Hausaufgaben Testbericht

Einleitung
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Wenn man das Wort „Hausaufgaben“ hört, so verdreht man meist nur die Augen und die Laune ist hinüber. Aber ich persönlich denke, dass dies nicht so sein sollte, denn Hausaufgaben sind wichtig und bereiten einen auf Klausuren gut vor. Vielleicht kann ich euch hiermit nun ein paar Tipps geben, wie die Hausaufgaben leichter gelingen und evtl. sogar Spaß machen können.



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Hausaufgaben - Tipps & Tricks
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Warum überhaupt Hausaufgaben?
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Diese Frage hat sich wohl jeder schon einmal gestellt, wenn er nachmittags vor den Hausaufgaben saß und absolut keine Lust dazu hatte. Aber wenn man die Sache mal objektiv betrachtet, muss sich wohl jeder eingestehen, dass Hausaufgaben sehr wichtig sind. Zum einen kann man hier mal sehr gut merken, ob man alleine in der Lage ist bestimmte Aufgaben alleine zu lösen ohne die Hilfe des Sitznachbarn. Zum anderen ist es aber auch eine sehr gute Vorbereitung für die Klausuren, denn schließlich übt man durch die Hausaufgaben den Unterrichtsstoff ein, den man auch in der Klausur beherrschen muss. Letztendlich tut man es also für sich selber, denn wenn man die Hausaufgaben macht und folglich bessere Noten schreibt, dann hat man ja selber einen Nutzen von. Ich finde es sehr wichtig, dass man sich die richtige Vorstellung von Hausaufgaben macht. Denn wenn man denkt, dass man sie für sich tut und nicht weil irgendein Lehrer es verlangt, dann kann man sogar stolz auf sich sein, wenn man sie gemacht hat. Denn letztendlich ist es dem Lehrer wohl egal, ob man jedes Mal die Hausaufgaben hat oder nicht, aber für einen selber ist es sehr entscheidend um den Unterrichtsstoff zu beherrschen. Wenn man sich dies immer wieder ins Bewusstsein ruft, fängt es sogar schon ein bisschen an Spaß zu machen mit den Hausaufgaben, denn es ist schließlich ein Erfolg für sich selber.


Wann und wie sollte ich die Hausaufgaben machen?
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Zunächst einmal empfehle ich, die Hausaufgaben nicht erst abends zu machen, denn erstens kann man dann den Tag gar nicht genießen, weil man die ganze Zeit daran denkt, dass man die Hausaufgaben noch erledigen muss und zweitens ist man abends meist nicht mehr konzentriert, sodass die Hausaufgaben viel schwerer erscheinen und man meistens länger dafür braucht. Natürlich hat man aber auch gleich nach der Schule nicht sonderlich viel Lust die Aufgaben zu machen. Ich persönlich mache mir nach der Schule erst mal schön was zu essen, schaue mal meine Mails an und dann lege ich los. So hatte man ein wenig Freizeit für sich und man ist nicht mehr ganz so beansprucht von der Schule. Außerdem hat man nach den Hausaufgaben dann noch den Nachmittag und den Abend den man nach freier Verfügung verbringen kann.
Damit die Hausaufgaben möglichst schnell gelingen, sollte man dafür sorgen, dass man nicht abgelenkt ist. Deswegen sind Fernseher, Radio und Computer für mich in dieser Zeit Tabu. So kann man sich voll auf die Aufgaben konzentrieren und sie sind schneller erledigt. Um mehr Spaß an den Hausaufgaben zu haben, mache ich mir persönlich immer kleinere Belohnungen. Wenn ich also die Aufgaben von einem Fach erledigt habe, gönne ich mir zum Beispiel einen Riegel Schokolade oder ähnliches. So ist man dann motivierter, auch das nächste Fach schnell zu erledigen. Bei mir selber stelle ich auch immer fest, dass ein aufgeräumter Schreibtisch wesentlich besser ist, denn sonst fühle ich mich immer eingeengt und die Sachen um mich herum lenken mich ab, da ich mich mehr mit ihnen beschäftige. Also besser vor den Hausaufgaben kurz etwas Ordnung schaffen.


