Halloween 2 - Das Grauen kehrt zurück (DVD) (Horrorfilm) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von lordmiggel
Oh Halloween, Oh Halloween - wie grau sind deine ...
Pro:
Kontinuität in der Story Spannung
Kontra:
zu lineare/durchsichtige Story vieles sehr vorhersehbar
Empfehlung:
Ja
... Fortsetzungen? Nein, in diesem Fall kann man getrost den Geldbeutel zücken und sich dieses Schmuckstückes bemächtigen. Wider Erwarten hat das damalige Team um Halloween II eine spannende, bedrückende und für alle \"Halloween - Die Nacht des Grauens\" - Fans auch eine gewisse vertraute Atmosphäre geschaffen.
Regie:
Rick Rosenthal
Cast:
Jamie Lee Curtis - Laurie Strode
Donald Pleasence - Dr. Sam Loomis
Charles Cyphers - Sheriff Lee Brackett
Lance Guest - Jimmy Lloyd
Hunter von Leer - Deputy Gary Hunt
Nancy Stephens - Marion Chambers
Fast einzigartig für einen Horrorfilm bleibt die Tatsache, dass Halloween II als Fortsetzung an die Story des ersten Teils nahtlos anschließt:
Nachdem Dr. Sam Loomis 6 Schüsse auf den kaltblütigen Serienmörder Michael Myers - seinen ehemaligen Patienten - abgefeuert hat, muss er mit Entsetzen feststellen, dass weder diese, noch der daraus folgende Sturz vom Balkon Myers stoppen konnten. Loomis begibt sich erneut auf die Suche nach ihm, während Laurie mit einem Knochenbruch und einem Schock in das Haddonfield\'sche Hospital eingeliefert wird. Auch die Leichen der verstorbenen Mädchen wurden bereits aus den Häusern geschafft und so muss auch nun Sheriff Brackett der bitteren Wahrheit ins Auge sehen. Zusammen mit Loomis begibt er sich auf die Suche nach dem eiskalten Killer.
Im Krankenhaus trifft Laurie auf einen alten Bekannten und die Schwestern als auch die Ärzte behandeln sie und weisen sie einer Einzelstation zu. Als man versucht, ihre Eltern von dem Vorfall in Kenntnis zu setzen, ist bereits klar, dass auch in dem Krankenhaus etwas nicht mit rechten Dingen zugeht: die Telefone sind tot...
Der zweite Teil der langen Halloween Reihe ist zwar die beste Fortsetzung, damit jedoch nicht gleich der beste Film. Fast alle Charaktere sind bedeutungslos und nur die Hauptakteure spielen eine gewisse Rolle im Film, was daran klar wird, dass nur ihre Geschichte in gewisser Weise weitererzählt wird. Hauptsächlicher Gegenstand des Filmes sind die neuen, sehr kreativen Morde, die sich die Drehbuchautoren ausgedacht haben. Durch Ekelgefühl wird hier versucht eine zusätzliche Spannung aufzubauen, was auf viele versierte Horrorfans jedoch möglicherweise nur lächerlich wirkt, da es bisher den wenigsten Regisseuren gelungen ist, knisternde Spannung mit sensationellen Bluteffekten zu kombinieren.
Der Soundtrack des zweiten Teils ist mit dem des ersten Teils melodisch sehr übereinstimmend. Einzelne Veränderungen im Hauptthema und Variationen des \"Stalking\"-Themas sind die einzigen nennenswerten Änderungen, weshalb man aber nicht die Leistung Carpenters schmählern sollte. Der Halloween Soundtrack gehört noch immer zu denen, die einem immer noch Gänsehaut über den Rücken jagen lassen können.
Zusätzlich wird keineswegs versucht einen neuen Handlungsstrang aufzubauen; der Verlauf verbleibt komplett linear, bis es gegen Ende des Films zu einer kleinen Überraschung im Storyverlauf kommt, die jedoch die Bandbreite der Möglichkeiten nicht im Geringsten ausnutzt.
Wenn man bedenkt, wie viele Fragen noch im Nachhinein offen gelassen wurden, ist es wohl offensichtlich, dass - obgleich die Storyline der beiden Filme am Ende ziemlich geschlossen scheint - immer noch ein wenig Stoff für eine oder mehrere weitere Fortsetzungen offen gelassen wurde. Dieses kapitalistische Denken hat wie man heute weiß dazu geführt, dass mittlerweile ein neunter Teil der Saga gedreht wird. Dies mag zwar sehr effizient für den Geldbeutel der Produzenten, jedoch nicht gegenüber dem Geschmack der Zuschauer sein. Der eigentliche Halloween Storystrang endet mit dem hier behandelten 2. Teil und wird erst im 7. Teil wieder aufgegriffen.
Regietechnisch ist hier Rick Rosenthal am Werk, der wohl im achten Teil der Saga als Notlösung wieder einsprang um der Serie neuen Wind zu geben. Ob er es geschafft hat, sei in Frage gestellt und will hier nicht behandelt werden. Eine solide Leistung hat er bei Halloween II jedenfalls gezeigt!
Alles in Allem lässt sich sagen, dass der Film zwar eine gelungene Fortsetzung bleibt, jedoch auch nicht mehr ist. Es ist nicht so, dass man den Film auf irgendeine Art und Weise versaut hat, doch hätte man weitaus mehr daraus machen müssen, wenn man das Budget des ersten Teils mit dem des zweiten vergleicht.
Deshalb gibt es von mir nur ein simples \"gut\".
zwei Filmfehler:
1. Irgendwann im Film stellt Loomis die Aussage, dass Michael Myers 31 Jahre ist. Im ersten Film war er doch noch 21, oder?
