schaltet der Drucker automatisch in dem Energiesparmodus.
~Druckgeschwindigkeit:~
14 Seiten pro Minute
~Auflösung:~
1200 x 1200 dpi
~Anschlussmöglichkeit:~
USB-Schnittstelle oder Parallelschnittstelle (Kabel nicht im Lieferumfang enthalten) mit Buchse vom Typ B.
~Speicher:~
8MB RAM, Standardspeicher erweiterbar auf 72MB über DIMM-Steckplatz.
~Betriebssysteme~
Microsoft Windows 95, 98, NT4.0, 2000, ME, Macintosh 8.6 oder 9.0
~Abmessungen:~
Breite: 415 mm
Tiefe: 487 mm
Höhe: 252 mm
Gewicht: 8,3 kg
3. OPTIK:
Der PC-mausgraue Drucker wirkt durch seine abgerundeten Formen gefällig und überzeugt hauptsächlich aufgrund des geringen Platzbedarfes.
Auf der Vorderseite befindet sich unten die Papierzuführungskassette und darüber das HP-Logo, oben links befindet sich der Bedienungsknopf und zwei Leuchtdioden als Zustandsanzeige.
Mit dem Bedienungsknopf kann man den Druck unterbrechen. Wird das Papierfach leer, setzt der Drucker den Druck nach dem Einlegen von frischem Papier automatisch fort.
Vorne oben lässt sich der Drucker öffnen um z.B. den Toner zu wechseln oder einen Papierstau zu entfernen. Auf der Innenseite dieser Klappe befindet sich auch das Typenschild mit Gerätenummer und Herstellungsdatum.
Links lässt sich die gesamte Seitenabdeckung öffnen.
Hinter dieser Seitenabdeckung wird auch das Druckerkabel eingesteckt.
Hinten, am unteren Rand in der Mitte wird das Netzkabel angebracht. Daneben befindet sich etwas versteckt der Ein-Aus-Schalter. Oben lässt sich eine Klappe öffnen um den „geraden Papierpfad“ für dickeren Karton zu nutzen.
4. VERARBEITUNG:
Für ein HP-Produkt, wirkt die Verarbeitung auf mich erstaunlich „billig“.
Die Abdeckung der Papierzuführung muss man etwas hineinfummeln. Die Seitenabdeckung fiel mir beim ersten Öffnen gleich herunter, da man sie komplett entfernen kann. Die wackelige Verlängerung des Papierauswurfes ist mit einer Griffmulde versehen, die den Namen eigentlich nicht verdient. (Copyright bei Zerri2000 für ciao und yopi) Der Feststellraster für diese Verlängerung wirkt auch nicht überzeugend und beim Berühren oder bei leichten Erschütterungen rutscht sie zurück.
Die Schalldämmung des Gerätes ist allerdings sehr gut, ein echter Flüsterdrucker.
Der Drucker genügt allen gültigen Sicherheitsansprüchen.
5. TONER:
Die Originaltonerkartusche trägt die HP Nr. C7115A und kostet zwischen 68,00 und 79,00 EURO. Nach Herstellerangaben kann man damit bis zu 2.500 Seiten drucken.
Es gibt inzwischen auch Hochleistungs-Druckkassetten (HP C7115X), mit denen man bis zu 3.500 Seiten drucken kann. Der Preis hierfür beträgt 93,00 EURO.
Sehr praktisch ist, dass der Tonerbehälter beim Öffnen der vorderen Abdeckung bereits automatisch mit herausgezogen wird. Der Toner lässt sich dann sehr einfach herausnehmen und wieder einlegen. Entgegen dem Einlegen von Papier hat man hier keine Fummelei, allerdings muss man öfter Papier einlegen, als den Toner zu wechseln.
6. MEINE MEINUNG:
HP hat mit diesem Drucker einen sehr preiswerten Laserdrucker entwickelt, der allerdings seine Schwächen hat.
Der hohen Druckkapazität die das Innenleben leisten kann, wird das Gehäuse außen nicht gerecht.
