Halbtot - Half Past Dead Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von trampastheo
Seagal kurz vor der Rente!
Pro:
Gute Idee mit der Wiedereröffnung von Alcatraz
Kontra:
Schlechte Umsetzung der Idee, magere Action, Steven Seagal ist zu alt um als Actionheld glaubwürdig zu wirken und ist dazu viel zu dick für solch eine Rolle, Rest der Darsteller
Empfehlung:
Nein
Ich glaubte meinen Augen nicht, als ich die besonders negativen Kritiken zu „Half Past Dead - Halbtot“ zu Gesicht bekam. Als letzten Sommer der Film in die Kinos kam, ging er unter wie selten ein anderer Actionfilm in Deutschland. Trotz allem war er am anderen Ufer des Atlantiks kein Misserfolg, denn da wo Steven Seagal mitspielt, ist meistens auch viel los. Ich wollte mir selbst ein Bild machen, ob dieser Film wirklich so schlecht ist, wie manche hier und in den Medien behaupten. Vor wenigen Tagen ergab sich die Möglichkeit mir den Film auf Video auszuleihen.
Handlung
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Nachdem Sasha (gespielt von Steven Seagal) nach einer Schiesserei mit dem FBI für einige Minuten halbtot rumlag (klinisch tot), kommt er wieder zu sich und wird als Häftling in das wiedereröffnete Alcatraz, welches nun auch alle fünf grässlichen Tötungsmethoden der Amerikaner „beherbergt“ (Giftspritze, Gaskammer, Aufhängen, Todesschuss, elektrischer Stuhl) transportiert. Dort soll in wenigen Tagen ein gewisser Lester exekutiert werden. Er hatte vor vielen Jahren einen riesigen Raub begangen und tausende Goldbarren gestohlen. Doch er hat den Goldschatz irgendwo versteckt und verrät es auch jetzt keinem, kurz vor der Vollstreckung der Todesstrafe (mit elektrischem Stuhl). Seine letzter Wille ist es Sasha zu sprechen, denn er möchte wissen, wie es ist, auf der anderen Seite gewesen zu sein (Sasha hatte ja diese Minuten hinter sich, wo er halbtot war). Doch bevor Lester exekutiert wird, dringen Terroristen in das Hochsicherheitsgefängnis ein und haben natürlich nur ein Ziel: vom zu Tode verurteilten rauszubekommen, wo der Goldschatz versteckt ist.
Der Film ist wirklich schlecht!
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Ich muss mich leider diesmal der Menge anschließen und sagen, dass „Halbtot“ ein wirklich schlechter Actionfilm ist. Habe da schon einige Produktionen aus den 80ern gesehen, die wirklich schlecht waren, aber dieser Film, der erst 2002 gedreht wurde und vor 6 Monaten noch in den deutschen Kinos lief, ist wohl einer der schlechtesten seiner Sorte. Überraschend für einen Film mit Steven Seagal, von dem man eigentlich viel besseres gewöhnt ist. In seinen 98 Minuten bietet der Film leider nur magere Action mit vielen Logikfehlern! Meistens waren Actionfilme mit Seagal besonders originell was die Ausführung der Action anging. Diesmal hat man diese Originalität beiseite gelassen und hat es so richtig rumballern lassen. Obwohl die Idee mit dem Gefängnis und der Wiedereröffnung von Alcatraz (ganze 40 Jahre nach seiner Schließung, im Juni 1962) eigentlich gar nicht mal so schlecht war und uns fast 30jährigen an die tollen Filme der damaligen Zeit erinnert hat (z.B. mit Clint Eastwood), so hat man sie jedoch was Räumlichkeiten (alles wirkt so klein) aber auch von der Handlung her schlecht umgesetzt. Ob da jetzt ein Helikopter auf die Gefängnisdecke mit voller Wucht stürzt (explodiert komischerweise nicht wie in anderen Actionfilmen), Schiessereien zwischen Gangstern und FBI zwischen Luxuskarossen stattfinden oder Benzinfässer in die Luft gehen – alles sieht in meinen Augen so mager aus, dass ich selbst aus allen Wolken gefallen bin, als ich mir den Film angeschaut habe.
