Help e.V. Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
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Erfahrungsbericht von Knolle5
Help e.V. - verhilft zu ehrenamtlichem Engagement
Pro:
kann sein Engagement einbringen, hilft bei der Suche, seriöse Sache
Kontra:
man muss als Ehrenamtler trotzdem auf der Hut sein, nicht ausgenutzt zu werden
Empfehlung:
Nein
Wie ihr vielleicht schon gelesen habt, arbeite ich nebenbei ehrenamtlich in der BAhnhofsmission Aachen.
Wie aber bin ich da bloß hingekommen???
Hier die Erklärung, mit kleiner Vorgeschichte:
Ich habe früher schon, so bis ich 19 war, Jugendarbeit gemacht, sprich Gruppenstunde, und hab jahrelang in einer Pfarrbücherei mitgeholfen.
Dann kam fast 3 jahrelang nichts. Da ich aber dachte, ich könnte sowas ehrenamtliches für einen späteren Job gebrauchen (ich studier Sozialarbeit, da kommt sowas immer gut), dachte ich daran mir wieder etwas zu suchen.
Im Internet stieß ich dann auf
HELP e.V.
*********
Was ist nun dieses Help e.V.?
*****************************
Es handelt sich um \"Deutschlands erste Freiwilligenagentur für Schüler und Studenten\"
Das Motto lautet: Wir verschenken Zeit
Help hilft helfen
Gründungsjahr war 1999, dieser Verein ist also noch nicht ganz so alt, hat aber schon einiges geleistet.
Aufgabe/Ziel
************
Ziel ist es, Studenten und Schülern, aber auch andere Personen, zu ermöglichen, sich ehrenamtlich irgendwie nützlich machen zu können. D.h. interessierte Personen, die Zeit zu viel haben, können sich bei Help über verschiedene Einrichtungen, mit denen Help zusammenarbeitet informieren, sich eine Einrichtung aussuchen und dort tätig werden.
Wie sieht das Angebot aus?
**************************
Man hat die Möglichkeit sich
a) in einem Altenheim zu betätigen (4 im Angebot)
Dort kann man mit z.B. mit einem Bewohner spazieren gehen, quatschen, Gesellschaftsspiele...
b) in einem Behindertenheim tätig werden (3 Stück)
mit einem Behinderten Unternehmungen machen, malen, basteln.....
c)in ein Kinderheim gehen (5 Angebote)
hierunter gibts auch einen heilpädagogischen Kindergarten, Frühförderung für Kleinkinder/Säuglinge, Kinderschutzbund. Hier kann man Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe und so anbieten
d) Obdachlosenhilfe
wie z.B. die Bahnhofsmission, wo man Obdachlosen, Drogenabhängigen usw. Kaffee, Essen ausgibt, sich unterhält oder auch Umsteigehilfen auf dem Bahnhof macht
e) Arbeitskreis Straffälligenhilfe
Dort hat man es, wie der Name schon verlauten lässt,mit Straffälligen zu tun. Was man da macht, weiß ich allerdings auch nicht
Wie kann man sich informieren?
******************************
Informieren kann man sich über www.helpev.de. Zuerst gelangt man auf die Hauptseite, wo das Motto zu sehen ist. An der Seite gibts dann:
a) help home (Hauptseite
b) Angebote: hier kann man alle Angebote von Help
sehen, erhält Infos zu den Einrichtungen und kann sehen, an wen man sich wenden muss, wenn man an einer Einrichtung interessiert ist
c) Termine: jeden Monat gibt es ein Help Treffen für alle Ehrenamtlichen von Help, natürlich sind hier auch etwaige andere Termine von Help zu finden
d) aktuelle Infos
e) Geschichte
f) Medien
g) Fotoalbum
h) Kontakt
i) Links
j)Buchtipps
k)Förderer
Diese Infos gibts in Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch.
Wie kommt es zu einem Kontakt?
