Heilpflanzen Testbericht

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Erfahrungsbericht von katrin1981

Phythotherapie:Das Heilen mit Pflanzen

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Die Phythotherapie, das Heilen mit Pflanzen, ist uralt. Man glaubt, daß eine traditionelle Kräuterheilkunde schon mehrere Jahrtausende vor Christus in Indien, China und Ägypten bestand. Die frühesten schriftlichen Aufzeichnungen wurden in Ägypten und Assyrien entdeckt. Viele der in diesen Dokumenten genannten Pflanzen wurden als Arzneimittel Identifiziert, die auch heute therapeutisch genutzt werden.
Die Wirkung von Pflanzen in der Medizin wurde von Dioskurides und Galen als Basis für ihre Klassifizierung benutzt, eine Praxis, der auch die englischen Kräuterkundler wie John Parkinson folgten, dessen Theatrum Botanicum, erschienen 1640, Beschreibungen von 3800 Pflanzen enthält, die nach ihren medizinischen Eigenschaften geordnet sind. Moderne Kräuterbücher folgen dieser Methode, Arzneien nach ihren Hauptbestandteilen und pharmakologischen Wirkungen zu gruppieren.
In der Phythotherapie können die verschiedenen Teile einer Pflanze verwendet werden. In der Medizin kann das frische Kraut verwendet werden, oft in Form eines Aufgusses, aus dem man dann Tee bereitet, oder es wird getrocknet, kleingeschnitten oder pulverisiert.
Man kann Kräuter auch selbst sammeln, doch muß man dabei darauf achten, nicht in der Nähe von Straßen, frisch gedüngten oder gespritzten Feldern usw. zu suchen. Gewöhnlich ist die beste Sammelzeit die Blütephase der Pflanze, wenn man die oberirdischen Teile pflückten möchte, und der Herbst, wenn man auf die Wurzel und Speicherorgane Wert legt.
Die folgende Aufstellung für den Hausgebrauch ersetzt nicht den Besuch beim Arzt, kann aber bei leichten Beschwerden Linderung schaffen und die Behandlung des Arztes unterstützen.

Artischocke
Pflanzenbeschreibung
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Die Artichocke, das im Mittelmeergebiet viel gegessene Feingemüse, kennen wir schon längere Zeit. Ihre Heimat ist der mediterrane Raum. Die Artischocke gehört zur Familie der Korbblütler und ist eine große, distelähnliche Pflanze, die bis zu 2m hoch werden kann und große violette Blütenstände entwickelt. Die Blütenhüllblätter und der Blütenboden werden als Gemüse verzehrt; diese Teile sind es auch, die neben den Blättern und den Wurzeln arzneilich genutzt werden.
Ernte und Aufbereitung: Die Blätter erntet man zur Blütezeit, die Hüllenblätter der Blüten kurz nach dem Aufblühen. Daraus werden dann die verschiedensten galenischen Präparate und Arzneispezialitäten hergestellt. Die Wurzeln erntet man im Herbst.

Inhaltsstoffe
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Cynaropikrin, Cynarin, Flavonide, Gerbstoffe

Heilwirkung und Anwendung
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Als Tee kaum gebraucht. Die galenischen Artischockenpräparate sind pharmazeutisch gesehen ein Bittermittel mit einer günstigen Wirkung auf den Leberstoffwechsel. Gleichzeitig werden die Erzeugung der Galleflüssigkeit und die Ausschüttung der Galle gefördert. Die Übelkeit, Völlegefühl und Blähungen, hervorgerufen durch schlechte Lebertätigkeit, verbunden mit Schmerzen, lassen sich mit Präparaten aus der Artischocke günstig beeinflussen. Patienten mit Gallensteinen berichten, daß ihnen Artischocken Präparate bestens bekommen. Koliken werden seltener. Das Absinken der Blutfette nach der Behandlung mit Artischocke und die Verringerung des Cholesterins im Blut sind weitere günstige Eigenschaften. Welchen Einfluß Artischocken- Präparate auf den Diabetes haben, ist noch nicht mit Sicherheit bekannt.
Nebenwirkung: sind nicht bekannt.