2. Loomis behauptet, er habe 6 mal auf Michael geschossen, doch schiesst er eigentlich in Teil 1 ja siebenmal auf Myers. Logisch wären jedoch 6 Kugeln gewesen, da in einen Revolver nur 6 Kugeln passen.
Regie:
Rick Rosenthal
Cast:
Jamie Lee Curtis - Laurie Strode
Donald Pleasence - Dr. Sam Loomis
Charles Cyphers - Sheriff Lee Brackett
Lance Guest - Jimmy Lloyd
Hunter von Leer - Deputy Gary Hunt
Nancy Stephens - Marion Chambers
Fast einzigartig für einen Horrorfilm bleibt die Tatsache, dass Halloween II als Fortsetzung an die Story des ersten Teils nahtlos anschließt:
Nachdem Dr. Sam Loomis 6 Schüsse auf den kaltblütigen Serienmörder Michael Myers - seinen ehemaligen Patienten - abgefeuert hat, muss er mit Entsetzen feststellen, dass weder diese, noch der daraus folgende Sturz vom Balkon Myers stoppen konnten. Loomis begibt sich erneut auf die Suche nach ihm, während Laurie mit einem Knochenbruch und einem Schock in das Haddonfield\'sche Hospital eingeliefert wird. Auch die Leichen der verstorbenen Mädchen wurden bereits aus den Häusern geschafft und so muss auch nun Sheriff Brackett der bitteren Wahrheit ins Auge sehen. Zusammen mit Loomis begibt er sich auf die Suche nach dem eiskalten Killer.
Im Krankenhaus trifft Laurie auf einen alten Bekannten und die Schwestern als auch die Ärzte behandeln sie und weisen sie einer Einzelstation zu. Als man versucht, ihre Eltern von dem Vorfall in Kenntnis zu setzen, ist bereits klar, dass auch in dem Krankenhaus etwas nicht mit rechten Dingen zugeht: die Telefone sind tot...
Der zweite Teil der langen Halloween Reihe ist zwar die beste Fortsetzung, damit jedoch nicht gleich der beste Film. Fast alle Charaktere sind bedeutungslos und nur die Hauptakteure spielen eine gewisse Rolle im Film, was daran klar wird, dass nur ihre Geschichte in gewisser Weise weitererzählt wird. Hauptsächlicher Gegenstand des Filmes sind die neuen, sehr kreativen Morde, die sich die Drehbuchautoren ausgedacht haben. Durch Ekelgefühl wird hier versucht eine zusätzliche Spannung aufzubauen, was auf viele versierte Horrorfans jedoch möglicherweise nur lächerlich wirkt, da es bisher den wenigsten Regisseuren gelungen ist, knisternde Spannung mit sensationellen Bluteffekten zu kombinieren.
Der Soundtrack des zweiten Teils ist mit dem des ersten Teils melodisch sehr übereinstimmend. Einzelne Veränderungen im Hauptthema und Variationen des \"Stalking\"-Themas sind die einzigen nennenswerten Änderungen, weshalb man aber nicht die Leistung Carpenters schmählern sollte. Der Halloween Soundtrack gehört noch immer zu denen, die einem immer noch Gänsehaut über den Rücken jagen lassen können.
Zusätzlich wird keineswegs versucht einen neuen Handlungsstrang aufzubauen; der Verlauf verbleibt komplett linear, bis es gegen Ende des Films zu einer kleinen Überraschung im Storyverlauf kommt, die jedoch die Bandbreite der Möglichkeiten nicht im Geringsten ausnutzt.
Wenn man bedenkt, wie viele Fragen noch im Nachhinein offen gelassen wurden, ist es wohl offensichtlich, dass - obgleich die Storyline der beiden Filme am Ende ziemlich geschlossen scheint - immer noch ein wenig Stoff für eine oder mehrere weitere Fortsetzungen offen gelassen wurde. Dieses kapitalistische Denken hat wie man heute weiß dazu geführt, dass mittlerweile ein neunter Teil der Saga gedreht wird. Dies mag zwar sehr effizient für den Geldbeutel der Produzenten, jedoch nicht gegenüber dem Geschmack der Zuschauer sein. Der eigentliche Halloween Storystrang endet mit dem hier behandelten 2. Teil und wird erst im 7. Teil wieder aufgegriffen.
Regietechnisch ist hier Rick Rosenthal am Werk, der wohl im achten Teil der Saga als Notlösung wieder einsprang um der Serie neuen Wind zu geben. Ob er es geschafft hat, sei in Frage gestellt und will hier nicht behandelt werden. Eine solide Leistung hat er bei Halloween II jedenfalls gezeigt!
Alles in Allem lässt sich sagen, dass der Film zwar eine gelungene Fortsetzung bleibt, jedoch auch nicht mehr ist. Es ist nicht so, dass man den Film auf irgendeine Art und Weise versaut hat, doch hätte man weitaus mehr daraus machen müssen, wenn man das Budget des ersten Teils mit dem des zweiten vergleicht.
Deshalb gibt es von mir nur ein simples \"gut\".
zwei Filmfehler:
1. Irgendwann im Film stellt Loomis die Aussage, dass Michael Myers 31 Jahre ist. Im ersten Film war er doch noch 21, oder?
2. Loomis behauptet, er habe 6 mal auf Michael geschossen, doch schiesst er eigentlich in Teil 1 ja siebenmal auf Myers. Logisch wären jedoch 6 Kugeln gewesen, da in einen Revolver nur 6 Kugeln passen.
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