Hase Testbericht

Hi Leute!
Ich dacht mir mal, ich schreib hier ein Hasengericht rein. Hase ist nicht jedermans sache, aber es schmeckt einfach super. Besonderst an Ostern ist des bei uns schon fast Tradition.

Hier das Rezept:

Das braucht man:

1 küchenfertigen Hase, in 8 Teile zerlegt
250 g durchwachsener, geräucherter Speck
Salz und Pfeffer
Mehl zum Wenden
3 Zwiebeln
1/4 l Rotwein
1/4 l kräftige Fleischbrühe (Instant)
1 Lorbeerblatt
1 kräftige Prise Piment
50 g altbackener Honigkuchen
3 EL Johannisbeergelee
Zitronensaft


Zubereitung: Hasenteile kurz abspülen und trockentupfen. Speck fein würfeln und in einem Bräter auslassen. Die Grieben herausnehmen. Hasenteile salzen, pfeffern und in Mehl wenden. Im Speckfett rundherum anbraten, dann ebenfalls aus dem Bräter nehmen.

Zwiebeln schälen und würfeln. In dem Bratfett glasig braten. Die Grieben und Hasenteile zufügen. Mit Rotwein und Brühe ablöschen. Lorbeer und Piment zufügen und im geschlossenen Bräter bei schwacher Hitze ca. 1 Std. schmoren.

Honigkuchen fein reiben. Die Sauce damit andicken. Mit Johannisbeergelee und Zitronensaft abschmecken und evtl. mit Salz, Pfeffer und Piment abschmecken.

Dazu gekochte Kartoffelklösse und Rotkohl reichen. Als Getränk einen leichten Rotwein oder ein Bier reichen. Hinterher können Sie einen eisgekühlten Aquavit servieren.

Tipp: Hasenpfeffer ist eine westfälische Spezialität. Statt Honigkuchen können Sie auch geriebenes Schwarzbrot zum Binden der Sauce nehmen.

Info: Des reicht fuer etwa 4 Personen und Zubereitungszeit ist etwa 1 Std. 15 Min.

Meinung: Ist net jedermans sache, schmeckt aber einfach gut. Schmeckt aber nicht viel anderster als Hünchen oder auch Schwein.

Fazit: Sehr oft gibt es das an Ostern. Schmeckt sehr gut, muss man aber nicht essen.

Es grüßt euch euer Bornfire