Anis
Pflanzenbeschreibung
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Anis ist ein einjähriges Kraut, das etwa 50cm hoch wird und mit einer spindelförmigen Wurzel im Boden verankert ist. Der runde Stengel ist oben ästig. Die unteren Blätter sind gestielt, ungeteilt und am Rand gezähnt. In der Mitte sind sie dreilappig und oben zwei bis dreifach fiederschnittig. Die Blütendolden sind sieben bis fünfzehnstrahilg, ohne oder nur mit einem Hüllblatt ausgestattet. Die Döldchen hingegen besitzen meist mehrere Hüllenblätter. Die kleinen Blüten sind weiß.
Blütezeit: Juli bis September
Vorkommen: Anis ist im Orient beheimatet. Auf dem Gebiet der ehemaligen UdSSR, in Indien wie auch in Europa wird er in reichlicher Menge angebaut. Auch in Amerika gibt es Aniskulturen. Bei uns in Deutschland kommt Anis im Gewürzgarten vor, aus dem immer einmal einige Exemplare ausbrechen, die dann verwildert anzutreffen sind.
Ernte und Aufbereitung: Geerntet werden ausnahmslos in Kulturen die Früchte. Wenn sie voll ausgereift sind, reißt man die Pflanzen aus dem Boden oder mäht sie ab, trocknet sie an der Luft und gewinnt die Früchte durch Dreschen. Wie alle Umbelliferenfrüchte bestehen auch die Anisfrüchte aus zwei Teilfrüchten, die allerdings nicht immer auseinanderfallen. Die Früchte sind rundlich eiförmig, was ihnen den Namen Runder Fenchel eingebracht hat.

Inhaltsstoffe
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Anisfrüchte riechen angenehm aromatisch. Das geht auf das ätherische Öl zurück, das in guter Ware zu 2 bis 3% enthalten ist. Der Hauptbestandteil des ätherischen Öls ist trans Athenol. Daneben enthalten die Früchte auch fettes Öl, Zucker und Eiweiß.

Heilwirkung und Anwendung
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Anis ist ein Mittel, das Blähungen vertreibt, den Magen kräftigt und auch bei Husten gute Dienste leistet, was auch das BGA anerkennt. Trotz aller Beliebtheit muß festgestellt werden, daß Anis immer der zweite ist. Von den Karminativa aus der Familie der Doldengewächse ist Kümmel wirksamer, und von den Hustenmitteln derselben Pflanzenfamilie ist Fenchel dem Anis vorzuziehen. Dennoch will man in beiden Fällen nicht auf Anis verzichten, weder als Tee noch in Form der verschiedensten galenischen Zubereitungen, von denen aber wohl die Hustenmittel im Vordergrund stehen.
Nebenwirkung: Wenn auch selten, so kann es doch zu allergischen Reaktionen der Haut, der Atemwege und des Verdauungstraktes kommen.

Andorn
Pflanzenbeschreibung
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Andorn wird bis 60cm hoch. Der vierkantige Stengel ist hohl und dicht filzig behaart. Die unteren Blätter sind langgestielt, werden bis 3,5cm lang und besitzen eine rundliche Form. Am Rand sind sie kerbig gezähnt, oberseits schwach, unterseits filzig behaart. Nach oben zu werden die Blattstiele immer kürzer und die Blätter kleiner. Die weißen Blüten stehen in den Blattachseln in Scheinquirlen dicht gedrängt.
Blütezeit: Juni bis September
Vorkommen: Die Heimat dieser Heilpflanze ist Südeuropa, doch ist sie heute in fast ganz Europa verbreitet. Sie wächst auf Schutterplätzen, auf mageren Wiesen, an Hecken und Zäunen.

Ernte und Aufbereitung
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Wenn die Blüten sich entfaltet haben, erntet man die oberen Teile der Pflanze, die man einfach abschneidet. Dann bindet man sie zu Sträußen zusammen und hängt sie zum trocknen an der Luft auf. Um wirklich gute Ware zu erhalten, sollte man auf die derben unteren Stengelteile verzichten.

Inhaltsstoffe
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Etwa 0,3 bis 1.0 % Marrubiin, andere Bitterstoffe, Harze und ätherisches Öl. Bedeutend ist auch der Gehalt an Gerbstoffen etwa 5 bis 7%.

Heilwirkung und Anwendung
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Ich meine, daß man zu Unrecht heute in der Schulmedizin auf die Verwendung dieser Heilpflanze verzichtet, denn sie ist ein wirksames Mittel gegen Durchfälle verschiedenster Ursache, ein appetitanregendes Mittel und auch ein gutes Hustenmittel. Die Inhaltsstoffe rechtfertigen die Anwendung, denn Bitterstoffe regen die Magensaftsektion an und verstärken auch die Galleausscheidung. Das ätherische Öl und die Gerbstoffe wirken bei Durchfällen und für die auswurffördernde Wirkung bei Husten ist das Marrubiin verantwortlich.

