Hewlett Packard HP LaserJet 6L Testbericht

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ab 32,45
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Erfahrungsbericht von cfmax

Wer mehr braucht, braucht mehr Geld!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Dies ist ein Bericht über den HP LaserJet 6L. Ein, wie der Name schon sagt, Laserdrucker von Hewlett-Packard. Entgegen der gar nicht mal so seltenen Meinung, dass HP-Drucker größtenteils bzw. grundsätzlich unbrauchbar bzw. nich sonderlich geeigent sind, nöchte ich hier einen Bericht über einen Drucker schreiben, der mich und den Rest meiner Familie nun schon eine ganze zeit lang recht treu begleitet.

Allgemein bekannt sein sollte die Tatsache, dass bei Laserdruckern nur selten die Farbpatrone, hier Tonerkassette, gewechselt werden muss. Dafür ist diese dann aber umso teurer. Mit einer im allgemeinen viel präziseren Farbauftragung und einer fast unmöglichen Veschmierung dieser, hat der Laserdrucker gegenüber „normalen“ Druckern generell praktische Vorteile, die man aber durch den deutlich höheren Preis (eigentlich passt das nicht ganz) egalisiert werden. Das "passt nicht ganz" schrieb ich, weil jeder, der wirklich hohen Wert auf Präzision legt, keinen Farbdrucker für weniger Geld kaufen wird, bei dem er sich sicher sein kann, dass er ungenau arbeitet.


Doch nun zu dem speziellen Produkt. Es handelt sich bei dem LaserJet 6L eher um ein durchschnittliches Model. Farbdrucke sind nicht möglich und Extrafunktionen für professionelles Drucken sind fast gar keine vorhanden – auf jeden Fall genügen sie nicht.

Hier einige technische Daten in Kurzform:
Gewicht: 7,0kg (mit Tonerkassette)
Druckgeschwindigkeit: 6 Seiten pro Minute
Papierzufuhr und Ausgabefach: maximal 100 Blatt
Basisspeicher: 2MB ROM und 1MB RAM + 1 freier Steckplatz
Druckerauflösung: 600dpi
Betriebszyklus: 6000 Blatt pro Monat (einseitig)

Das Parallelkabel, mit dem der Drucker an den Rechner bzw. Switch/Rooter/... angeschlossen werden sollte, ist nicht im Lieferumfang enthalten. Dafür aber eine recht ausführliche, übersichtliche deutsche Bedienungsanleitung, an deren Inhaltsverzeichnis aber noch einige Neustrukturierungen nötig wären.
Zur Montage und Inbetriebnahme ist nichts großartig weiter zu sagen, da sie aus dem einfachen, gut dokumentierten Zusammenbauen und Anshcließen des Druckers besteht.

Die Eigenschaften des Druckers sind nicht außergewöhnlich. Neben der Möglichkeit eine Speicherkarte (DRAM) zu installieren, kann man nur noch über Einzugsart und Papierformat bestimmen. Eine automatische Duplexfunktion (doppelseitig drucken) ist nicht vorgesehen, aber etwas umständlichere Arten, doch doppelseitig zu drucken sind im Handbuch ausreichend gut erklärt.

Der Betrieb des Druckers erfolgt mit akzeptabler Lautstärke. Soll heißen, dass er zugegebenermaßen nicht lautlos arbeitet, das Geräusch aber nicht störend von anderen Aktivitäten abhält. (laut Handbuch 55dBA)

Der unter Druckern recht „beliebte“ Papierstau kommt sehr selten vor. Anfänglich hat man leichte Probleme das Einzugsfach genau an die Papiergröße anzupassen, was aber spätestens nach dem dritten Versuch kein Problem mehr darstellen sollte.

Mit dem scheinbar recht angehmen Support auf der Homepage von HP (www.hewelett-packard.de) bin ich zum Glück noch nicht allzu oft in Berührung gekommen, was für die allgemein gute Qualität des Druckers spricht.

Mit der durchschnittlichen privaten Nutzung, ohne höchste Anforderungen an eine Drucker, bin ich mit dme gewählten Model sehr zufrieden und kann das Produkt an Gleichgesinnte nur weiterempfehlen, deswegen sehr gut (1)!

Hugh, ich habe gesprochen.

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