Obwohl ich gutes Druckerpapier mit einem Gewicht von 80g/m² verwende, verzieht sich das Papier durch die hohe Wärmeentwicklung beim Druck. Das gibt sich nach dem abkühlen wieder etwas und das Druckergebnis kann man immer noch als gut bezeichnen.
Die Entlassungspapiere von Ron Sommer wären allerdings auf diesem Papier nicht durchgegangen.
Eine weitere Schwäche und der Hauptgrund, dass ich wieder auf meinen alten, leider größeren, Minolta-Drucker zurücksteige ist, dass das Papierausgabefach mit einer Kapazität von 125 Blatt mit der Papierzufuhr von 250 Blatt nicht mithalten kann.
Meine Erfahrung ist, dass ab ca. 30 Blatt der Drucker das ausgeworfene Papier aufgrund der „Wärmewellen“ mit nachfolgenden Blättern vom Gerät schiebt. Ärgerlich wenn man z.b. sortierte Serienbriefe ausdrucken will. Dieses Problem zwingt einen dazu, während dem Druck beim Drucker zu bleiben.
Das Druckbild ist gestochen scharf. Mir fiel aber auf, dass nachdem ich die Tonerkassette nach einem Papierstau entfernen musste, auf den nachfolgenden Drucken „kleine Tonerflecke“ zu sehen waren.
Das Preis/Leistungsverhältnis bei der Tonerkassette geht meiner Ansicht nach in Ordnung. Oft ist die teure „Munition“ bei einem günstigen Drucker der große Haken.
Für Nutzer, die am Stück größere Druckmengen erzeugen müssen, kann ich den Drucker nicht empfehlen. Ich komme monatlich zwar nur auf etwa 2500 gedruckte Seiten, aber drucke oft bis zu 160 Stück. Der Aufwand hier, auf den Drucker aufzupassen, ist mir einfach zu groß.
Nutzer die viel Drucken, aber sich beim einzelnen Druck nur in Stückzahlen bis zu 30 bewegen, bietet HP allerdings eine günstige Alternative.
Vielen Dank für Euer Interesse
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-02 13:35:07 mit dem Titel Innen hui - außen naja!
Mein Arbeitgeber hat beschlossen, alle PC-Arbeitsplätze aufgrund der betriebsinternen Vernetzung mit dem gleichen Material auszurüsten. Also wurde mir ein neuer HP-Rechner, ein HP Laser-Drucker und ein TFT-Bildschirm (siehe meinen Bericht „Flach, scharf – aber Achtung) mehr oder weniger aufs Auge gedrückt.
Schnell, klein, gut, dachte ich mir und habe nach ca. 4 Wochen Nutzung beschlossen meine Eindrücke zum Laserdrucker weiterzugeben. Vorweg möchte ich aber noch erwähnen, dass ich von meinem bisherigen Laserdrucker, einem Minolta PagePro 18L, sehr verwöhnt war.
1. Hersteller/Preis:
2. Technische Daten:
3. Optik:
4. Verarbeitung:
5. Tonerpatronen
6. Meine Meinung:
1. HERSTELLER/PREIS:
Hersteller des Druckers ist HEWLETT PACKARD, 11311 Chinden Blvd., Boise, Idaho 83714, USA.
Nähere Info und Angaben zu weiteren Produkten der Fa. HP gibt es im Internet unter www.hp.com.
Dieser Drucker ist „made in China“ und ich habe ihn zum Preis von 409,00 EURO in einem Online-Shop gesehen.
2. TECHNISCHE DATEN:
Beim HP-LaserJet 1200 handelt es sich um einen schwarz/weiß Laserdrucker, der für ein Druckvolumen bis zu 10.000 Seiten pro Monat ausgelegt ist.
Als Besonderheit möchte ich erwähnen, dass man den Drucker mit einer Scan-/Kopiereinheit aufrüsten kann. Von dieser Möglichkeit mache ich aber keinen Gebrauch.
Bedruckbar ist Normalpapier, Briefumschläge, (wärmebeständige) Folien, Karton –„normaler Papierpfad“, d.h. das Papier wird über eine Rolle in das Ausgabefach gelenkt, bis 105g/m² und bei „geradem Papierpfad“, d.h. auf der Rückseite des Druckers muss man eine Klappe öffnen und das Papier wird hinten ausgeworfen, packt der Drucker Karton bis 163 g/m²-.
