Hatebreeder - Children of Bodom Testbericht

Children of Bodom - Hatebreeder (Erschien 1999)


Hatebreeder ist nach 'Something Wild' das zweite Große Album

Hatebreeder ist meiner Meinung ein MUSS für alle 'Metale Freaks', so wie auch ich einer bin^^
Es ist deswegen so besonders toll geworden, da Cob (Children of Bodom) vorwiegend nicht auf
den Text, der gesungen wird (den ich wie ich zugeben muss, nicht verstehe, nicht
weil ich das Englisch nicht entziffern kann, eher weil das 'Gekreisch' des Sängers
sehr unverständlich ist, aber, das ist wie wir wissen normal für Cob und auch einen Pluspunkt
wert) Wert legt, viel mehr eher die melodischen Zwischenteile und allgemein
die Begleitung. Durch viel Drum und E-Gitarre ist dies ein einmaliges Erlebnis.
Hier ist nun die Tracklist von 'Hatebreeder':

1.Warheart
2.Silent Night, Bodom Night
3.Hatebreeder
4.Bed Of Razors
5.Towards Dead End
6.Black Widow
7.Wrath Within
8.Children Of Bodom
9.Downfall
Gesamtspielzeit: 37.59 min

Cover:
Der Reaper (Sensemann) ist das unverkennbare Markenzeichen von Children of Bodom und darf
somit auf keinem Cover fehlen. Im Grunde genommen ist es das Cover von 'Downfall', einem Single
das im gleichen Jahr erschien, nur eben mit dem Reaper im Vordergrund. Das Grün und das Schwarz
passen sehr gut zusammen und somit ist dieses Cover sehr gelungen, meine Bewertung auf einer
Skala von 1 - 10 wäre dann eindeutig 10!

Zu den einzelnen Liedern:

-Warheart:
"From now on we're enemies, you and I"- Schon allein der einleitende Satz weckt neugier.
nach viel Drum mit toller zusammenarbeit mit der E-Gitarre beginnt der Text. Dieses Lied
ist einfach nur genial^^

-Silent Night, Bodom Night:
Sehr schnelles trommeln eröffnet das Lied, in Begleitung mit der E-Gitarre -natührlich-.
In der Mitte des Lieds ein Solo, ein Harfensolo, das sehr, sehr schnell gespielt wird, dem
Harfenspieler müssen danach wohl kräftig die Finger geraucht haben...

-Hatebreeder:
Dies ist nun der Titelsong. Mit der leisen E-Gitarre aus dem Hintergrund und dem dann
abwechselnden lauten E-Gitarre im Vordergrund fängt es schonmal viel versprechend an.
Bemerkenswert an diesem Stück ist auch das passende Unterbringen des Klaviers, was ja in
Metal eher weniger zu suchen hat.

-Bed Of Razors:
wieder eine Harfe, nur diesmal als anfang, wirkt auf mich in der weiße wie es gespielt
ist (Läufe) wie eine drehende Scheibe mit Messern, was ich finde, sehr gut zum Titel passt.
Dieses Stück hat mit dem Keyboard das wohl beste Solo des Albums.

-Towards Dead End:
Wieder ein sehr schnelles Lied, das einfach nur klasse klingt. Der Sänger singt im Allgemeinen
ziemlich schnell, dieses Lied hat ein paar stellen, an dem er (verhältnismaßig) langsam singt,
dieser Part schon allein macht das Lied hörenswert

-Black Widow:
Dieses Lied hat wohl den besten Anfang aller Lieder des Albums. Leise und schon fast
mysteriös, mit einem Instrument, das ich leider auch nicht zuordnen kann. Außerdem hat
dieses Lied eineige Stellen, bei denen der Sänger sehr tief singt und das macht es meiner
Meinung nach wohl zum besten Lied des Albums.

-Wrath Within:
Es hat auch eines der besten instrumentalen Zwischenseqenzen. Schnell ist es natührlich auch,
was es widerum auch zu einem genialen Stück macht.

-Children Of Bodom:
Das Lied ist nach der Band benannt, wie man ja eindeutig erkennen kann^^. Es ist sogar noch
schneller als so manch andere Cob-Lieder. Auf die Glocken im Hintergrund gen Mitte des
Lieds wartet man schon am Anfang gespannt, es passt einfach dazu.

-Downfall:
Das Lied, das bei der vorigen Single verkauft wurde hat mal wieder einen super Anfang,
es hat außerdem wieder einen Zwischenteil, den man nur noch hören möchte.