Nebenwirkung
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Es sind keine Nebenwirkungen bekannt geworden.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-25 10:31:15 mit dem Titel Stärkt das Herz

Weißdorn
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Die für arzneiliche Zwecke genutzten Weißdorn-Arten sind mittelgroße Sträucher oder kleine Bäume. Die weißen Blüten stehen in aufrechten Doldenrispen. Die spitzen Dornen, mit denen die Zweige ausgestattet sind, geben zusammen mit den prachtvollen weißen Blüten der Pflanze ihren Namen.Die Blätter des Weißdorn sind oben dunkelgrün, unten heller bis bläulich-grün, kurzgestielt und meist dreilappig. Am Rand sind sie unregelmäßig gesägt.
Weißdorn blüht in der Zeit von Mai bis Juni und findet man in lichten Gebüschen, Hecken, Zäunen, an sonnigen Hängen und in Laub-und Föhrenwäldern.

Ernte und Aufbereitung
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Blüten und Blätter werden während der Blütezeit eingesammelt und schnell getrocknet. Der Tee muß in gut schließenden Behältern aufbewahrt werden. Da die Wirkungskraft bei zu langer Lagerung beeinträchtigt wird, müssen die Blätter möglichst jedes Jahr frisch geerntet werden. Die Früchte sammelt man im reifen Zustand, also dann wenn sie rot sind. Die werden ebenfalls schnell getrocknet und man sollte sie auch jedes jahr frisch ernten.

Heilwirkung und Anwendung
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Weißdorn ist ein ausgezeichnetes Herzmittel. Man kann es bei den verschiedensten Herz-und Kreislaufbeschwerden anwenden. Im Vordergrund ist die günstige Wirkung auf das Altersherz, das unter Weißdorn belebt, gestützt und gepflegt wird. Altersbedingte Erscheinungen am Herzmuskel und Veränderungen der Herzkranzgefäße mit mangelhafter Durchblutung lösen bei älteren und alten Menschen Herzbeschwerden aus, die mit einer Weißdorn-Teekur erheblich gebessert werden können. Ähnlich wie die Herz und Kreislaufbeschwerden älterer Menschen sind die Beschwerden der Menschen, die ständig überfordert werden und bei denen es zu frühzeitigen Abnutzungserscheinungen kommen kann. Weißdorn vermag hier die Beschwerden zu lindern und vorbeugend zu wirken. Die vielen beginnenden Herzleiden, die noch nicht im eigentlichen Sinne als krankheit anzusprechen sind, die sich jedoch unübersehbar bemerkbar machen, sind ein besonderes Gebiet für Weißdorn.
Herzmuskelschwäche zeigt sich häufig bei oder nach schweren Infektionskrankheiten. In diesem Fall sollte man an Weißdorn denken. Auch Rhythmusstörungen des Herzens bessern sich unter Behandlung mit Weißdorn. Mit Hilfe dieser Heilpflanze wird eine Verbesserung der Herzleistung erzielt, die eine Normalisierung des hohen Blutdrucks zur folge hat. Gegen hohen Blutdruck im eigentlichen Sinne wirkt Weißdorn nicht. Es gibt auch Fälle, in denen mit Weißdorn eine Erhöhung des Blutdruckes im Sinne der Normalisierung möglich ist.
Eine besondere Bedeutung gewinnt der Weißdorn als Mittel zur Nachbehandlung des Herzinfaktes, denn die Verbesserung der koronaren Burchblutung und die unmittelbare günstige Wirkung auf die herzmuskelzellen im Sinne einer Aktivitätssteigerung und besseren Ernährung sind hier zwingend notwendig. Eine sofortige Wirkung ist aber nicht zu erwarten.

Als Hausmittel
In zunehmenden Maß hält der Weißdorn Einzug in die Hausapotheke. Er wird auch hier zur Beruhigung des nervösen Herzens und zur Stärkung der Herzleistung gebraucht. Darüber hinaus verwendet man Weißdornblüten als Tee bei Übergewicht, weil er entwässert. Viel Erfolg wird man damit allerdings nicht haben.

Der Tee und Nebenwirkung
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2 Teelöffel Weißdornblüten oder Blüten mit Blättern werden mit 1/4 l heißem Wasser überbrüht und 20 Minuten ausgezogen. Die richtige Dosierung ist 2 bis 3 mal eine Tasse täglich zu trinken. Man kann den Tee nach Geschmack verbessern. Honig als Süßmittel oder Sanddornsaft eignen sich gut und unterstützen die Wirkung.
Die Anwendung von Weißdorn ist selbst bei Dauergebrauch ohne Nebenwirkungen.