Die Druckmedien müssen zwischen 76 x 127 mm und 216 x 356 mm groß sein.
Nach Herstellerangaben kann man in die Hauptpapierzuführung 250 Stck. Papier mit einem Gewicht von 75 g/m² oder bis zu 30 Briefumschläge einlegen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit über eine Einzelblattzuführung bis zu 10 Blätter oder 1 Briefumschlag anzufüttern.
Hier taucht schon ein kleines Problem auf, denn das Ausgabefach schafft nur 125 Blätter!
Wohin mit dem Rest?
Vom Kaltstart bis zum ersten Druck vergehen etwa 10 Sekunden. Kurz nach dem Drucken
Schaltet der Drucker automatisch in dem Energiesparmodus.
~Druckgeschwindigkeit:~
14 Seiten pro Minute
~Auflösung:~
1200 x 1200 dpi
~Anschlussmöglichkeit:~
USB-Schnittstelle oder Parallelschnittstelle (Kabel nicht im Lieferumfang enthalten) mit Buchse vom Typ B.
~Speicher:~
8MB RAM, Standardspeicher erweiterbar auf 72MB über DIMM-Steckplatz.
~Betriebssysteme~
Microsoft Windows 95, 98, NT4.0, 2000, ME, Macintosh 8.6 oder 9.0
~Abmessungen:~
Breite: 415 mm
Tiefe: 487 mm
Höhe: 252 mm
Gewicht: 8,3 kg
3. OPTIK:
Der PC-mausgraue Drucker wirkt durch seine abgerundeten Formen gefällig und überzeugt hauptsächlich aufgrund des geringen Platzbedarfes.
Auf der Vorderseite befindet sich unten die Papierzuführungskassette und darüber das HP-Logo, oben links befindet sich der Bedienungsknopf und zwei Leuchtdioden als Zustandsanzeige.
Mit dem Bedienungsknopf kann man den Druck unterbrechen. Wird das Papierfach leer, setzt der Drucker den Druck nach dem Einlegen von frischem Papier automatisch fort.
Vorne oben lässt sich der Drucker öffnen um z.B. den Toner zu wechseln oder einen Papierstau zu entfernen. Auf der Innenseite dieser Klappe befindet sich auch das Typenschild mit Gerätenummer und Herstellungsdatum.
Links lässt sich die gesamte Seitenabdeckung öffnen.
Hinter dieser Seitenabdeckung wird auch das Druckerkabel eingesteckt.
Hinten, am unteren Rand in der Mitte wird das Netzkabel angebracht. Daneben befindet sich etwas versteckt der Ein-Aus-Schalter. Oben lässt sich eine Klappe öffnen um den „geraden Papierpfad“ für dickeren Karton zu nutzen.
4. VERARBEITUNG:
Für ein HP-Produkt, wirkt die Verarbeitung auf mich erstaunlich „billig“.
Die Abdeckung der Papierzuführung muss man etwas hineinfummeln. Die Seitenabdeckung fiel mir beim ersten Öffnen gleich herunter, da man sie komplett entfernen kann. Die wackelige Verlängerung des Papierauswurfes ist mit einer Griffmulde versehen, die den Namen eigentlich nicht verdient. (Copyright bei Zerri2000 für ciao und yopi) Der Feststellraster für diese Verlängerung wirkt auch nicht überzeugend und beim Berühren oder bei leichten Erschütterungen rutscht sie zurück.
Die Schalldämmung des Gerätes ist allerdings sehr gut, ein echter Flüsterdrucker.
Der Drucker genügt allen gültigen Sicherheitsansprüchen.
5. TONER:
Die Originaltonerkartusche trägt die HP Nr. C7115A und kostet zwischen 68,00 und 79,00 EURO. Nach Herstellerangaben kann man damit bis zu 2.500 Seiten drucken.
Es gibt inzwischen auch Hochleistungs-Druckkassetten (HP C7115X), mit denen man bis zu 3.500 Seiten drucken kann. Der Preis hierfür beträgt 93,00 EURO.
