Hewlett Packard HP LaserJet 1300 Testbericht

So, nach einem stressigen Wochenende endlich mal wieder ein Testbericht... Diesmal über meinen Drucker:
Ich habe meinen hp Laserjet nun schon seit rund vier Jahren. Hatte ihn bereits gebraucht gekauft und weiß daher nicht, wie alt er genau ist. Aber auf jeden Fall hält er schon ewig und verbraucht unglaublich wenig vom Toner. Mein gesamtes Studium über bin ich quasi mit dem angefangenen Toner ausgekommen, der bereits im gebrauchten Modell drin war.

Optik:
Der Drucker ist leider ziemlich sperrig und sieht unschön nach Büro aus. Habe mir im Laufe der Zeit einen zweiten Schreibtisch angeschafft, um neben dem Ungetüm noch Platz zu haben. Das Paket, in dem er ankam, war schon so groß, dass ich mich erschrocken habe – dafür ist er aber erstaunlich leicht gewesen. Die hellgraue, typische 90er-Jahre-Hardware-Farbe ist nicht besonders stylish und fügt sich nur schwer in mein Zimmer ein.
Allerdings ist der Laserdrucker ja ein Gebrauchsgegenstand, der nicht unbedingt schön sein muss. Daher habe ich die mangelhafte Optik in Kauf genommen und blende den Drucker jetzt aus, wenn ich meine Büro-Ecke ansehe.

Bedienung:
Ich hatte keinerlei Probleme, den Drucker einzurichten. Der Treiber hat sich meines Wissens von allein installiert und das Wechseln des Toners funktioniert intuitiv. Am besten finde ich, dass das doppelseitige Drucken und das „zwei Seiten auf eine Seite“-Drucken so problemlos funktioniert. Für den beidseitigen Druck nimmt man das Papier einfach, nachdem die erste Seite bedruckt wurde, aus dem oberen Fach und legt es so wie es ist unten wieder in den Papiereinzug. Kinderleicht!
Der Druck an sich ist für einen Laserdrucker nicht besonders schnell, dafür macht der Papiereinzug keine Probleme, was ja auch ganz schön Zeit kosten kann.
Wir nutzen den Drucker seit Kurzem auch am Netzwerk, was ebenfalls ganz gut funktioniert. Manchmal gibts allerdings Probleme, weil die Fritzbox wohl allgemein mit HP-Geräten nicht so kompatibel ist. Aus- und Einschalten hilft aber meist.

Druckqualität:
Der Lasterjet 1300 druckt nur schwarz-weiß, was aber für die meisten Skripte etc. vollkommen ausreicht. Die Qualität ist gut (sofern die Druckvorlage gut ist, versteht sich) und man kann auch kleinere Schriften noch gut erkennen. Das Praktische an Laserdruckern ist ja, dass man mit Textmarkern etc. alles Mögliche markieren kann und die Tinte nicht verwischt. Auch für diesen Punkt also ein dickes Plus.
Manchmal, wenn ich zwei Seiten auf eine gedruckt habe, hat er den ganzen Bereich, in dem Schrift sein sollte, schwarz gedruckt. Warum, weiß ich bis heute nicht. In dem Fall musste ich die Seiten einzeln ausdrucken und schon hat alles geklappt. Seltsam und etwas nervenaufreibend – kam aber zum Glück nicht oft vor.

Preis:
Ich habe für den gebrauchten Drucker so 70-80 € bezahlt, die sich absolut im Laufe der Zeit rentiert haben. Hätte ich all das im Copy-Shop oder in der Uni gedruckt, hätte ich mit Sicherheit mehr Geld ausgegeben. Ich gehe davon aus, dass der Drucker mich noch eine Weile begleiten wird und bin deshalb super zufrieden mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis.