Hama Star 63 Testbericht

Einleitung

Stative gehöhren genauso wie Objektive oder Blitzgeräte zur Ausrüstung jedes Fotografen. Doch die Auswahl ist riesig, es gibt Stative um 10Euro aber auch welche um 300Euro. Da verliert man schnell den überblick, deshalb möchte ich meine Erfahrungen mit einem preiswerten Dreibenstativ berichten:

Qualität & Verarbeitung

Die Verabeitung ist eigentlich für den Preis recht gut. Die Schrauben lassen sich gut verstellen, die Schnellverschlüsse sind nicht wacklig, das Stativ lässt sich flüssig in alle Richtungen bewegen. Aber dennoch kein Vergleich zu teuren Stativen, beispielsweise wenn man das Stativ schüttelt klappert so einiges, beim fotografieren fällt dies jedoch nicht auf.

Handhabung & Komfort

An sich ist das stativ von der Konstruktion sehr vielversprechend, mit 1.7 kg kann es sehr schnell schwer werden, dafür steht es besser und wenn man seine durchaus schwerere Kamera draufstellt gibt es auch nicht nach.

Das Stativ verfügt außerdem über eine Libelle zur Einstellung bei einem schrägen Untergrund. Außerdem sorgt noch eine Wasserwaage für eben Bilder. Über einen Haken kann man das Stativ noch beschweren, was in meinem Fall aber nicht notwendig war.

Das gute ist, das Stativ verfügt über eine Stativplatte. Das ist vor allem praktisch, wenn man die Kamera kurz einmal vom Stativ trennen möchte. Außerdem kann man das Stativ noch mithilfe einer Kurbel ausfahren. Es wird außerdem noch eine Tragetasche mitgeliefert, in die das Stativ gut hineinpasst und sich auch gut transportieren lässt.

Weitere Erfahrungen & Fazit

Alles in allem ist das Stativ sicher kein Fehlkauf, es besteht ein gutes Preis - Leistungsverhältnis und es ist optimal um sich einmal mit dem Thema Stativ auseinander zu setzen. Für alle Einsteiger geeignet, die den Einstieg in die Langzeitbelichtung suchen und beim Stativ ein günstiges, aber durchaus taugliches Stativ suchen und dabei keine 100Euro ausgeben möchten.