Sehr praktisch ist, dass der Tonerbehälter beim Öffnen der vorderen Abdeckung bereits automatisch mit herausgezogen wird. Der Toner lässt sich dann sehr einfach herausnehmen und wieder einlegen. Entgegen dem Einlegen von Papier hat man hier keine Fummelei, allerdings muss man öfter Papier einlegen, als den Toner zu wechseln.
6. MEINE MEINUNG:
HP hat mit diesem Drucker einen sehr preiswerten Laserdrucker entwickelt, der allerdings seine Schwächen hat.
Der hohen Druckkapazität die das Innenleben leisten kann, wird das Gehäuse außen nicht gerecht.
Obwohl ich gutes Druckerpapier mit einem Gewicht von 80g/m² verwende, verzieht sich das Papier durch die hohe Wärmeentwicklung beim Druck. Das gibt sich nach dem abkühlen wieder etwas und das Druckergebnis kann man immer noch als gut bezeichnen.
Die Entlassungspapiere von Ron Sommer wären allerdings auf diesem Papier nicht durchgegangen.
Eine weitere Schwäche und der Hauptgrund, dass ich wieder auf meinen alten, leider größeren, Minolta-Drucker zurücksteige ist, dass das Papierausgabefach mit einer Kapazität von 125 Blatt mit der Papierzufuhr von 250 Blatt nicht mithalten kann.
Meine Erfahrung ist, dass ab ca. 30 Blatt der Drucker das ausgeworfene Papier aufgrund der „Wärmewellen“ mit nachfolgenden Blättern vom Gerät schiebt. Ärgerlich wenn man z.b. sortierte Serienbriefe ausdrucken will. Dieses Problem zwingt einen dazu, während dem Druck beim Drucker zu bleiben.
Das Druckbild ist gestochen scharf. Mir fiel aber auf, dass nachdem ich die Tonerkassette nach einem Papierstau entfernen musste, auf den nachfolgenden Drucken „kleine Tonerflecke“ zu sehen waren.
Das Preis/Leistungsverhältnis bei der Tonerkassette geht meiner Ansicht nach in Ordnung. Oft ist die teure „Munition“ bei einem günstigen Drucker der große Haken.
Für Nutzer, die am Stück größere Druckmengen erzeugen müssen, kann ich den Drucker nicht empfehlen. Ich komme monatlich zwar nur auf etwa 2500 gedruckte Seiten, aber drucke oft bis zu 160 Stück. Der Aufwand hier, auf den Drucker aufzupassen, ist mir einfach zu groß.
Nutzer die viel Drucken, aber sich beim einzelnen Druck nur in Stückzahlen bis zu 30 bewegen, bietet HP allerdings eine günstige Alternative.
Vielen Dank für Euer Interesse
Schnell, klein, gut, dachte ich mir und habe nach ca. 4 Wochen Nutzung beschlossen meine Eindrücke zum Laserdrucker weiterzugeben. Vorweg möchte ich aber noch erwähnen, dass ich von meinem bisherigen Laserdrucker, einem Minolta PagePro 18L, sehr verwöhnt war.
1. Hersteller/Preis:
2. Technische Daten:
3. Optik:
4. Verarbeitung:
5. Tonerpatronen
6. Meine Meinung:
1. HERSTELLER/PREIS:
Hersteller des Druckers ist HEWLETT PACKARD, 11311 Chinden Blvd., Boise, Idaho 83714, USA.
Nähere Info und Angaben zu weiteren Produkten der Fa. HP gibt es im Internet unter www.hp.com.
Dieser Drucker ist „made in China“ und ich habe ihn zum Preis von 409,00 EURO in einem Online-Shop gesehen.
2. TECHNISCHE DATEN:
Beim HP-LaserJet 1200 handelt es sich um einen schwarz/weiß Laserdrucker, der für ein Druckvolumen bis zu 10.000 Seiten pro Monat ausgelegt ist.
