Half-Life - Opposing Force (PC Spiel Shooter) Testbericht

Hallo,

heute ein weiterer Bericht zu einem Spiel, welches ich zu meinen Favoriten zähle und es immer wieder spiele. Wer meine letzten Spieleberichte verfolgt hat wird schon wissen um was es geht. Es geht wieder um einen 3D-Shooter. Genauer gesagt handelt es sich um ein Expansion Set von dem Spiel Half Life mit dem Namen Opposing Force.

1. Story
2. Gameplay und Steuerung, Waffen
3. Grafik
4. Sound
5. Multiplayer
6. Sonstiges
7. Fazit

Die Story
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Für alle diejenigen die die Story von Half Life nicht kennen eine kurze Zusammenfassung. Das ist wichtig zu wissen, um auch zu wissen wo das Expansion Set einsetzt. Also in der Forschungsstation Black Mesa ist ein Unfall passiert. Aliens kommen durch einen Spalt aus Xen, um die Erde zu unterwerfen. Gordon Freeman ist der einzige der versucht das zu verhindern. Die Regierung hat allerdings andere Pläne, denn die will mit Hilfe einer Spezialeinheit die Forschungsstation dem Erdboden gleich machen. Zu diesem Zweck werden die Soldaten geschickt, den man schon in Half Life zum Ende des Spiels als Gordon Freeman begegnet und bekämpft, weil sie wenig freundlich gesinnt sind.

Adrian Shephard ist die Person, die sie spielen und wie soll es anders sein geht beim Einsatz der Soldaten etwas schief und dann beginnt auch schon das Abendteuer ...

Gameplay und Steuerung, Waffen
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Nichts neues ist die Perspektive aus der man diesen Shooter spielt. So wird simuliert das man mit den Augen von Adrian Shephard. Nun gesteuert wird diese Person idealerweise mit der Maus und der Tastatur. Vielleicht sollte man einige Modifikationen an der Belegung der Tasten vornehmen, aber mir persönlich passte das recht gut. Nach einiger Übung als unerfahrener User sollte allerdings schon sein. Die von Half Life schon mit der Steuerung vertrauten User sollten eigentlich keine Schwierigkeiten haben sich sofort zurecht zu finden. Also mir persönlich gefiel das Gameplay und die Steuerung sehr gut, zumal nicht viel im Vergleich zum Hauptspiel verändert wurde.

Auch neue Waffen wurden den Soldaten spendiert. Nun wie immer reichen diese Waffen von wirkungsvoll über vernichtend bist hin zu übertrieben. So sind die Waffen aus Half Life nur noch in einem begrenzteren Umfang da. So kann man leider keine noch so wirksame Armbrust finden, allerdings ist dafür ein Gewehr dazugekommen. Weiterhin dazugekommen sind die Desert Eagle mit Laservisier und ein MG. Nun Minen, Käfer, Bazooka sind erhalten geblieben. Einen anderen Unterschied ist noch die sogenannte Notwaffe bei Munitionsmangel. Das Brecheisen wurde ersetzt durch einen Schraubenschlüssel und ein Messer.

Nun alles andere ist im wesentlichen gleich geblieben. So kann man seine Schutzweste immer noch mit Hilfe von Batterien aufladen und Erste Hilfe Kästen heilen noch immer.

Nun es gibt also einige kleine Unterschiede zu Half Life, doch die sind nicht so gravierend, das man sich an ein neues Spiel gewöhnen muß und das ist gut so. Also als Besitzer von Half Life kann man getrost einmal mit dem Spiel anfangen und gewinnen. Keiner sollte damit Schwierigkeiten haben.

Grafik
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Ja die Grafik ein kleiner Nachteil von Half Life. Das lag aber nicht an den Machern, sondern liegt wohl eher an die fortschreitende Entwicklung der Engines. Opposing Force nutzt nun mal die Half Life Engine. Dadurch kommt es nicht zu einer runden Darstellung. Runde Objekte wirken immer kantig. Nun aber ansonsten kann sich die Grafik wirklich noch im Vergleich sehen lassen. Je nach Leistung des Rechners kann man seine Auflösung bis hin zu 1024 x 768 Pixeln hochfahren.

Sound
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Der Sound klingt realistisch und hat mir gut gefallen. Die Explosionen und Schüsse klingen gerade mit Kopfhörern sehr gut. An Realismus wurde auch nicht gespart. So kann man Schritte der Gegner hören und auch sonst lassen sich Gefahren oft schon an der Akustik orten. Das ist besonders bei Multiplayerspielen unerläßlich. Also wirklich klasse dieser Sound.

Multiplayer
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Also wem das Multiplayerspiel von Half Life gefallen, der wird an Opposing Force auch seine Freude haben. Leider stehen nicht so zahlreiche Karten zur Verfügung, aber da kann man Abhilfe aus dem Internet bekommen. Auch Skins stehen reichlich zur Verfügung. Gerade das leicht veränderte Waffenarsenal macht es zu einer Abwechslung einmal nicht Half Life im LAN oder im Netz zu spielen, sondern Opposing Force. Alles in allem möchte ich behaupten das dieser Modus recht gut gelungen ist und auch einen langen Spielspaß garantiert.

Sonstiges
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Bei Sonstiges sollte ich erwähnen das man Half – Life und Opposing Force nur im Doppelpack spielen kann. Das heißt ohne Half – Life kein Opposing Force. Das stellt allerdings heute keine Problem mehr dar, denn im Generation Pack ist alles enthalten was man braucht.

Die Systemanforderungen sollten von jedem erfüllt werden können. So reicht ein Pentium 133 und 24 MB RAM um das Spiel zum laufen zu bringen. Das macht allerdings keinen Spaß so rate ich zu 300 Mhz und 64 MB RAM. Das macht sich besonders im LAN bemerkbar, wenn man einen sehr langsamen Rechner hat. Auch im Einzelspielermodus macht es keinen Spaß, denn die Grafik wirkt dann pixelig und es kommt zu einem ruckeln.

Das Spiel kann man ab 18 Jahren käuflich erwerben.

Fazit
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Für Fans von Half Life und 3D – Shootern kann ich Opposing Force nur empfehlen. Das der Spielspaß nur sehr langsam verloren geht kann man daran erkennen, das ich das Spiel von zeit zu Zeit immer noch spiele und mich auch schon seit längerer Zeit nicht dazu durchringen konnte das von meiner Platte zu verbannen. Über die etwas ergraute Grafik schaue ich bei diesem Spiel gerne hinweg, auch wenn das sicher einiger Hardcore – Gamer etwas stören wird, aber Spaß ist mir wichtiger. Außerdem holt der wirklich gute Sound die etwas schlechtere Grafik wieder raus.

So nun meine ich alles wesentlich gesagt zu haben. Sollte ich etwas vergessen haben so bitte ich um einen kurzen Kommentar.

CU Traxdata