----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-26 16:28:54 mit dem Titel Beruhigt die Nerven

Baldrian
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Diese wichtige Droge kennt fast jeder. Doch wie die Stammpflanze aussieht, die es bei uns auch wild und nicht nur in Kulturen gibt, wissen nur wenige. Baldrian ist eine kräftige, asudauernde Pflanze, die bis über 1m hoch wird, einen kantigen hohlen Stengel besitzt, an dem große Fiederblätter gegenständig sitzen, die unpaarig gefiedert sind und etwa 11 bis 21 Fiederblättchen aufweisen. Doldenartig angeordnet stehen an den Stengelspitzen die kleinen rötlich-weißen Blüten. Es kommen bei uns verschiedene Abarten vor, die sich zwar durch Blütenfarbe und Zahl der Fiederblättchen unterscheiden, jedoch alle in der Wirkung ähnlich sind. Baldrian blüht von Juni bis August. Baldrian wächst bei uns wohl auf sehr feuchten als auch auf trockenen Böden: auf feuchten Wiesen, an Flußufern, in feuchten Wäldern, an trockenen Dämmen und auf Schutthalden von der Ebene bis in die Berge. Baldrian stammt aber fast nur aus großen Kulturen.

Ernte und Aufbereitung
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Man gräbt die Wurzeln im September aus, wäscht sie gründlich und entfernt durch Kämmen mit einem groben Kamm die kleinen Wurzelfasern. Der Rest der Wurzeln wird dann zum Trocknen aufgehängt. Die Wurzeln zweijähriger Pflanzen sind am wirkstoffreichsten. Erst beim Trocknen entwickeln die Baldrianwurzeln den so charakteristischen Baldriangeruch, der durch den Bornylisovalerianylsäureester hervorgerufen wird.

Heilwirkung und Anwendung
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Baldrian wirkt bei nervösen Reizzuständen, auch nervös bedingten, krampfartigen Schmerzen im Magen- und Darmtrakt, bei Schlaflosigkeit und bei nervösen Herzklopfen. Menschen, die unter nervöser Unruhe leiden, fühlen sich nach der Einnahme von Baldrian nicht müde, sondern oftmals angenehm erfrischt. Selbst für Autofahrer ist Baldrian zu empfehlen. Am besten etwa eine halbe Stunde vor Prüfungen 1 Teelöffel voll Baldrian einnehmen oder einfach den Baldrian Tee trinken, denn es überall zu kaufen gibt.
Auch bei nervöser Schlaflosigkeit kommt es durch Baldrian zur Entspannung und Schlafbereitschaft. Das warten auf den Schlaf ist nicht mehr unangenehm und quälend, sondern wird als wohltuendes Ausruhen empfunden, bis sich der gesunde Schlaf einstellt. Bei nervösem Herzklopfen ist Baldrian auch wirksam.

Als Hausmittel
Es besteht kein Zweifel, daß Baldrian schon bei den Hippokratikern im 5 Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung als Mittel bei Frauenleiden eine Rolle gespielt hat. Hauptsächlich gilt der Baldrian in der Volksmedizin als Nerven- und Beruhigungsmittel, als Mittel bei leichten Herzbeschwerden und darüber hinaus auch als Magenmittel. Man kennt seine krampflösende und entwässernde Wirkung, schätzt den Baldrian aber besonders als Mittel zur Linderung klimakterischer Beschwerden der Frau.

Der Tee, das Bad und Nebenwirkung
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Der Tee:
2 Teelöffel zerkleinerte Baldrianwurzel werden mit 1/4 l kaltem Wasser übergossen und 10 bis 12 Stunden stehen gelassen. Gelegentlich Umrühren. Von diesem Tee kann man dann bei Bedarf oder auch regelmäßig 2 bis 3 mal täglich eine Tasse trinken. Man kann den Tee aber auch als heißen Aufguß verwenden. Dafür übergießt man 2 gestrichene Telöffel Baldrianwurzel mit 1/2 l siedendem Wasser und zieht in zugedecktem Gefäß 10 Minuten lang aus. Hier ist es wichtig das man den heißen Baldrian Tee jedesmal frisch zubereiten muß um eine optimale Wirkung zu erhalten.
Das Bad:
100g Baldrianwurzel werden mit 1 l Wasser 10 Stunden ausgezogen; die abgeseihte Flüssigkeit kommt ins Badewasser. Schneller geht es, wenn man 100 Gramm Baldrianwurzel mit 2 l Wasser übergießt, zum Sieden erhitzt und nach 10 Minuten abseiht. Man kann aber auch 200 bis 250g baldrian Tinktur beigeben oder einen fertigen Badeextrakt verwenden.
Bei der Anwendung von Baldrian brauch man keinerlei Nebenwirkungen zu befürchten.

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