Als Besonderheit möchte ich erwähnen, dass man den Drucker mit einer Scan-/Kopiereinheit aufrüsten kann. Von dieser Möglichkeit mache ich aber keinen Gebrauch.
Bedruckbar ist Normalpapier, Briefumschläge, (wärmebeständige) Folien, Karton –„normaler Papierpfad“, d.h. das Papier wird über eine Rolle in das Ausgabefach gelenkt, bis 105g/m² und bei „geradem Papierpfad“, d.h. auf der Rückseite des Druckers muss man eine Klappe öffnen und das Papier wird hinten ausgeworfen, packt der Drucker Karton bis 163 g/m²-.
Die Druckmedien müssen zwischen 76 x 127 mm und 216 x 356 mm groß sein.
Nach Herstellerangaben kann man in die Hauptpapierzuführung 250 Stck. Papier mit einem Gewicht von 75 g/m² oder bis zu 30 Briefumschläge einlegen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit über eine Einzelblattzuführung bis zu 10 Blätter oder 1 Briefumschlag anzufüttern.
Hier taucht schon ein kleines Problem auf, denn das Ausgabefach schafft nur 125 Blätter!
Wohin mit dem Rest?
Vom Kaltstart bis zum ersten Druck vergehen etwa 10 Sekunden. Kurz nach dem Drucken
Schaltet der Drucker automatisch in dem Energiesparmodus.
~Druckgeschwindigkeit:~
14 Seiten pro Minute
~Auflösung:~
1200 x 1200 dpi
~Anschlussmöglichkeit:~
USB-Schnittstelle oder Parallelschnittstelle (Kabel nicht im Lieferumfang enthalten) mit Buchse vom Typ B.
~Speicher:~
8MB RAM, Standardspeicher erweiterbar auf 72MB über DIMM-Steckplatz.
~Betriebssysteme~
Microsoft Windows 95, 98, NT4.0, 2000, ME, Macintosh 8.6 oder 9.0
~Abmessungen:~
Breite: 415 mm
Tiefe: 487 mm
Höhe: 252 mm
Gewicht: 8,3 kg
3. OPTIK:
Der PC-mausgraue Drucker wirkt durch seine abgerundeten Formen gefällig und überzeugt hauptsächlich aufgrund des geringen Platzbedarfes.
Auf der Vorderseite befindet sich unten die Papierzuführungskassette und darüber das HP-Logo, oben links befindet sich der Bedienungsknopf und zwei Leuchtdioden als Zustandsanzeige.
Mit dem Bedienungsknopf kann man den Druck unterbrechen. Wird das Papierfach leer, setzt der Drucker den Druck nach dem Einlegen von frischem Papier automatisch fort.
Vorne oben lässt sich der Drucker öffnen um z.B. den Toner zu wechseln oder einen Papierstau zu entfernen. Auf der Innenseite dieser Klappe befindet sich auch das Typenschild mit Gerätenummer und Herstellungsdatum.
Links lässt sich die gesamte Seitenabdeckung öffnen.
Hinter dieser Seitenabdeckung wird auch das Druckerkabel eingesteckt.
Hinten, am unteren Rand in der Mitte wird das Netzkabel angebracht. Daneben befindet sich etwas versteckt der Ein-Aus-Schalter. Oben lässt sich eine Klappe öffnen um den „geraden Papierpfad“ für dickeren Karton zu nutzen.
4. VERARBEITUNG:
Für ein HP-Produkt, wirkt die Verarbeitung auf mich erstaunlich „billig“.
Die Abdeckung der Papierzuführung muss man etwas hineinfummeln. Die Seitenabdeckung fiel mir beim ersten Öffnen gleich herunter, da man sie komplett entfernen kann. Die wackelige Verlängerung des Papierauswurfes ist mit einer Griffmulde versehen, die den Namen eigentlich nicht verdient. (Copyright bei Zerri2000 für ciao und yopi) Der Feststellraster für diese Verlängerung wirkt auch nicht überzeugend und beim Berühren oder bei leichten Erschütterungen rutscht sie zurück.
Die Schalldämmung des Gerätes ist allerdings sehr gut, ein echter Flüsterdrucker.
Der Drucker genügt allen gültigen Sicherheitsansprüchen.
