Handys Allgemein Testbericht

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Erfahrungsbericht von Tinitus

Das Handy, als Kostenfalle vieler Jugendlicher

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Nahezu jeder Jugendliche verfügt heutzutage über ein Handy. Wo man hinschaut und hinhört, wird in der Öffentlichkeit ausgiebig telefoniert und fleißig \"gesimst\". Doch nicht alle Teens und Twens denken dabei an die kosten.
Für viele kommt das (böse) Erwachen erst am Monatsende später per Postweg - die Rechnung nämlich.
Und da summieren sich schon manchmal mächtig Beträge zusammen.

Handy: Ja oder nein?

Über eine hohe Rechnung dürfen sich Eltern aber nicht beklagen. Denn sie entscheiden, ob ihr Kind überhaupt ein Handy bekommt. Unter 18 Jahren dürfen Kinder selbst keinen Vertrag abschließen. Bei Kindern und Eltern besonders beliebt: sogenannte Prepaid-Karten-Handys.

Hier wird kein Vertrag abgeschlossen, sondern hier telefoniert man mit einem Guthaben. Ist die Karte leer, kann man mit dem Handy nicht mehr telefonieren.

!!!Übrigens die einzige Möglichkeit für Elterm, hohe Rechnungen zu verhindern. Denn ist das Taschengeld alle, gibt es keine neue Karte.!!!!


Schwarz oder silber ist angesagt

Bei jungen Handynutzern ist das Verschicken von SMS sehr beliebt. \"Gerade im Trend sind schwarze und silberne Handys\".
Aber für manche Kinder ist ebenfalls wichtig, dass das Handy Spiele enthält. Spezielle Kinderhandys sind bei den Kleinen sehr unbeliebt, sie wünschen sich Mobiltelefone, wie sie die Erwachsenen haben.
Die Möglichkeit das Telefonieren zu begrenzen, besteht für Eltern kaum.
Wenn das Taschengeld großzügig ausfällt, dann können die jungen Vieltelefonierer sich immer wieder eine neue Prepaid-Karte kaufen.

Vertragshandy und die Kosten:

Vertragshandys

Vertragshandy sind angemessenen und vernünftig, wenn man mit dem Umgang von Geld und Telefon durchaus vertraut ist. Ganz einfach deswegen, weil die meisten Anbieter dieser Festverträge mit klar bestimmten Vertragslaufzeiten halbwegs günstige Tarife anbieten. Aber entscheiden können dies nur Volljährige (wenn nicht die Erziehungsberechtigten).

Die Kosten
Die monatlichen Kosten sind um einiges kostengünstiger im Vergleich zu den wesentlich höheren Minutenpreisen der PrePaid-KartenHandys.

Eventuelle Gebührenfallen lauern in klitzekleinen Vertragsklauseln, meist tatsächlich mit Sternchen im Anhang oder erheblich kleingedruckter. Einige Anbieter versuchen damit offenbar niedrige Lockpreise ihrer Tarife auszugleichen.

Kartenhandys:

Kartenhandys

Prepaid-Karten sind für Wenigtelefonierer die ideale Lösung.
Zwar sind die Kosten im Vergleich zum Vertragshandy höher, das Guthaben, das abtelefoniert werden kann, ist jedoch vorher festgelegt.
Die monatliche Grundgebühr entfällt.
Die Prepaid-Karten werden mit einem festen Betrag aufgeladen, den man abtelefonieren kann. Dies geschieht, in dem man in einem Handy-Shop eine Plastikkarte für einen festen Betrag kauft.
Auf ihr rubbelt man eine Geheimzahl frei, die anschließend an den Handy-Provider übermittelt wird per Handytastendruck.
Wie man da genau vorgehen muss, steht auch auf der Karte genau erklärt.

Das aktuelle Gesprächsguthaben kann man, je nach Anbieter, jederzeit unter einer bestimmten Nummer abfragen.
Wenn die Karte leer ist, muss sie erneut aufgeladen werden.

Auch für Handybesitzer, denen es hauptsächlich nur um ihre Erreichbarkeit geht, ist die Prepaid-Karte eine echte Alternative. Denn selbst ohne erneutes Aufladen ist man anschließend noch bis zu 15 Monaten erreichbar.

Totale Kontrolle

Vorteile der PrePaid-Karte:

- man hat eine gewisse Kontrolle über die Höhe der Ausgaben.
die kontrollierbare Alternative zu Mobilfunk-Verträgen mit normalerweise 24 Monaten (Mindest-)laufzeit sind die PrPaid-Karten.

