Halbtot - Half Past Dead Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von daonkel
Schwacher Seagal
Pro:
-Optik
Kontra:
-harmlose Action -Rapper-Auftritte -Story
Empfehlung:
Ja
Und wieder eines jener traurigen filmischen Beispiele, wie einem an sich nett anzusehenden Actionfilm durch die blosse Anwesenheit kleiner Möchtergern-Rapper, die sich mit Doppel-Baretta in der Patschehand geil fühlen, schwerer Schaden zugefügt wird - von der völlig unpassenden Musikuntermalung mal ganz abgesehen. Nimmt man noch die teils heftigst unrealistischen Actioneinlagen - natürlich wollen unsere coolen Rappa-Checker wie Neo fighten und ballern - hinzu, so kommt man als Seagal-Fan fast in die Verlegenheit angesichts des derart verschenkten Potentials loszuheulen. Wie soll Steven auch aus seinem Karrieretief herauskommen, wenn er immer mit solchen unfähigen Hampelmännchen wie Kurupt oder Ja Rule zusammenspielen muss? Schon in Exit Wounds war es nur schwerlich zu ertragen aber hier kommt einem echt das Kotzen...
Man muss schon sehr konzentriert gewisse Darsteller und Soundtrack-Passagen ignorieren um Halbtot etwas abgewinnen zu können. Die Inszenierung ist durchaus als routiniert zu bezeichnen, die Story zwar nicht wirklich inovativ aber immerhin unterhaltsam. Daß der Film auf ein PG13 ausgelegt werden würde war auch lange vor Kinostart klar, allerdings halte ich es für durchaus möglich, daß irgendwann ein R-Rated-Cut erscheinen könnte. Man sieht doch recht deutlich, daß der Film noch nachträglich entschärft wurde. Dann noch den Soundtrack komplett entfernen und wir hätten einen ordentlichen Film - träumen will ja schliesslich noch erlaubt sein ;)
In seiner jetzigen Kinofassung ist Halbtot jedenfalls kaum zu empfehlen, anspruchsvollen Zuschauern sowieso nicht. Lediglich möchtegern-coole Fast and the Furios-Checker werden wohl auch ihre Freude haben. Mir persönlich tut es vorallem um Seagal leid...
Man muss schon sehr konzentriert gewisse Darsteller und Soundtrack-Passagen ignorieren um Halbtot etwas abgewinnen zu können. Die Inszenierung ist durchaus als routiniert zu bezeichnen, die Story zwar nicht wirklich inovativ aber immerhin unterhaltsam. Daß der Film auf ein PG13 ausgelegt werden würde war auch lange vor Kinostart klar, allerdings halte ich es für durchaus möglich, daß irgendwann ein R-Rated-Cut erscheinen könnte. Man sieht doch recht deutlich, daß der Film noch nachträglich entschärft wurde. Dann noch den Soundtrack komplett entfernen und wir hätten einen ordentlichen Film - träumen will ja schliesslich noch erlaubt sein ;)
In seiner jetzigen Kinofassung ist Halbtot jedenfalls kaum zu empfehlen, anspruchsvollen Zuschauern sowieso nicht. Lediglich möchtegern-coole Fast and the Furios-Checker werden wohl auch ihre Freude haben. Mir persönlich tut es vorallem um Seagal leid...
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