5. TONER:
Die Originaltonerkartusche trägt die HP Nr. C7115A und kostet zwischen 68,00 und 79,00 EURO. Nach Herstellerangaben kann man damit bis zu 2.500 Seiten drucken.
Es gibt inzwischen auch Hochleistungs-Druckkassetten (HP C7115X), mit denen man bis zu 3.500 Seiten drucken kann. Der Preis hierfür beträgt 93,00 EURO.
Sehr praktisch ist, dass der Tonerbehälter beim Öffnen der vorderen Abdeckung bereits automatisch mit herausgezogen wird. Der Toner lässt sich dann sehr einfach herausnehmen und wieder einlegen. Entgegen dem Einlegen von Papier hat man hier keine Fummelei, allerdings muss man öfter Papier einlegen, als den Toner zu wechseln.
6. MEINE MEINUNG:
HP hat mit diesem Drucker einen sehr preiswerten Laserdrucker entwickelt, der allerdings seine Schwächen hat.
Der hohen Druckkapazität die das Innenleben leisten kann, wird das Gehäuse außen nicht gerecht.
Obwohl ich gutes Druckerpapier mit einem Gewicht von 80g/m² verwende, verzieht sich das Papier durch die hohe Wärmeentwicklung beim Druck. Das gibt sich nach dem abkühlen wieder etwas und das Druckergebnis kann man immer noch als gut bezeichnen.
Die Entlassungspapiere von Ron Sommer wären allerdings auf diesem Papier nicht durchgegangen.
Eine weitere Schwäche und der Hauptgrund, dass ich wieder auf meinen alten, leider größeren, Minolta-Drucker zurücksteige ist, dass das Papierausgabefach mit einer Kapazität von 125 Blatt mit der Papierzufuhr von 250 Blatt nicht mithalten kann.
Meine Erfahrung ist, dass ab ca. 30 Blatt der Drucker das ausgeworfene Papier aufgrund der „Wärmewellen“ mit nachfolgenden Blättern vom Gerät schiebt. Ärgerlich wenn man z.b. sortierte Serienbriefe ausdrucken will. Dieses Problem zwingt einen dazu, während dem Druck beim Drucker zu bleiben.
Das Druckbild ist gestochen scharf. Mir fiel aber auf, dass nachdem ich die Tonerkassette nach einem Papierstau entfernen musste, auf den nachfolgenden Drucken „kleine Tonerflecke“ zu sehen waren.
Das Preis/Leistungsverhältnis bei der Tonerkassette geht meiner Ansicht nach in Ordnung. Oft ist die teure „Munition“ bei einem günstigen Drucker der große Haken.
Für Nutzer, die am Stück größere Druckmengen erzeugen müssen, kann ich den Drucker nicht empfehlen. Ich komme monatlich zwar nur auf etwa 2500 gedruckte Seiten, aber drucke oft bis zu 160 Stück. Der Aufwand hier, auf den Drucker aufzupassen, ist mir einfach zu groß.
Nutzer die viel Drucken, aber sich beim einzelnen Druck nur in Stückzahlen bis zu 30 bewegen, bietet HP allerdings eine günstige Alternative.
Vielen Dank für Euer Interesse
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-02 13:35:07 mit dem Titel Innen hui - außen naja!
Mein Arbeitgeber hat beschlossen, alle PC-Arbeitsplätze aufgrund der betriebsinternen Vernetzung mit dem gleichen Material auszurüsten. Also wurde mir ein neuer HP-Rechner, ein HP Laser-Drucker und ein TFT-Bildschirm (siehe meinen Bericht „Flach, scharf – aber Achtung) mehr oder weniger aufs Auge gedrückt.
Schnell, klein, gut, dachte ich mir und habe nach ca. 4 Wochen Nutzung beschlossen meine Eindrücke zum Laserdrucker weiterzugeben. Vorweg möchte ich aber noch erwähnen, dass ich von meinem bisherigen Laserdrucker, einem Minolta PagePro 18L, sehr verwöhnt war.