******************************
Wenn man sich für eine Einrichtung interessiert, schaut man, wer der Koordinator für diese Einrichtung ist.(Name, Telefon, Email sind bei Angebot zu sehen). Mit diesem tritt man dann in Kontakt. Ein Koordinator hält praktisch Kontakt zwischen der Einrichtung und Help, ist also Mittler bzw. Vermittler.
Bei mir gings so weiter:
Ich vereinbarte mit dem Koordinator der BM einen Termin, wo wir uns in der Bahnhofsmission treffen. Wir unterhielten uns über
Was mach ich so(Arbeit, Studium etc.)
War ich schon mal ehrenamtlich tätig
Wie bin ich auf Help aufmerksam geworden
Wieviel Zeit kann ich aufbringen
Dann wurde mir natürlich die Einrichtung genauer vorgestellt und abgemacht, dass ich mir das Ganze 3 Wochen lang ansehe. Wir machten ab, wann ich Zeit hab -bei mir war es Sonntags- und dann gings in der nächsten Woche los.
Nach den 3 Wochen sprach ich mit der Leiterin der Bahnhofsmission, wie es mir gefallen hat und ob ich dabeibleiben möchte.
Was gibts noch?
***************
Einmal im Monat gibts von Help einen gemütlichen Abend, wo man sich zusammenhockt, einen trinkt und und einfach quatschen kann.
Wichtig
*******
Help ist politisch unabhängig, nicht konfessionell, gemeinnützig. Mitgliedsbeitrag gibt es nicht, Spenden sind aber gern willkommen und man kann Fördermitglied werden.
Preise
******
Help ist Sieger des Preises \"Der stille Sieger 2001\" von Volvic. Gewinn: 10.000DM
und
ein Gewinner des transatlantischen Ideenwettbewerbes USable der Körber Stiftung mit 15.000€, wenn ich richtig gelesen habe. Steht aber alles auf der Homepage unter \"Medien\"
Sonstiges
*********
1999 gab es 1063 Einsätze/Besuche
2000 waren es schon 1300 Einsätze
2001 dann insgesamt 1600 Einsätze
Mittlerweile ist wohl geplant, diese Idee in jeder Uni-Stadt zu etablieren.
Alles in allem macht die Arbeit Spaß. Durch diese Aktion bin ich jetzt auch noch in 2 Jugendtreffs tätig, die nicht im Help-Angebot sind, wo ich aber ebenfalls viel Erfahrung sammeln konnte.
Help ist wirklich super. Die \"Einweisung\" war toll und irgendwie bleibt man mit dem Koordinator auch in Kontakt und kann sich bei Problemen an ihn wenden. Wenn man wirklich nicht weiß, wo man was tun kann, ist so eine Organisation sehr hilfreich, da sie Angebot bündeln kann und gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, auf Ehrenamtler zu setzen. Gut zu wissen ist auch, dass diese Organisation keinen Profit zieht aus den Ehrenamtlichen.
Wie aber bin ich da bloß hingekommen???
Hier die Erklärung, mit kleiner Vorgeschichte:
Ich habe früher schon, so bis ich 19 war, Jugendarbeit gemacht, sprich Gruppenstunde, und hab jahrelang in einer Pfarrbücherei mitgeholfen.
Dann kam fast 3 jahrelang nichts. Da ich aber dachte, ich könnte sowas ehrenamtliches für einen späteren Job gebrauchen (ich studier Sozialarbeit, da kommt sowas immer gut), dachte ich daran mir wieder etwas zu suchen.
Im Internet stieß ich dann auf
HELP e.V.
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Was ist nun dieses Help e.V.?
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Es handelt sich um \"Deutschlands erste Freiwilligenagentur für Schüler und Studenten\"
Das Motto lautet: Wir verschenken Zeit
Help hilft helfen
Gründungsjahr war 1999, dieser Verein ist also noch nicht ganz so alt, hat aber schon einiges geleistet.
Aufgabe/Ziel
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Ziel ist es, Studenten und Schülern, aber auch andere Personen, zu ermöglichen, sich ehrenamtlich irgendwie nützlich machen zu können. D.h. interessierte Personen, die Zeit zu viel haben, können sich bei Help über verschiedene Einrichtungen, mit denen Help zusammenarbeitet informieren, sich eine Einrichtung aussuchen und dort tätig werden.
