Half Life - Counter Strike (PC Spiel Shooter) Testbericht

Offizielle Homepage:
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www.Counter-Strike.de

So, bevor nun weitere CS-Waffen Berichte folgen, erst einmal etwas über Counter-Strike allgemein. Es ist wahrscheinlich das zur Zeit beliebteste Online-Game und die meisten haben sicherlich wenigstens den Namen schon einmal gehört.

Counter-Strike ist ein sog. Halflife-Mod, d.h. ein eigenständiges Spiel das sich der Engine von Halflife (ein Egoshooter) bedient. Als reines Multiplayergame gedacht kann es seid geraumer Zeit auch gegen Computergegner, sogenannte Bots, gespielt werden. Es ist mitlerweile gute 2 Jahre alt und verlor mit dem Erscheinen der Version 1.0 Ende letzten jahres seinen Betastatus.

Zu den Systemvoraussetzungen:
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Mind. Win95
P200
32 MB RAM
400 MB freier Festplattenspeicher

Von mir empfohlen (mind.):
P0.5Ghz
64 MB RAM
32 MB Graphikkarte
win98

Zum Spiel:
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Erst einmal möchte ich betonen, daß Counter-Strike im Vergleich zu vielen herkömmlichen Egoshootern kein Deathmatch ist, will sagen man spielt in Teams und nicht Jeder gegen Jeden. Es ist ein rundenbasiertes Spiel. Gegenüber stehen sich die Fraktionen der Terroristen und der Counter(Anti)terroristen. Jeder mag jetzt für sich entscheiden, wer davon die Guten bzw. die Bösen sind und das entsprechende Team wählen.
Innerhalb eines Teams stehen einem je vier verschiedene Terror- bzw. Antiterroreinheiten zur Verfügung, welche sich allerdings nur äußerlich voneinander unterscheiden. So spielt man als
Terrorist zum Beispiel einen Kämpfer der K337 Krew oder einen Guerilla, und als Antiterrorist einen GSG9er oder SASler.

Sinn des Spiels:
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Es gibt 3 verschiedene Typen von Maps, also Leveln, auf denen es unterschiedlichste Aufgaben zu erledigen gilt.
Auf den sog. de_Maps müssen die Terroristen einen bestimmten (von meistens 2 möglichen) Platz bombadieren.
Auf den cs_Maps versuchen die Antiterroristen Geiseln aus den Händen der Terroristen zu befreien.
Und auf den as_Maps, die nebenbei bemerkt aufgrund ihrer Unbeliebtheit nur selten gespielt werden, nimmt ein Antiterrorist die Position eines VIP's ein, der sich mit Hilfe seiner Kollegen zu einem bestimmten Ziel durchkämpfen muß.
Schaut man sich diese Aufgaben so an, wird einem die Wichtigkeit des Teamplays in Counter-Strike schnell bewußt.
Sicher kann eine Runde auch gewonnen werden, wenn das komplette gegnerische Team eliminiert wurde, und das ist auf public (öffentlichen) Servern auch meistens der Fall, aber ein gut koordiniert und nach einer Taktik spielendes Team wird gegen einen Haufen Einzelgänger meistens die Oberhand gewinnen.

Waffen und Zubehör werden in Counter-Strike gekauft und liegen nicht irgendwo zum Aufsammeln bereit (mit sehr wenigen Ausnahmen). Geld bekommt man nun nach einem bestimmten Schlüssel, so bringt einem zum Beispiel das Gewinnen einer Runde, das Ausschalten eines Gegners oder das Erreichen bzw. Retten einer Geisel bares Geld in's Haus. Die erfolgreiche Erledigung der mapspezifischen Aufgabe sollte immer primäres Ziel sein.

Zu den Waffen/Zubehör:
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Erfreulicherweise sind die Waffen in Counter-Strike nicht irgendwelche Sience-Fiction Laserkanonen, sondern originalgetreue Abbilder von "echten" Waffen. Es gibt sie in den Kategorien Pistolen,
Maschinenpistolen, Sturmgewehre, Scharfschützengewehre, Schrotflinten und ein Maschinengewehr. Unter den Waffen befinden sich einige, die nur von Terroristen oder Antiterroristen
gekauft werden können.

Gewehre jeglicher Art sind sog. primäre Waffen, Pistolen sekundäre. Man kann immer nur
jeweils eine primäre und eine sekundäre Waffe bei sich tragen. Desweiteren sind als Zubehör div. Granaten, Weste und Helm, Nachtsichtgerät und ein Entschärfungskit zu erhalten, welche
einem das Leben oft erleichtern. Auch ein Messer hat man standartmäßig dabei. Welche Waffe man sich kauft, hängt viel von der jeweiligen Map und meiner Spieltaktik zusammen.