1. Hersteller/Preis:
2. Technische Daten:
3. Optik:
4. Verarbeitung:
5. Tonerpatronen
6. Meine Meinung:
1. HERSTELLER/PREIS:
Hersteller des Druckers ist HEWLETT PACKARD, 11311 Chinden Blvd., Boise, Idaho 83714, USA.
Nähere Info und Angaben zu weiteren Produkten der Fa. HP gibt es im Internet unter www.hp.com.
Dieser Drucker ist „made in China“ und ich habe ihn zum Preis von 409,00 EURO in einem Online-Shop gesehen.
2. TECHNISCHE DATEN:
Beim HP-LaserJet 1200 handelt es sich um einen schwarz/weiß Laserdrucker, der für ein Druckvolumen bis zu 10.000 Seiten pro Monat ausgelegt ist.
Als Besonderheit möchte ich erwähnen, dass man den Drucker mit einer Scan-/Kopiereinheit aufrüsten kann. Von dieser Möglichkeit mache ich aber keinen Gebrauch.
Bedruckbar ist Normalpapier, Briefumschläge, (wärmebeständige) Folien, Karton –„normaler Papierpfad“, d.h. das Papier wird über eine Rolle in das Ausgabefach gelenkt, bis 105g/m² und bei „geradem Papierpfad“, d.h. auf der Rückseite des Druckers muss man eine Klappe öffnen und das Papier wird hinten ausgeworfen, packt der Drucker Karton bis 163 g/m²-.
Die Druckmedien müssen zwischen 76 x 127 mm und 216 x 356 mm groß sein.
Nach Herstellerangaben kann man in die Hauptpapierzuführung 250 Stck. Papier mit einem Gewicht von 75 g/m² oder bis zu 30 Briefumschläge einlegen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit über eine Einzelblattzuführung bis zu 10 Blätter oder 1 Briefumschlag anzufüttern.
Hier taucht schon ein kleines Problem auf, denn das Ausgabefach schafft nur 125 Blätter!
Wohin mit dem Rest?
Vom Kaltstart bis zum ersten Druck vergehen etwa 10 Sekunden. Kurz nach dem Drucken
Schaltet der Drucker automatisch in dem Energiesparmodus.
~Druckgeschwindigkeit:~
14 Seiten pro Minute
~Auflösung:~
1200 x 1200 dpi
~Anschlussmöglichkeit:~
USB-Schnittstelle oder Parallelschnittstelle (Kabel nicht im Lieferumfang enthalten) mit Buchse vom Typ B.
~Speicher:~
8MB RAM, Standardspeicher erweiterbar auf 72MB über DIMM-Steckplatz.
~Betriebssysteme~
Microsoft Windows 95, 98, NT4.0, 2000, ME, Macintosh 8.6 oder 9.0
~Abmessungen:~
Breite: 415 mm
Tiefe: 487 mm
Höhe: 252 mm
Gewicht: 8,3 kg
3. OPTIK:
Der PC-mausgraue Drucker wirkt durch seine abgerundeten Formen gefällig und überzeugt hauptsächlich aufgrund des geringen Platzbedarfes.
Auf der Vorderseite befindet sich unten die Papierzuführungskassette und darüber das HP-Logo, oben links befindet sich der Bedienungsknopf und zwei Leuchtdioden als Zustandsanzeige.
Mit dem Bedienungsknopf kann man den Druck unterbrechen. Wird das Papierfach leer, setzt der Drucker den Druck nach dem Einlegen von frischem Papier automatisch fort.
Vorne oben lässt sich der Drucker öffnen um z.B. den Toner zu wechseln oder einen Papierstau zu entfernen. Auf der Innenseite dieser Klappe befindet sich auch das Typenschild mit Gerätenummer und Herstellungsdatum.
Links lässt sich die gesamte Seitenabdeckung öffnen.
Hinter dieser Seitenabdeckung wird auch das Druckerkabel eingesteckt.
Hinten, am unteren Rand in der Mitte wird das Netzkabel angebracht. Daneben befindet sich etwas versteckt der Ein-Aus-Schalter. Oben lässt sich eine Klappe öffnen um den „geraden Papierpfad“ für dickeren Karton zu nutzen.