- Dieser aus dem Englischen stammende Begriff beschreibt den größten Unterschied:
Die fälligen Gebühren werden nicht nachträglich in Rechnung gestellt, sondern bereits beim Kauf vorab bezahlt (pre-paid).

- man kann Abfragen bei der Hotline wie viel Geld noch auf der Karte ist.

Nachteile der PrePaid-Karte:

- man weiß nicht wo das Geld hingeht, es gibt keine Kontrolle oder Auflistung der Anrufe und Mitteilungen.


Vorteile beim Vertragshandy:

- Am Ende des Monats bekommt man eine Rechnung, dort sind die ganzen Telefonate, und verschickten Mitteilungen mit Empfängernr. und Anzahl aufgezeichnet.

- man bekommt einen Überblick (durch die Rechnung), und kann nachvollziehen ob die Telefonate und Mitteilungen auch tatsächlich geführt/verschickt worden sind.

Nachteile beim Vertragshandy:

-


Handy-Abzocke

Unerwünschte SMS-Werbung

Das Vorgehen von SMS-Betrügern ist einfach: sie simsen ohne Erlaubnis oder Zustimmung ein x-beliebiges Handy an. ( Davon natürlich tausende am Tag...)
Auf seinem Display kann der/die Empfänger/in eine Mitteilung lesen, meist mit der Bitte oder der direkten Auffordrung versehen rückzurufen.
Verlockend wird eventuell gar von Gewinnen geredet. Oder von frischem Verliebtsein. Von Kennerlernen und Flirten.
Alles Dinge, die gerade Jugendliche in ihrer aufregendsten Wachstumsphase brennend interessiert. Ein Tipp auf die Tasten genügt und der Rückruf erfolgt.
Und der hat Konsequenzen! Denn oft sind es 0190er Nummern, oder getarnte Nummern im Ausland.
So können leicht und in sekundenschnelle Einwahlkosten von 1 - 400 € entstehen!

Handy-Utensilien

Auffallen durch schick aussehen ist alles - auch beim Handy. Die \"Generation Daumen\" liebt es, dem Outfit seiner Handys öftermal was gutes zu tun:
neue Outfits für\'s \"kleine Schwarze\" werden gekauft.
Es gibt für alle Geschmäcker was: von toll bis doof, von grafisch aufwendig bis langweilig, von künstlerisch interessant bis 08-15-Standard.
Sie alle haben eins gemeinsam: sie kosten Geld! Und oft nicht wenig....

Kostenfalle: Mailbox:

Äußerst unangenehm kann sich die Mailbox auf der nächsten Handyrechnung nach längerer Abwesenheit oder Urlaub bemerkbar machen.
Wirst man nämlich angerufen und ist nicht erreichbar, fallen zuerst die Roaming-Gebühren für den Anruf ins Ausland an und danach gleich zusätzlich die Kosten für die Umleitung auf die Mailbox. Das kann bis zu 2,00 Euro/Minute kosten.

Und wenn das Handy nicht im Netz eingebucht ist, wird der letzte, bekannte Aufenthaltsort als Berechnungsgrundlage genommen.

Wenn man keine dringenden Anrufe erwartet, sollte man die Mailbox während des Urlaubs komplett abschalten. Eine Alternative ist sowieso die Aktivierung der absoluten Rufumleitung: eingehenden Anrufe werden direkt auf die Mailbox weitergeleitet bevor überhaupt Roaming-Kosten anfallen können.

Aufgepasst: Von manchen Ländern aus kann man die Einstellungen der eigenen Mobilbox gar nicht verändern. Deshalb sollte man das bereits vor Abreise in den wohlverdienten Urlaub tun!

fazit: Das Handy kann ernsthaft teuer werden ! Auch ich kann mich erinnern, meinen Geldbeutel mal in die Höhe getrieben zu haben. Bloß damals war es ein Vertrag, und ich hab ziemlich oft darüber telefoniert, nicht gerade kurz :( ... auf die Rechnung habe ich mich nicht gefreut - und meine Eltern waren überhaupt nicht begeistert. Es war zu viel, das gestehe ich mir ein. Und seit dem habe ich eine PrePaid-Karte. Ich schreibe zwar auch ab un an ne sms.. aba es hält sich jetzt in Grenzen.

Außerdem kann man die Kosten auch senken, wenn man sms z.b. aus dem Internet kostenlos verschickt, diese möglichkeit gibt es ja auch noch.
Und telefonieren tu ich nur in Notfällen mit dem handy.

liebe grüße
tini

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