Hama Star 63 Testbericht

Wie wir zu diesem Stativ kamen:
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Vor gut einem Jahr habe ich mir eine neue Digitalkamera gegönnt, und dieses Mal auch ein Stativ, denn wenn meine Töchter z.B. in der Kirche etwas aufführen, dann kann man selber die Kamera nicht richtig ruhig halten.
Gezahlt haben wir bei Saturn für das Hama Star 63 16,90 Euro, von daher verwundern mich hier die Preisangaben doch sehr, da sie sich überhaupt nicht mit dem von uns im November 2005 gezahlten Preis decken. Ich muss ehrlich gestehen, mehr hätte ich für das Stativ auch nicht zahlen wollen, für meine Zwecke ist das vollkommen ausreichend, aber die hier angegebenen Preis wären da überhaupt nicht angemessen.

Wie sieht das Stativ aus:
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Dieses Stativ soll für die Nutzung einer Fotokamera aber auch für eine Videokamera geeignet sein. Da ich keine Videokamera besitze, sondern nur meine Digitale Kodak Z740, kann ich nur diesen Zweck beurteilen, da die heutigen Kameras kaum schwerer sind, als meine recht Kodak sollte es aber ebenso möglich sein, hier das Stativ zu nutzen.

Versehen ist das Stativ mit drei Beinen, die in der Mitte eine Mittelsäule haben, an der alle drei Beine verbunden sind. An diese Mittelsäule kann alle drei Beine anklappen, so wird das Stativ klein und kann gut in der dazugehörigen Tasche verstaut werden.
Um die Mittelsäule stufenlos in der Höhe einzustellen, gibt es eine Kurbel, die man leicht ein und ausrasten kann. Die drei Beine sind schnell und einfach auszuziehen, so dass das Stativ eine vernünftige Höhe erreicht. Für einen stabilen Stand sind die Beine mit Gummifüßen versehen.

Insgesamt kann man das Stativ auf eine Höhe von 153 cm ausziehen, zusammengepackt fasst es aber nur 60 cm und wiegt lediglich 1220 g. Nutzen kann man es für Kameras bis zu einem Gewicht von 3 Kg.

Wie sind meine Erfahrungen mit dem Stativ:
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Ich bin kein Profi und meine Erwartungen sind entsprechend gering. So nutze ich dieses Stativ bei uns in der Kirche, wenn dort etwas vorgeführt wird, oder bei besonderen Fotos. Zum Einsatz kam das Stativ z.B. im November 2005 kurz nach seinem Kauf, als wir die Queen Mary 2 fotografiert hatten. Da diese Fotos auf eine große Entfernung gemacht wurden, war das Stativ mehr als hilfreich und in meinen Augen sind die Bilder super geworden. Ebenso hatten wir das Stativ bei zwei Besuchen an der Außenalster mit, als wir die Blue Goals, die Lasershow und die Wasserspiele an der Alster fotografiert haben. Ohne dieses Stativ, hätten wir keine so super machen können.
Aber auch bei zwei Krippenspielen in der Kirche wäre ich ohne dieses Stativ aufgeschmissen gewesen, denn bei der schlechten Beleuchtung hätte ich vermutlich keine Fotos von meinen Kindern als Engeln, da man die Kamera selber hier gar nicht ruhig genug halten kann.

Der Aufbau geht schnell und ist kinderleicht. Innerhalb kürzester Zeit habe ich bei jeder Nutzung das Stativ auf- und anschließend wieder abgebaut, und dass obwohl ich es wirklich nur sehr, sehr selten nutze. Die Halterung für die Kamera, wie das Stativ kann ich gut in der beiliegenden Tasche bei Nichtnutzung aufbewahren, und mit der Tasche kann man das leichte Stativ auch gut transportieren. Mich hat es auf dem Weg vom Auto bis zur Alster nicht gestört, ich habe die Tasche über meiner Schulter kaum bemerkt.

Meiner Meinung nach steht das Stativ auch gut und sicher. Gerade an der Alster war ich froh, dass die die rei Beine individuell einstellen kann, denn hier hatte ich keine gerade Unterfläche, doch mit den Beinen konnte ich die Unebenheiten sehr gut ausgleichen.

Meine Kodak Z 740, die zwar klobig aber recht leicht ist, hat das Stativ ohne Probleme gehalten, jedoch würde ich nicht unbedingt eine viel schwerere Kamera auf das Stativ setzen. Die Beine sind sehr leicht und machen nicht den stabilsten Eindruck, dies kann jedoch auch täuschen. Auf jeden Fall stand meine Kamera wirklich still und mit Hilfe des Selbstauslösers habe ich super Fotos von den Blue Goals machen können, und das in der Nacht.