Was ist, wenn ich die Aufgaben nicht verstehe?
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Wenn man mal die Aufgaben nicht versteht, so sollte man nicht gleich das Handtuch werfen, sondern besser die Initiative ergreifen. Denn hier ist zum Beispiel das Telefon eine sehr nützliche Erfindung. So kann man einen Freund oder eine Freundin anrufen und nachfragen, wie die Aufgabe geht. Noch besser ist es natürlich, wenn man sich mit jemandem trifft, denn so kann man gemeinsam auf die Lösung können. Meistens ist es ja so, dass der eine was kann, was der andere nicht kann und umgekehrt. So kann man sich gegenseitig einiges erklären und die Hausaufgaben sind schließlich doch nicht mehr unlösbar. Falls man auch mit Hilfe von Freunden absolut nicht auf die Lösung kommt, dann sollte man wenigstens einen Ansatz im Heft stehen haben oder wiedergeben können, wo das Problem bei den Aufgaben lag. Dann kann man am nächsten Tag vorweisen, dass man es versucht hat und den Lehrer noch einmal bitten, die Aufgabe erneut zu erklären.


Wie ist das mit dem Internet?
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Vor allem bei den Lateinhausaufgaben ist es sehr verbreitet, sich die Übersetzungen von Caesar einfach aus dem Internet abzuschreiben. Auch ich habe dies eine zeitlang gemacht, da Latein noch nie meine Stärke war. Im Unterricht hilft einem dies auch kurzfristig, da man immer die Hausaufgaben hat. Doch spätestens in der nächsten Klausur steht man dann vor einem sehr großen Problem, denn nun muss man die Übersetzung alleine können. Dadurch dass man jedoch in der letzten Zeit nur noch abgeschrieben hat, gelingt die Übersetzung noch schlechter und die Noten sehen dann dementsprechend aus. Hinzu kommt noch, dass die Übersetzungen aus dem Internet häufig Fehler enthalten und so kann man auch ganz schön auf die Nase fallen, denn auch Lateinlehrer wissen, dass es das Internet gibt. Deswegen sollte man lieber die Hausaufgaben ohne Hilfe des Internets machen, auch wenn es kurzfristig so erscheint, als wäre es eine tolle Möglichkeit. Doch auf die Dauer verlernt man dann, wie man die Aufgaben oder Übersetzungen selber macht. Das gleiche Prinzip gilt natürlich auch für das Abschreiben von Mitschülern, denn nur was man selber übt und kann, gelingt einem auch in der Klausur.


Mein Fazit
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Auch wenn Hausaufgaben unter Schülern sehr verhasst sind und ich mich auch oft erst überwinden muss sie zu machen, halte ich sie für sehr wichtig. Denn einzig und allein durch das alleine üben zuhause, ist man gut vorbereitet auf spätere Klausuren. Abschreiben ist wenig sinnvoll, da man gar nicht weiß, was man da gerade überhaupt schreibt. Wenn man dafür sorgt, dass man während der Aufgaben seine Ruhe hat, kann man sich auch darauf konzentrieren und die Aufgaben sind schnell erledigt. Ein wenig Spaß und Erfolgserlebnis hat man auch, wenn man sich zwischendurch eine kleine Belohnung macht, wie zum Beispiel ein Stück Schokolade nach jedem Fach was man erledigt hat. Vor allem sollte man nie vergessen, dass man die Hausaufgaben für sich selber macht und zwar um erfolgreich in der Schule zu sein, denn wer will schließlich keinen guten Abschluss bekommen? Ich hoffe ich konnte euch mit meinen Tipps ein wenig helfen und ihr seid jetzt vielleicht auch in der Lage euch die Hausaufgaben angenehmer zu gestalten und vielleicht sogar ein wenig Spaß daran zu haben. Ich persönlich finde jedenfalls, dass es ein gutes Gefühl ist, wenn man die Hausaufgaben hinter sich gebracht hat, denn es ist irgendwie ein kleiner Erfolg und man kann den restlichen Tag sorgenfrei genießen!


In diesem Sinne wünsche ich viel Spaß mit den Hausaufgaben,


Eure Zanthia