Seagal sollte sich wie Lundgren zurückziehen
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Ohne Zweifel gehört Steven Seagal zu den bekanntesten Actionhelden. Nach den großen Kalibern wie Sly, Kurt Russell und Jean Claude van Damme, kommt eine Reihe von weiteren Actionhelden zu der Dolph Lundgren, Michael Dudikoff und eben auch Steven Seagal gehören. Einige Filme habe ich in der Vergangenheit mit Seagal schon gesehen und war meistens von seinen darstellerischen Leistungen, die vor allem mit seinen exzellenten Kampftechniken in Verbindung gebracht werden, fasziniert. Nur was ist diesmal mit Steven los? Nach einigen Jahren Ruhepause, wie man es als Filmfan vernommen hat, sieht man Steven wieder in einem Actionfilm, aber es gibt diesmal gravierende Unterschiede zur Vergangenheit. Steven ist ohne jegliche Dynamik & Power zurückgekehrt und dazu ist der Junge auch um einige Pfund dicker geworden. Die Anfangszenen des Films zeigen Steven in solch bedauerlicher Form, das sogar die dreifache Schicht an Make-Up nichts geholfen hat, um ihn jünger aussehen zu lassen. Steven ist älter geworden und sollte verstehen, dass man irgendwann als Actionheld ausgedient hat. Er hat vielen in der Vergangenheit bewiesen, dass er zu den guten Actionhelden der Leinwand gehört, die viel Dynamik und Action miteinander verbinden. Doch jetzt wird es langsam Zeit aufzuhören. Silvester Stallone hat es mittlerweile auch gemerkt, dass er zu alt für Actionfilme ist. Lundgren hat sich sogar zurückgezogen und um Jean-Claude ist es auch ruhig geworden. Es wird Zeit für neue Actionhelden! Zum Rest der Darsteller sollte ich auch zwei Worte loswerden. Morris Chestnut, als auch Ja Rule (Rapper von Beruf) sehen neben Seagal noch schlimmer aus, als sie tatsächlich sind. Auch die Nebenrolle für Hannes Jaennicke ist in meinen Augen mehr als peinlich! Nur der weibliche Bösewicht Nia Peeples scheint darstellerisch etwas bieten zu können, vor allem wegen der dynamischen Aufmachung.
Fazit
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Wenn ich mich nicht irre habe ich bis heute keinem Actionfilm (mit Ausnahme von Air Force One) eine so schlechte Bewertung gegeben wie „Halbtot“, aber es bleibt mir auch keine andere Wahl. Die Action im Film ist mager, die Handlung ist voller undichter Stellen und Steven Seagal hat in meinen Augen seine Karriere mit diesem Film offiziell beendet. Wenn nicht, wird er sich seinen guten Namen in all den letzten 15 Jahren nun offiziell kaputtmachen. Als Actionheld hat er ausgedient.
Handlung
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Nachdem Sasha (gespielt von Steven Seagal) nach einer Schiesserei mit dem FBI für einige Minuten halbtot rumlag (klinisch tot), kommt er wieder zu sich und wird als Häftling in das wiedereröffnete Alcatraz, welches nun auch alle fünf grässlichen Tötungsmethoden der Amerikaner „beherbergt“ (Giftspritze, Gaskammer, Aufhängen, Todesschuss, elektrischer Stuhl) transportiert. Dort soll in wenigen Tagen ein gewisser Lester exekutiert werden. Er hatte vor vielen Jahren einen riesigen Raub begangen und tausende Goldbarren gestohlen. Doch er hat den Goldschatz irgendwo versteckt und verrät es auch jetzt keinem, kurz vor der Vollstreckung der Todesstrafe (mit elektrischem Stuhl). Seine letzter Wille ist es Sasha zu sprechen, denn er möchte wissen, wie es ist, auf der anderen Seite gewesen zu sein (Sasha hatte ja diese Minuten hinter sich, wo er halbtot war). Doch bevor Lester exekutiert wird, dringen Terroristen in das Hochsicherheitsgefängnis ein und haben natürlich nur ein Ziel: vom zu Tode verurteilten rauszubekommen, wo der Goldschatz versteckt ist.
Der Film ist wirklich schlecht!