4. VERARBEITUNG:
Für ein HP-Produkt, wirkt die Verarbeitung auf mich erstaunlich „billig“.
Die Abdeckung der Papierzuführung muss man etwas hineinfummeln. Die Seitenabdeckung fiel mir beim ersten Öffnen gleich herunter, da man sie komplett entfernen kann. Die wackelige Verlängerung des Papierauswurfes ist mit einer Griffmulde versehen, die den Namen eigentlich nicht verdient. (Copyright bei Zerri2000 für ciao und yopi) Der Feststellraster für diese Verlängerung wirkt auch nicht überzeugend und beim Berühren oder bei leichten Erschütterungen rutscht sie zurück.
Die Schalldämmung des Gerätes ist allerdings sehr gut, ein echter Flüsterdrucker.
Der Drucker genügt allen gültigen Sicherheitsansprüchen.
5. TONER:
Die Originaltonerkartusche trägt die HP Nr. C7115A und kostet zwischen 68,00 und 79,00 EURO. Nach Herstellerangaben kann man damit bis zu 2.500 Seiten drucken.
Es gibt inzwischen auch Hochleistungs-Druckkassetten (HP C7115X), mit denen man bis zu 3.500 Seiten drucken kann. Der Preis hierfür beträgt 93,00 EURO.
Sehr praktisch ist, dass der Tonerbehälter beim Öffnen der vorderen Abdeckung bereits automatisch mit herausgezogen wird. Der Toner lässt sich dann sehr einfach herausnehmen und wieder einlegen. Entgegen dem Einlegen von Papier hat man hier keine Fummelei, allerdings muss man öfter Papier einlegen, als den Toner zu wechseln.
6. MEINE MEINUNG:
HP hat mit diesem Drucker einen sehr preiswerten Laserdrucker entwickelt, der allerdings seine Schwächen hat.
Der hohen Druckkapazität die das Innenleben leisten kann, wird das Gehäuse außen nicht gerecht.
Obwohl ich gutes Druckerpapier mit einem Gewicht von 80g/m² verwende, verzieht sich das Papier durch die hohe Wärmeentwicklung beim Druck. Das gibt sich nach dem abkühlen wieder etwas und das Druckergebnis kann man immer noch als gut bezeichnen.
Die Entlassungspapiere von Ron Sommer wären allerdings auf diesem Papier nicht durchgegangen.
Eine weitere Schwäche und der Hauptgrund, dass ich wieder auf meinen alten, leider größeren, Minolta-Drucker zurücksteige ist, dass das Papierausgabefach mit einer Kapazität von 125 Blatt mit der Papierzufuhr von 250 Blatt nicht mithalten kann.
Meine Erfahrung ist, dass ab ca. 30 Blatt der Drucker das ausgeworfene Papier aufgrund der „Wärmewellen“ mit nachfolgenden Blättern vom Gerät schiebt. Ärgerlich wenn man z.b. sortierte Serienbriefe ausdrucken will. Dieses Problem zwingt einen dazu, während dem Druck beim Drucker zu bleiben.
Das Druckbild ist gestochen scharf. Mir fiel aber auf, dass nachdem ich die Tonerkassette nach einem Papierstau entfernen musste, auf den nachfolgenden Drucken „kleine Tonerflecke“ zu sehen waren.
Das Preis/Leistungsverhältnis bei der Tonerkassette geht meiner Ansicht nach in Ordnung. Oft ist die teure „Munition“ bei einem günstigen Drucker der große Haken.
Für Nutzer, die am Stück größere Druckmengen erzeugen müssen, kann ich den Drucker nicht empfehlen. Ich komme monatlich zwar nur auf etwa 2500 gedruckte Seiten, aber drucke oft bis zu 160 Stück. Der Aufwand hier, auf den Drucker aufzupassen, ist mir einfach zu groß.
Nutzer die viel Drucken, aber sich beim einzelnen Druck nur in Stückzahlen bis zu 30 bewegen, bietet HP allerdings eine günstige Alternative.
Vielen Dank für Euer Interesse
Bewerten / Kommentar schreiben