Hatebreeder - Children of Bodom Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von Vortax
I Surived The Lake Bodom!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
From now on we are enemies...you and I - so flüstert es aus den Boxen bevor der erste Song losbricht und die Children of Bodom ein wahres Meisterwerk zelebrieren - selten hört man derart technisch versierten Metal gepaart mit eingängen und mitreißenden Melodien, kurz um - die Bodomskinder zelebrieren mit ihrem zweiten Machwerk das Beste was das Genre des Melodic Death Metal zu bieten hat. Aber die Songs im Einzelnen:
1.) Warheart
Nach der bereits zu Beginn erwähnten geflüsterten Eröffnung bricht der Bass los, Keyboardklänge steigen in unglaubliche Höhen auf und die Gitarren überholen sich selbst - wer da bei 3 noch nicht mitbangt, der hat entweder keinen Geschmack oder schlecht trainierte Nackenmuskeln. Der weitere Verlauf des Songs ist geprägt von häufigst wechselndem Tempo und sehr aggressivem Gesang, der sich aber Bestens der Melodie anpaßt und so einen sehr stimmigen Kontrast bildet. Gegen Ende scheinen dann sogar einige klassische Elemente durch, ein Merkmal das sich häufig in den Liedern der Bodomskinder wiederfindet.
Bewertung: 1
2.) Silent Night, Bodom Night
Für mich vielleicht schon der beste Song der Scheibe, was bei dem Gebotenen wahrlich nicht einfach zu sagen ist - eröffnet im Midtempo, gibt es immer wieder sehr harte Einlagen die einfach zum Headbangen animieren, der Chorus ist dagegen unglaublich melodisch wenn man bedenkt, daß die Vocals ja eigentlich nur aus Grunts bestehen. Dadurch ensteht ein insgesamt sehr atmosphärischer Song der auch Live einen der absoluten Highlights darstellt.
...But the Reaper wants more...
Bewertung: 1
3.) Hatebreader
Der Namensgebende Song zum Album überrascht den Höher beim ersten Mal durchhören doch ein bißchen, da die Keyboards hier lange Zeit doch sehr weit in den Hintergrund treten - hier übernehmen hauptsächlich die Drums die Regie, was enorm hart klingt - einmal mehr perfekt zum Headbangen, allerdings fehlen Einem doch etwas die Keyboards, was den Song etwas unmelodischer als die ersten beiden Tracks erscheinen läßt.
Bewertung: 2
4.) Bed of Razors
Dieser Song beginnt...nunja eigen - ein bißchen erinnert er mich zugegebernermaßen an ein älteres Nintendospiel, mir fällt aber beim besten Willen nicht mehr ein welches. Nichtsdestotrotz wird eine leicht bedrohlich wirkende Stimmung erschaffen bevor der Song auf recht langsamen Tempo startet, welches auch den Großteil des Songs über durchgehalten wird. Der Gesang wird immer wieder unterbrochen durch geradezu schon hymnisch klingende Keyboardeinlagen. Teilweiße erscheint der Song etwas uninspiriert während dann wieder sehr melodische Parts auftauchen.
Bewertung: 1,5
5.) Towards Dead End
Eines der härtesten Stücke der Scheibe - hier geht es wieder sofort richtig zur Sache, eröffnet von harten Drums wetteifern wieder alle beteiligten Instrumente um die Aufmerksamkeit des Zuhöhrers, wobei sich diesmal wohl die Gitarren durchsetzen. ...You can hurt me, but you cannot posses me... Dabei gehen die Lyrics etwas unter die teilweiße doch ziemlich unverständlich sind - trotzdem klingt die Mischung aus Flüstern, Grunts und Schreien wieder ziemlich gut und auch wenn ich sonst immer beschwöre wie wichtig gute Texte für ein gutes Lied sind - hier achtet man einfach auf den Song und die Lyrics wirken mehr wie ein weiteres Instrument und nicht wie der Liedkern. ...who cares?...
Bewertung: 1
6.) Black Widow
Dieser Song beginnt mit einem sehr kurzen, dafür aber sehr melodischen Keyboardstück eröffnet, das irgendwie nach einer Mischung aus japanischer Mangamusik und Klassik klingt - auf jeden Fall aber ziemlich gut. Auch hier halten sich die Vocals ziemlich zurück und fungieren mehr als Bindeglied zwischen einzelnen Liedstücken. Immerhin sind sie hier aber wieder gut verständlich. Den weiteren Songverlauf kennzeichnet dann wieder ein sehr klassisch klingendes Solo. Stilistisch wieder mit keinem der vorrangegangenen Lieder zu vergleichen, was nichts an der Qualität des Songs ändert!
