Half-Life - Opposing Force (PC Spiel Shooter) Testbericht

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Erfahrungsbericht von makemoney2000

Die Jagd geht weiter

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Neben Strategiespielen spiele ich auch mal „Actionspiele“ wie Half-Life. Natürlich habe ich mir dann auch die Erweiterung Opposing Force geholt. Dies kann man natürlich nur spielen, wenn man auch das deutsche Originalspiel installiert hat.

Das Drama begann, als vor einigen Jahren auf der Forschungsstation Black Mesa bei einem fehlgeschlagenen Experiment den Außerirdischen ein Tor zur Erde geöffnet wurde. Man selber steuert einen Soldat, dessen Name Shepard.

Die Aufgabe von einem ist, dass nichts von der Station an die Öffentlichkeit kommt. Auf dem Weg zum Forschungslabor wird der Hubschrauber, in dem man sitzt von einem nicht zu identifizierbaren Flugobjekt abgeschossen. Als man noch gerade mal mit dem Leben davongekommen ist muss man mit schrecken erkennen, dass von der Station nur noch ein Trümmerhaufen übrig ist.

Natürlich war dies das Werk der Außerirdischen. Sämtliche Türen sind kaputt, Wände eingerissen und Stromkabel hängen von der Decke. Das gefährlichste ist allerdings, dass hinter jeder Ecke monströse Ungeheuer.

Einen erwarten 40 Spielstuffen, bei denen man nicht nur sinnlos durch die Gegend ballern muss, sondern auch hin und wider ein Rätsel lösen muss. Man muss also auch mal seine keinen grauen Zellen auf Trab bringen. Manchmal muss man entscheiden, ob man an einigen Kabeln hochklettern soll oder doch lieber durch einen Luftschacht kriechen soll.

Auch bei den Monstern aus anderen Planeten machen einen das Leben schwer, da man einige nur mit einem bestimmten Mittel wie Säure oder mit einer bestimmten Waffe erlegen kann.

Am Anfang ist es noch nicht so schwer sich für eine Waffe zu entscheiden, da man ohne irgendeine dasteht. Doch dann findet man relativ schnell einen Schutzanzug und nach einiger Zeit auch die verschiedensten Kampfgeräte. Angefangen mit einer Pistole über einen Raketenwerfer bis hin zu einer außerirdischen Biowaffe.

Nun man hat genug Sachen um die bedrohlichen Monster ins Jenseits zu befördern. Hin und wider trifft man mal auf einen Militärkameraden, welche einem oft in brenzligen Situationen helfen: Der Schweißer öffnet Türen, mit denen man sich vergeblich herumgeplagt hätte. Der Sanitäter verarztet die Verletzungen die einem von den fiesen Monstern beigebracht wurden.

In Sache Grafik ist Half-Life sehr überzeugend! Mit flackernde Lichter, ekligen Monstern und düsteren Gängen kommt eine Atmosphäre rüber, die einem Gänsehaut über den Rücken laufen lässt. Auch der Ton ist nahezu realistisch! Im Gegensatz zu der englischen Version sterben bei der deutschen keine Menschen. Sollte man trotzdem einen Menschen ganz aus „versehen“ treffen kniet der sich nur hin und schüttelt mit dem Kopf.


Fazit

Auch die neuen Aufgaben zu einem solch alten Spiel sind sehr fesselnd! Jedoch brauchen auch erfahrende Spieler ca. 15 Stunden bis man das Spiel lebend durch hat. Da die Handlung sehr brutal ist, ist das Spiel erst ab 16 zu kaufen. Das Spiel kostete 50 DM als ich es mir vor zwei Jahren gekauft hatte.

Ich fand es sehr billig. Allerdings wird es sicher inzwischen noch billiger sein. Also ich empfehle es jedem Half-Lifespieler, da es mich auch absolut überzeugt hat !

Grüße

Klaus

12 Bewertungen, 1 Kommentar

  • _Woman_

    15.03.2002, 15:25 Uhr von _Woman_
    Bewertung: sehr hilfreich

    schöner bericht.ciao Jenny!