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Ich muss mich leider diesmal der Menge anschließen und sagen, dass „Halbtot“ ein wirklich schlechter Actionfilm ist. Habe da schon einige Produktionen aus den 80ern gesehen, die wirklich schlecht waren, aber dieser Film, der erst 2002 gedreht wurde und vor 6 Monaten noch in den deutschen Kinos lief, ist wohl einer der schlechtesten seiner Sorte. Überraschend für einen Film mit Steven Seagal, von dem man eigentlich viel besseres gewöhnt ist. In seinen 98 Minuten bietet der Film leider nur magere Action mit vielen Logikfehlern! Meistens waren Actionfilme mit Seagal besonders originell was die Ausführung der Action anging. Diesmal hat man diese Originalität beiseite gelassen und hat es so richtig rumballern lassen. Obwohl die Idee mit dem Gefängnis und der Wiedereröffnung von Alcatraz (ganze 40 Jahre nach seiner Schließung, im Juni 1962) eigentlich gar nicht mal so schlecht war und uns fast 30jährigen an die tollen Filme der damaligen Zeit erinnert hat (z.B. mit Clint Eastwood), so hat man sie jedoch was Räumlichkeiten (alles wirkt so klein) aber auch von der Handlung her schlecht umgesetzt. Ob da jetzt ein Helikopter auf die Gefängnisdecke mit voller Wucht stürzt (explodiert komischerweise nicht wie in anderen Actionfilmen), Schiessereien zwischen Gangstern und FBI zwischen Luxuskarossen stattfinden oder Benzinfässer in die Luft gehen – alles sieht in meinen Augen so mager aus, dass ich selbst aus allen Wolken gefallen bin, als ich mir den Film angeschaut habe.
Seagal sollte sich wie Lundgren zurückziehen
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Ohne Zweifel gehört Steven Seagal zu den bekanntesten Actionhelden. Nach den großen Kalibern wie Sly, Kurt Russell und Jean Claude van Damme, kommt eine Reihe von weiteren Actionhelden zu der Dolph Lundgren, Michael Dudikoff und eben auch Steven Seagal gehören. Einige Filme habe ich in der Vergangenheit mit Seagal schon gesehen und war meistens von seinen darstellerischen Leistungen, die vor allem mit seinen exzellenten Kampftechniken in Verbindung gebracht werden, fasziniert. Nur was ist diesmal mit Steven los? Nach einigen Jahren Ruhepause, wie man es als Filmfan vernommen hat, sieht man Steven wieder in einem Actionfilm, aber es gibt diesmal gravierende Unterschiede zur Vergangenheit. Steven ist ohne jegliche Dynamik & Power zurückgekehrt und dazu ist der Junge auch um einige Pfund dicker geworden. Die Anfangszenen des Films zeigen Steven in solch bedauerlicher Form, das sogar die dreifache Schicht an Make-Up nichts geholfen hat, um ihn jünger aussehen zu lassen. Steven ist älter geworden und sollte verstehen, dass man irgendwann als Actionheld ausgedient hat. Er hat vielen in der Vergangenheit bewiesen, dass er zu den guten Actionhelden der Leinwand gehört, die viel Dynamik und Action miteinander verbinden. Doch jetzt wird es langsam Zeit aufzuhören. Silvester Stallone hat es mittlerweile auch gemerkt, dass er zu alt für Actionfilme ist. Lundgren hat sich sogar zurückgezogen und um Jean-Claude ist es auch ruhig geworden. Es wird Zeit für neue Actionhelden! Zum Rest der Darsteller sollte ich auch zwei Worte loswerden. Morris Chestnut, als auch Ja Rule (Rapper von Beruf) sehen neben Seagal noch schlimmer aus, als sie tatsächlich sind. Auch die Nebenrolle für Hannes Jaennicke ist in meinen Augen mehr als peinlich! Nur der weibliche Bösewicht Nia Peeples scheint darstellerisch etwas bieten zu können, vor allem wegen der dynamischen Aufmachung.
Fazit
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Wenn ich mich nicht irre habe ich bis heute keinem Actionfilm (mit Ausnahme von Air Force One) eine so schlechte Bewertung gegeben wie „Halbtot“, aber es bleibt mir auch keine andere Wahl. Die Action im Film ist mager, die Handlung ist voller undichter Stellen und Steven Seagal hat in meinen Augen seine Karriere mit diesem Film offiziell beendet. Wenn nicht, wird er sich seinen guten Namen in all den letzten 15 Jahren nun offiziell kaputtmachen. Als Actionheld hat er ausgedient.
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