Half-Life - Opposing Force (PC Spiel Shooter) Testbericht

No-product-image
ab 28,19
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003

5 Sterne
(6)
4 Sterne
(2)
3 Sterne
(0)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)

Erfahrungsbericht von Ghostface

Mit Adrian Shephard zurück in Black Mesa!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Half Life, ein Spiel welches mich über Stunden gefesselt hat, dürfte den meisten bekannt sein. Da ich in meinen Berichten das Urwerk und Blue Shift schon beschrieben habe, komme ich nun zum nächsten Teil: Opposing Force. In dieser Fortsetzung kämpft man sich als Adrian Shephard, ein Elitesoldat des Militärs, durch Black Mesa. Gedacht war, durch das Militär, die Forschungsanstalt in Schutt und Asche zu legen, damit niemand herausbekommt, das bei wissenschaftlichen Experimenten, einiges in die Hose ging. Doch dieser Einsatz scheiterte schon, bevor er richtig begonnen hat, denn die Flugzeuge der Militäreinheiten wurden von Aliens unter Beschuss genommen und stürzten ab. Einer dieser Überlebenden war auch unser Freund Adrian, der nun versucht seine Haut zu retten und aus Black Mesa rauszukommen.

Hardware:

Sierra gibt als Mindestvorrausetzung folgende Konfiguration an:
Pentium 233 MMX
32 MB Ram
SVGA Grafikkarte
Soundkarte
Ca. 300 MB Festplattenspeicher
Tastatur und Maus

Installation:

Die Installation ist schnell gegessen. Hiermit wird wohl niemand so richtig Probleme haben. Vergleicht man die Dauer der Installation zwischen Half Life und Opposing Forces, erkennt man schon schnell, das diese Erweiterung nicht so umfangreich sein wird, wie man vielleicht gehofft hatte.

Spielsinn:

Der Sinn des Spieles hat sich nicht geändert. Die Ausrottung von Mitgliedern eines anderen Planeten steht in vorderster Front. Aber auch ein wenig Taktik kann nicht schaden, denn sonst rennt man blind ins Verderben. An einigen Stellen kann man auch Gordon Freeman sehen, der sich auf der Flucht befindet. Doch leider ergibt sich keine Möglichkeit, ihm den Marsch zu blasen. Im Endeffekt steht Adrian nun vor einigen Aufgaben, um seinen Hals zu retten. Auch ein mies gelaunter Endgegner gehört dazu.

Grafik:

Durch andere Spiele ist man gewiss schönere Grafiken gewohnt, aber für dieses Spiel ist die Darstellung der Maps super gelungen. Die Szenarien kommen sehr realistisch rüber und die etwas eckige Darstellung hat man nach den ersten Minuten schon gar nicht mehr vor Augen. Es gibt bei diesem Spiel halt wichtigere Sachen, auf die man sich mehr konzentrieren muss.

Die Gegner:

Schon bekannte Gesichter aus Half Life müssen sich nun von uns in die ewigen Jagdgründe schicken lassen, aber auch ein paar neue Gesichter sind dabei. Doch das sollte uns nicht stören. Leider sind unsere Widersacher genau so doof wie vorher. Warum sollte man auch vor einer Hansgranate wegrennen? Da sollte man in Zukunft sich noch ein Gedanken machen.
Aber das schöne ist, die Abwechslung die durch die verschiedenen Gegner entsteht. Jeder Gegner ist mit seinen speziellen Fähigkeiten eine willkommene Auflockerung, da man sich vor jedem Angriff überlegen sollte, wie man es am besten angehen könnte. Getreu dem Motto: Schnellspeichern ist was für Angsthasen.

Die Waffen:

Einige neue Waffen sind schon dazu gekommen. Jede aufzuzählen halte ich für falsch, da die meisten dadurch auch nicht schlauer werden würden. Ich kann mit den ganzen Waffennamen auch nichts anfangen. Aber eins ist mir aufgefallen. Statt Brecheisen, gibt es nun ein träges Brecheisen und ein Messer. Auch ein paar Waffen die scheinbar von einem anderen Stern kommen müssen, findet man im laufe seiner Tour durch Black Mesa.

Die Steuerung:

Wer HL kennt, wird ohne Probleme seinen Adrian durch die Gänge jagen können. Es hat sich eigentlich nichts verändert. Für die Neuen: Das Spiel ist mit Tastatur und Maus sehr schnell zu beherrschen. Die wichtigsten Tastaturkürzel hat man schnell auf dem Kasten und der Rest wird zur Routine.

Mein Fazit:

Da Opposing Forces, sehr viel kürzer ist als HL, ist nun auch mein Bericht dementsprechend kurz geworden. Für HL Fans, gehört dieses Spiel zur Pflichtübung, denn es macht eine Menge Spass. Auch mit der Kürze habe ich kein Problem, denn ich hatte trotzdem eine Menge Freude, an dieser neuen Sichtweise der Kampfführung. Wer HL noch nicht kennt, sollte sich erst mal mit dem Urwerk infizieren lassen. Da bietet sich die Zusammenstellung, die schon längere Zeit in den Märkten steht,an. Hier gibt es HL, Opposing Forces und Counterstrike für ca.50,- DM. Da man sich mit diesen beiden Werken sehr lange beschäftigen kann, ist der Preis absolut gerechtfertigt.
Wer jetzt noch nicht so ganz überzeugt ist, kann sich ja noch meinen Bericht über HL anschauen, aber spätestens dann, wird dieses Spiel demnächst im eigenen Rechner liegen. So nun fehlt nur noch ein Bericht über Counterstrike, dann waren die Teile meiner HL-Sammlung alle beschrieben. Hoffentlich kommt bald noch eine weitere Ergänzung, oder ein ganz neues Spiel raus, bei dem man soviel Spass hat, wie bei HL

20 Bewertungen