Harry Potter und die Kammer des Schreckens (DVD) Testbericht

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ab 9,43
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  viel
  • Anspruch:  anspruchsvoll
  • Romantik:  durchschnittlich
  • Humor:  humorvoll
  • Spannung:  sehr spannend

Erfahrungsbericht von Marc12

Potter zum zweiten

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Z u m F i l m

Sommerferien in Hogwarts. Harry Potter verbringt diese wieder bei seinem Onkel, seiner Tante und seinem Cousin. Dort fühlt er sich alles andere als wohl. Kurz vor Ende der Sommerferien taucht Dobby, ein Hauself, bei ihm auf. Dieser Elf verkündet Harry, dass wenn er zu Hogwarts zurückkehrt sterben wird. Harrys „Pflegefamilie“ will nicht, dass er zur Zauberschule zurückgeht. Doch Ron mit seinen Brüdern befreit ihn. Auf dem Weg nach Hogwarts werden Harry wieder Steine vor die Füße geworfen. Das Gleis 9 ¾ ist auf einmal verschlossen.
Auf ganz spezielle und zauberhafte Art und Weise kommt Harry dann doch noch in Hogwarts an. Nur sind die Lehrer von dieser Anreise nicht all zu begeistert. Harry und Ron bekommen ganz schön gepfefferte Strafen auferlegt. Auch bei den Mitschülern verliert Harry an Ansehen, er hat eine Gabe, die auf dunkle Magie deutet. Als auch noch einige Schüler versteinern und alles auf den jungen Potter hin deutet, wird selbst darüber nachgedacht Hogwarts zu schließen. Jetzt muss Harry ganz schön zaubern, um alles wieder ins Lot zu bringen.

D a r s t e l l e r

Daniel Radcliffe – Harry Potter
Emma Watson – Hermine Granger
Rupert Grint – Ron Weasly
Richard Harris – Albus Dumbledore
Kenneth Branagh – Gilderoy Lockhart
Robbie Coltrane – Hagrid

F i l m s t a b

Regie: Chris Columbus
Produzent: David Heyman
Drehbuch: Steven Kloves
Vorlage: Joanne K. Rowling
Musik: John Wiliams

w e i t e r e I n f o s

US-Titel: Harry Potter And The Chamber Of Secrets
Genre: Fantasy – Abenteuer
Land: USA / UK
Jahr: 2001
Länge: 161 Minuten
FSK: ab 6 Jahren
Anbieter: Warner Brothers

M e i n e M e i n u n g

Chris Columbus konnte schon vor Jahren Erfahrungen mit jungen, neuen Stars sammeln. Wer kennt nicht die Kevin allein zu haus Filme. Nun hat er einen neuen dürren Kerl gefunden, der zu einem Superstar wurde. Daniel Radcliffe ist sein Name. Bei meinem Bericht über „Harry Potter und der Stein der Weisen“ habe ich diesen Jungen noch nicht wohlwollend behandelt. Es scheint mir jedoch, dass Daniel im zweiten Teil etwas aufgetaut ist. Richtig überzeugen kann er mich zwar immer noch nicht, doch ein großer Schub in die richtige Richtung hat er meiner Meinung nach doch gemacht. Emma und Rupert machen ihre Sache wie auch schon im ersten Teil richtig gut. Ein wenig stellen sie mit ihrer Leistung Daniel in den Hintergrund.
Den ersten Teil der Potter Filme, fand ich ja schon nicht schlecht. Beim zweiten hatte ich etwas die Vorahnung, dass es bei vielen zweiten Teilen werden könnte und sich verschlechtern würde. Diese Vorahnung hat sich nicht bestätigt. Ich würde sagen, dass sie in einem Level zusammen sind. Das Buch zu diesem Film habe ich nur bis zur Hälfte gelesen (dann ist mir leider der neue Stephen King dazwischen gekommen), doch wenn ich den ersten Teil des Film betrachte, hat man sich diesmal sehr viel mehr an das Buch gehalten. In zweieinhalb Stunden bekommt man ja auch schon eine Menge Material verarbeitet.
Ein leidliches Thema schon beim Kino start war das FSK. Ganze ehrlich würde ich es nicht anraten Kinder unter 12 oder gar 16 in diesen Film zu schicken. Mit gruseligen Szenen hat man wirklich nicht gespart. Da kommt selbst der neue achte Teil von Halloween nicht mit. Da Potter aber ein Kinderheld ist und man sicher viele traurige Gesichter in den Kinderzimmern gehabt hätte, war ein niedriger FSK wohl nicht zu vermeiden. Verantwortungsbewusste Eltern werden sowieso mit ihren Schützlingen zusammen diesen Film schauen, da Potter ja eh was für groß und klein ist.
Noch ein paar Worte zur Filmmusik. Bekannte Titel wird man bei Potter nicht hören. Wäre auch wohl sehr unpassend, wenn eine Britney Spears trellern würde. Da hat man sich diesmal wieder einen Mann geholt, der diese Problematik gut kennt. John Williams, der schon die Musik für „Krieg der Sterne“ gemacht hat. Dieser Mann versteht es wirklich mit Klängen eine Szene noch besser auszustatten.
Joanne K. Rowling hat sich von einer Sozialhilfe bedürftigen Frau zu einer Frau gemacht, die mehr Kohle auf dem Konto hat wie die englische Queen. Es sei ihr zu gönnen und zu hoffen, dass sie weiterhin gute Ideen hat und ihr das Geld nicht zu Kopf steigt und sie nur noch Müll aufs Papier bringt.
Für den zweiten Potter Film gibt es von mir auch wieder einen Daumen hoch. Auch wenn man sicher ein paar Sachen besser machen hätte können (was für ein Deutsch), ist es dennoch gelungen einen guten Film zu produzieren. Harry Potter und die Kammer des Schreckens sollte man sich wirklich ansehen. Ich empfehle jedoch sich erst den ersten Teil anzusehen, weil man sonst etwas Probleme mit der Zaubersprache haben könnte.

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