Bewertung: 1
7.) Wrath Within
Wrath Within ist ein etwas gewöhnungsbedürftig zusammengestellter Track - eröffnet von relativ langsamen Gitarrengeschraddel wechseln sich später verschiedene Instrumente bei der Unterlegung der geschrieenen Vocals ab, was dem Song insgesamt ein relativ schräges Klangbild gibt, teilweiße sind nur Drums und Vocals zu hören, während die Keyboard einlagen doch stark verzerrt klingen. Für mich der insgesamt schlechteste Song der Scheibe, was von einem bombastischen Ende jedoch teilweiße wieder entschuldigt wird.
Bewertung: 2,5
8.) Children of Bodom
Und hier ist er, der Song zur Band. Das ganze in einer gegenüber dem Sampler leicht aufgewerteten Form und noch eine Spur härter - was der Brillianz dieses Songs nur noch zu gute kommt. In gut 5 Minuten bringen die Bodomskinder hier mehr Abwechslung als mancher \"Popstar\" auf einer ganzen Platte, vielleicht sogar mehr als in seiner ganzen Karriere - schwere Riffs wechseln sich mit klassichen Parts ab, der Chorus geht schnell ins Blut über und die zweistimmigen Vocals ergänzen sich gegenseitig ganz hervorragend - rund um ein klasse Song!
Bewerung: 1
9.) Downfall
Mit Downfall läuft leider auch schon der letzte Song des Albums, was die Finnen zum Anlass nehmen noch einmal richtig auf den Putz zu hauen und so wird zum Abschluss noch einmal geschraddelt und gemoscht bis der Sensenmann kommt. Ein würdiger Abschluss für ein mehr als geniales Album!
Bewertung: 1
Wie aus den einzelnen Songbeschreibungen hervorgeht gibt es für mich kaum etwas zu bemängeln, schade ist nur die relativ kurze Spielzeit der Scheibe, die bei nichtmal 40 Minuten liegt - diese 40 Minuten sind aber sehr dicht und bieten sehr viel Abwechslung.
Für nicht Metalfans wird die Scheibe nicht allzu viel hermachen, viel zu komplex und anspruchsvoll ist die Musik für den durchschnittlichen No Angels Fan - wer nicht bereit ist wirklich aufmerksam zuzuhören der wird nichtmal einen Bruchteil der Brillianz der Bodomskinder erfassen können. Wer selbst keines der verwendeten Instrumente spielt der wird auch nur schemenhaft erkennen können wie technisch perfekt hier aufgespielt wird - wer ein Instrument spielt, der sollte einfach mal versuchen nur ein kurzes Stück nachzuspielen!
Fazit: Eine absolute Hammerscheibe, Children of Bodom sind für mich absolut führend im Bereich des Melodic Death Metals und wohl die Shootingstars schlecht hin der letzten Jahre. Wer Metal mag wird Hatebreader lieben!
1.) Warheart
Nach der bereits zu Beginn erwähnten geflüsterten Eröffnung bricht der Bass los, Keyboardklänge steigen in unglaubliche Höhen auf und die Gitarren überholen sich selbst - wer da bei 3 noch nicht mitbangt, der hat entweder keinen Geschmack oder schlecht trainierte Nackenmuskeln. Der weitere Verlauf des Songs ist geprägt von häufigst wechselndem Tempo und sehr aggressivem Gesang, der sich aber Bestens der Melodie anpaßt und so einen sehr stimmigen Kontrast bildet. Gegen Ende scheinen dann sogar einige klassische Elemente durch, ein Merkmal das sich häufig in den Liedern der Bodomskinder wiederfindet.
Bewertung: 1
2.) Silent Night, Bodom Night
Für mich vielleicht schon der beste Song der Scheibe, was bei dem Gebotenen wahrlich nicht einfach zu sagen ist - eröffnet im Midtempo, gibt es immer wieder sehr harte Einlagen die einfach zum Headbangen animieren, der Chorus ist dagegen unglaublich melodisch wenn man bedenkt, daß die Vocals ja eigentlich nur aus Grunts bestehen. Dadurch ensteht ein insgesamt sehr atmosphärischer Song der auch Live einen der absoluten Highlights darstellt.
...But the Reaper wants more...
Bewertung: 1
3.) Hatebreader
Der Namensgebende Song zum Album überrascht den Höher beim ersten Mal durchhören doch ein bißchen, da die Keyboards hier lange Zeit doch sehr weit in den Hintergrund treten - hier übernehmen hauptsächlich die Drums die Regie, was enorm hart klingt - einmal mehr perfekt zum Headbangen, allerdings fehlen Einem doch etwas die Keyboards, was den Song etwas unmelodischer als die ersten beiden Tracks erscheinen läßt.
