Haribo Rotella Schnecken Testbericht

ab 7,47
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Suchtfaktor:  durchschnittlich
  • Anhalten der Frische nach Öffnen:  sehr lang

Erfahrungsbericht von Caitriona

Na du, Schneckchen...

4
  • Geschmack:  gut
  • Geruch:  gut
  • Suchtfaktor:  hoch
  • Anhalten der Frische nach Öffnen:  lang
  • Kaufanreiz:  Zufall

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Eigentlich mag ich gar keine Lakritze. Allerdings habe ich 2-3 mal im Jahr so komische Phase, wo ich plötzlich Appetit auf Sachen bekomme, die ich normalerweise nicht mag.
So war es auch vor 2 Wochen. Lauter seltsame Dinge landeten in meinem Einkaufswagen: Broccoli, Studentenfutter und Lakritzschnecken von Haribo.


*** Auf der Tüte ***

Da in den heutigen Zeiten immer alles so tolle Namen haben muss, heißen die Lakritzschnecken nicht einfach nur Schnecken, sondern „Rotella“ Schnecken. Die Plastiktüte ist in gewohnt bunter Aufmachung. Durch den durchsichtigen Teil kann man einen Blick auf die runde, gerollte Lakritze werfen.

Auf der Tütenrückseite befinden sich die benutzten Zutaten: brauner Zuckersirup, Weizenmehl, Glukosesirup, Stärke, 3% Lakritz, Kochsalz, Aroma, pflanzliches Öl, gelbes Bienenwachs als Überzugsmittel, Carnaubawachs.



*** In der Tüte ***

Das Öffnen geht relativ leicht - mit bloßen Händen, Schere, Messer oder sogar Zähnen.
Erstmal vorsichtig die Nase reinhalten: es riecht leicht süßlich und bitter (wie Lakritz halt).

Eine Schnecke hat einen Durchmesser von 4,5 cm. Warum? Wie wäre es mit 4 oder auch 5 cm? Na ja, irgendwie müssen die ja auf die enthaltenen 300g kommen.

Die Lakritzschnecke an sich ist zwar weich, aber auch schön fest, nicht wabbelig. Durch das Überzugsmittel glänzen sie schön – das macht auch gut in einer Schale auf dem Tisch (falls mal Gäste kommen).


*** In meinen Mund ***

Es gibt ja hauptsächlich 2 Methoden eine Lakritzschnecke zu essen. Entweder reinbeißen oder abrollen.

Das Abrollen bietet sich an, wenn man möglichst lange genießen möchte. So knabbert man dann an dem dünnen Strang und wickelt nach und nach die Schnecke ab. Dabei hat der genießende sehr lange etwas von der Lakritze.

Das direkte Abbeißen jedoch ist meiner Meinung nach eher etwas für Hartgesottene und Eilige. Mit 2 – 3 Bissen ist die Schnecke verputzt.

Weiter Verzehrmöglichkeiten sind: komplett abrollen und wie eine Spaghettinudel langsam in den Mund hineinziehen. Oder die durch Abrollen entstandene Schnur mit einem Partner bzw. Partnerin essen. So kommt man nicht nur in den Genuss von Lakritze sondern auch zum direkten Mundkontakt.


Doch das Wichtigste dabei ist der Geschmack. Leicht süßlich, bitter und etwas brennend auf der Zunge. Der Nachgeschmack nach dem Herunterschlucken ist sehr intensiv und man sollte einige Minuten warten, bevor man etwas anderes isst oder trinkt.
Ich esse maximal 2 Schnecken, alles andere ist mir zuviel. Schon beim Verzehr der Zweiten verziehe ich leicht mein Gesicht und bekomme eine Gänsehaut.

Die Lakritze ist schön weich und lässt sich gut kauen.(von der Kaukonsistenz etwas fester als Gummibärchen und nicht ganz so klebrig).



*** Fazit ***

Obwohl ich normalerweise keine Lakritze mag, finde ich diese Schnecken für meinen plötzlichen und zum Glück seltenen auftretenden Appetit auf Lakritze ideal. Sie schmecken lecker und ich habe nach 2 Stück genug, so dass eine Tüte bei mir sehr lange reicht. Daher 4 Sterne.

Für alle Liebhaber von Lakritz kann ich diese „Rotella“ weiterempfehlen. Wer keine Lakritze mag und nicht masochistisch veranlagt ist wie ich, sollte sich mit herkömmlichen Gummibärchen trösten.


*** Sonstige Facts ***

300 g Rotella kosten 0,79 Euro.

Nähere Infos gibt auf www.haribo.de

Nährwerte pro 100g: 287 kcal / 2,5 g Eiweiß / 66,9 g Kohlenhydrate / 0,5 g Fett




Caitriona (für Yopi und Ciao)

6 Bewertungen