Im Laufe der Counter-Strike Updates wurden Aussehen (die Skins) und Eigenschaften der Waffen öfter mal geändert, meiner Meinung nach meist zum Positiven, so daß sie sich kaum noch hinter ihren Originalen verstecken müssen.

Zu den Spielertaktiken:
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Es gibt im Prinzip zwei grundsätzliche Wege wie ich zum Erfolg komme. Entweder ich besorge mir eine Sniperwaffe und versuche, den Gegener auf eine möglichst große Distanz zu treffen. Hierfür sind gutes Zielvermögen und vor allem hohe Ausdauer
erforderlich. Die andere Möglichkeit besteht darin, sich ein Sturmgewehr zu kaufen und zu rennen, was das Zeug hält, nur eben an Häuserecken anhalten und die Lage checken, und weiter geht's, den Gegener in einer möglichst unpassenden Situation zu erwischen.
Oft kommt man im Verlauf einer Runde nicht um eine Kombination dieser beiden Varianten herum, aber grundsätzlich lassen sich die meisten Spieler in eine dieser Kategorien einordnen.
Ich persönlich bevorzuge die Rush- (Sturm) Methode, beim Snipern werde ich schnell träge und unkonzentriert, was sich nicht unbedingt positiv auf den Verlauf der Runde auswirkt.... Wie oben erwähnt kommt es bei der Taktik und der damit verbundenen Waffenwahl aber auch stark auf den Typ von Map an.

Zu den Maps:
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Neben zahlreichen Standardmaps gibt es sehr viele Costummaps, die von verschiedensten Programmierern erstellt werden.
So kann man kein allgemeines Urteil über die Qualität der Maps fällen, aber im Großen und Ganzen sind die meisten spielerisch und graphisch gut gelungen. Die Besten setzen sich halt durch. Nun gibt es Karten mit langen Gängen und riesigen Räumen, auf denen sich Sniperwaffen gut machen. Und es gibt welche mit eher engen Passagen, auf denen Schrotflinten und Sturmgewehre zu empfehlen sind. Durchsetzen tun sich meistens die Maps, die beides berücksichtigen und keines der beiden Teams bevorteilen.
Der überfluß an Maps garantiert aber das einem in dieser Hinsicht nicht so schnell langweilig wird!

Zur Graphik:
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Vorausgesetzt meine Graphikkarte gibt wenigsten etwas her besitzt Counter-Strike eine der schönsten Graphiken die ich je in einem Egoshooter gesehen habe. Wie schon erwähnt kommt es dabei oft auf die Macher der Karte an, aber die meisten Texturen sind wirklich gut gelungen und einfach nur schön anzuschauen. Dabei gibt es kaum ein reelles Szenario, das nicht schon in einer Counter-Strike Map umgesetzt wurde. Und die Skins der Waffen und Player sind von vorn herein graphisch exzellent, Alternativen gibt es sonst zu Genüge zum downloaden.

Szene:
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Die Counter-Strike-Szene ist mitlerweile RIESENGROß, ich kann gar nicht abschätzen, wie viele tausend Menschen zur Zeit Counter-Strike zocken. Man findet sie auf -zig Servern und Homepages mit eigenen Foren, Spielerstatistiken usw. und außerdem gibt es
schon lange nationale und internationale Counter-Strike Ligen, in denen sog. Clans gegeneinander antreten.

Meine Meinung:
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Ich bin noch nie von einem PC-Spiel derart gefesselt worden, noch heute zieht es mich einige Stunden die Woche vor den Bildschirm. Das Teamplay macht für mich einen besonderen Reiz aus, zusammen Spielen macht viel mehr Spaß als alleine.
Außerdem liebe ich den Kick und das Adrenalin an dem Spiel, es ist wirklich oft Nervenaufreibend. Nebenbei solte man aber NIE vergessen, das Counter-Strike nur ein Spiel ist, und es wie Vieles nicht all zu ernst nehmen.
Wer Counter-Strike noch nicht gespielt hat, sollte dies auf jeden Fall mal tun, es lohnt sich. Auch für alte Hasen bleibt es interressant durch ständige Neuerungen. So soll in der 1.3 Version gleich ein Sprachtool integriert sein, über das sich
Teamkollegen mit Hilfe eines Headsets verständigen können. Dabei bewegen die Models angeblich sogar ihren Mund...




Also probiert es mal aus, und wer mal Lust hat zu daddeln kann sich ja einfach melden.

c u, smo 2001