Bewertung: 2
4.) Bed of Razors
Dieser Song beginnt...nunja eigen - ein bißchen erinnert er mich zugegebernermaßen an ein älteres Nintendospiel, mir fällt aber beim besten Willen nicht mehr ein welches. Nichtsdestotrotz wird eine leicht bedrohlich wirkende Stimmung erschaffen bevor der Song auf recht langsamen Tempo startet, welches auch den Großteil des Songs über durchgehalten wird. Der Gesang wird immer wieder unterbrochen durch geradezu schon hymnisch klingende Keyboardeinlagen. Teilweiße erscheint der Song etwas uninspiriert während dann wieder sehr melodische Parts auftauchen.
Bewertung: 1,5
5.) Towards Dead End
Eines der härtesten Stücke der Scheibe - hier geht es wieder sofort richtig zur Sache, eröffnet von harten Drums wetteifern wieder alle beteiligten Instrumente um die Aufmerksamkeit des Zuhöhrers, wobei sich diesmal wohl die Gitarren durchsetzen. ...You can hurt me, but you cannot posses me... Dabei gehen die Lyrics etwas unter die teilweiße doch ziemlich unverständlich sind - trotzdem klingt die Mischung aus Flüstern, Grunts und Schreien wieder ziemlich gut und auch wenn ich sonst immer beschwöre wie wichtig gute Texte für ein gutes Lied sind - hier achtet man einfach auf den Song und die Lyrics wirken mehr wie ein weiteres Instrument und nicht wie der Liedkern. ...who cares?...
Bewertung: 1
6.) Black Widow
Dieser Song beginnt mit einem sehr kurzen, dafür aber sehr melodischen Keyboardstück eröffnet, das irgendwie nach einer Mischung aus japanischer Mangamusik und Klassik klingt - auf jeden Fall aber ziemlich gut. Auch hier halten sich die Vocals ziemlich zurück und fungieren mehr als Bindeglied zwischen einzelnen Liedstücken. Immerhin sind sie hier aber wieder gut verständlich. Den weiteren Songverlauf kennzeichnet dann wieder ein sehr klassisch klingendes Solo. Stilistisch wieder mit keinem der vorrangegangenen Lieder zu vergleichen, was nichts an der Qualität des Songs ändert!
Bewertung: 1
7.) Wrath Within
Wrath Within ist ein etwas gewöhnungsbedürftig zusammengestellter Track - eröffnet von relativ langsamen Gitarrengeschraddel wechseln sich später verschiedene Instrumente bei der Unterlegung der geschrieenen Vocals ab, was dem Song insgesamt ein relativ schräges Klangbild gibt, teilweiße sind nur Drums und Vocals zu hören, während die Keyboard einlagen doch stark verzerrt klingen. Für mich der insgesamt schlechteste Song der Scheibe, was von einem bombastischen Ende jedoch teilweiße wieder entschuldigt wird.
Bewertung: 2,5
8.) Children of Bodom
Und hier ist er, der Song zur Band. Das ganze in einer gegenüber dem Sampler leicht aufgewerteten Form und noch eine Spur härter - was der Brillianz dieses Songs nur noch zu gute kommt. In gut 5 Minuten bringen die Bodomskinder hier mehr Abwechslung als mancher \"Popstar\" auf einer ganzen Platte, vielleicht sogar mehr als in seiner ganzen Karriere - schwere Riffs wechseln sich mit klassichen Parts ab, der Chorus geht schnell ins Blut über und die zweistimmigen Vocals ergänzen sich gegenseitig ganz hervorragend - rund um ein klasse Song!
Bewerung: 1
9.) Downfall
Mit Downfall läuft leider auch schon der letzte Song des Albums, was die Finnen zum Anlass nehmen noch einmal richtig auf den Putz zu hauen und so wird zum Abschluss noch einmal geschraddelt und gemoscht bis der Sensenmann kommt. Ein würdiger Abschluss für ein mehr als geniales Album!
Bewertung: 1
Wie aus den einzelnen Songbeschreibungen hervorgeht gibt es für mich kaum etwas zu bemängeln, schade ist nur die relativ kurze Spielzeit der Scheibe, die bei nichtmal 40 Minuten liegt - diese 40 Minuten sind aber sehr dicht und bieten sehr viel Abwechslung.
Für nicht Metalfans wird die Scheibe nicht allzu viel hermachen, viel zu komplex und anspruchsvoll ist die Musik für den durchschnittlichen No Angels Fan - wer nicht bereit ist wirklich aufmerksam zuzuhören der wird nichtmal einen Bruchteil der Brillianz der Bodomskinder erfassen können. Wer selbst keines der verwendeten Instrumente spielt der wird auch nur schemenhaft erkennen können wie technisch perfekt hier aufgespielt wird - wer ein Instrument spielt, der sollte einfach mal versuchen nur ein kurzes Stück nachzuspielen!
Fazit: Eine absolute Hammerscheibe, Children of Bodom sind für mich absolut führend im Bereich des Melodic Death Metals und wohl die Shootingstars schlecht hin der letzten Jahre. Wer Metal mag wird Hatebreader lieben!
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