Hauck Dream'n Play Testbericht

Bereits bei unserer großen Tochter hatten wir uns ein Reisebett von Hauck gekauft. Wir hatten es bei ebay bestellt und glaube ich etwa 35 Euro gezahlt. Wir haben es bisher im Urlaub oder bei Freunden verwendet.

Hauck Sleep n Play


Verpackung

Das Reisebett ist in einer Stofftasche. Man öffnet diese ganz leicht mit einem Reißverschluss. Um das Reisebett zu transportieren hat man zwei Trageschlaufen. Es ist schon etwas schwer. Man kann es mühelos im Auto verstauen. Es nimmt kaum Platz weg. Es sollte sich jedoch aufgrund seines Gewichtes am besten im unteren Teil des Kofferraumes befinden.


Aufbau und Abbau

Der Aufbau ist ganz einfach. Zuerst entnimmt man das Reisebett sowie die Matratze aus der Stofftasche. Die Matratze ist um das zusammengeklappte Bett gewickelt. Das Bett zieht man nun auseinander und drückt das zusätzliche Bein in der Mitte des Bettes nach unten. An allen vier Seiten muss man oben die Seitenstreben einrasten. Das geht auch ganz leicht, man muss nur die Richtung des Einrastens beachten. Das steht aber an der Seite nochmals dran.

Zum Schluss wird die Matratze bezogen und eingelegt. Der Aufbau ist wirklich einfach und ist auch innerhalb von wenigen Minuten gemacht.

Der Abbau erfolgt dann in umgedrehter Reihenfolge. Man entnimmt zuerst die Matratze. Man löst die eingerasteten Seitenstreben, indem man diese nach oben zieht. In der Mitte zieht man das zusätzliche Bein nach oben und schon klappt sich das Bett zusammen.


Beschreibung des Bettes

Das Bett hat am Kopf- und Fußteil Stoff und an den Seiten Netz. Das Netz sorgt dafür, dass in das Bett etwas Licht hinein fällt und man sich nicht wie in einem dunklen Loch fühlt.

In der Mitte befindet sich noch ein zusätzliches Standbein. Dadurch hängt das Bett in der Mitte nicht durch.

Die Matratze ist zwar gepolstert, ist aber für mein Empfinden wirklich nur für Reisen gedacht und ausgelegt. Zum dauerhaften Schlafen bevorzuge ich da schon ein richtiges Bett mit einer hochwertigen Matratze. Im Urlaub ist das aber ok, denn da ist es mir wichtiger, dass ich für unsere Kinder kein fremdes Bett habe. Mit eigenem Bett ist mir das hygienischer und Babys und Kleinkinder kennen es dann schon und schlafen ganz selbstverständlich darin.


Schlafen im Reisebett

Unsere Kinder haben bisher immer gut in diesem Bett geschlafen. Was mich etwas stört, ist die raschelnde Matratze, wenn man sich bewegt. Das liegt aber an diesem rutschigen Stoff. Was ich auch nicht so schön finde, ist das Netz an den Seiten. Unsere Kleine ist da achts mal rangekommen und wurde durch das Kratzgeräusch wach. Auch ist das nicht gerade der schönste Ton am frühen Morgen. Ohne das Netz wäre es aber im Bett viel zu dunkel, sodass es im Prinzip keine andere Variante dafür gibt.

Das Bett lässt sich ohne Probleme abwischen. Nur bei dem Netz ist die Sache langwieriger.


Fazit:

Das Reisebett geht einfach und schnell aufzubauen und auch wieder abzubauen. Es ist qualitativ hochwertig. Die Liegefläche ist gerade und auch leicht gepolstert.

Wir verwenden das Bett nur dann, wenn wir woanders schlafen. Bei den Großeltern haben wir richtige Kinderbetten stehen und verzichten da gerne auf das Reisebett. Ein richtiges Bett ist bequemer und auch viel besser zum Schlafen. Auf Reisen ist das Reisebett aber vollkommen ausreichend.

Man kann es platzsparend im Auto verstauen. Man sollte jedoch beachten, dass es recht schwer ist.