Wie sieht das Angebot aus?
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Man hat die Möglichkeit sich
a) in einem Altenheim zu betätigen (4 im Angebot)
Dort kann man mit z.B. mit einem Bewohner spazieren gehen, quatschen, Gesellschaftsspiele...
b) in einem Behindertenheim tätig werden (3 Stück)
mit einem Behinderten Unternehmungen machen, malen, basteln.....
c)in ein Kinderheim gehen (5 Angebote)
hierunter gibts auch einen heilpädagogischen Kindergarten, Frühförderung für Kleinkinder/Säuglinge, Kinderschutzbund. Hier kann man Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe und so anbieten
d) Obdachlosenhilfe
wie z.B. die Bahnhofsmission, wo man Obdachlosen, Drogenabhängigen usw. Kaffee, Essen ausgibt, sich unterhält oder auch Umsteigehilfen auf dem Bahnhof macht
e) Arbeitskreis Straffälligenhilfe
Dort hat man es, wie der Name schon verlauten lässt,mit Straffälligen zu tun. Was man da macht, weiß ich allerdings auch nicht
Wie kann man sich informieren?
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Informieren kann man sich über www.helpev.de. Zuerst gelangt man auf die Hauptseite, wo das Motto zu sehen ist. An der Seite gibts dann:
a) help home (Hauptseite
b) Angebote: hier kann man alle Angebote von Help
sehen, erhält Infos zu den Einrichtungen und kann sehen, an wen man sich wenden muss, wenn man an einer Einrichtung interessiert ist
c) Termine: jeden Monat gibt es ein Help Treffen für alle Ehrenamtlichen von Help, natürlich sind hier auch etwaige andere Termine von Help zu finden
d) aktuelle Infos
e) Geschichte
f) Medien
g) Fotoalbum
h) Kontakt
i) Links
j)Buchtipps
k)Förderer
Diese Infos gibts in Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch.
Wie kommt es zu einem Kontakt?
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Wenn man sich für eine Einrichtung interessiert, schaut man, wer der Koordinator für diese Einrichtung ist.(Name, Telefon, Email sind bei Angebot zu sehen). Mit diesem tritt man dann in Kontakt. Ein Koordinator hält praktisch Kontakt zwischen der Einrichtung und Help, ist also Mittler bzw. Vermittler.
Bei mir gings so weiter:
Ich vereinbarte mit dem Koordinator der BM einen Termin, wo wir uns in der Bahnhofsmission treffen. Wir unterhielten uns über
Was mach ich so(Arbeit, Studium etc.)
War ich schon mal ehrenamtlich tätig
Wie bin ich auf Help aufmerksam geworden
Wieviel Zeit kann ich aufbringen
Dann wurde mir natürlich die Einrichtung genauer vorgestellt und abgemacht, dass ich mir das Ganze 3 Wochen lang ansehe. Wir machten ab, wann ich Zeit hab -bei mir war es Sonntags- und dann gings in der nächsten Woche los.
Nach den 3 Wochen sprach ich mit der Leiterin der Bahnhofsmission, wie es mir gefallen hat und ob ich dabeibleiben möchte.
Was gibts noch?
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Einmal im Monat gibts von Help einen gemütlichen Abend, wo man sich zusammenhockt, einen trinkt und und einfach quatschen kann.
Wichtig
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Help ist politisch unabhängig, nicht konfessionell, gemeinnützig. Mitgliedsbeitrag gibt es nicht, Spenden sind aber gern willkommen und man kann Fördermitglied werden.
Preise
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Help ist Sieger des Preises \"Der stille Sieger 2001\" von Volvic. Gewinn: 10.000DM
und
ein Gewinner des transatlantischen Ideenwettbewerbes USable der Körber Stiftung mit 15.000€, wenn ich richtig gelesen habe. Steht aber alles auf der Homepage unter \"Medien\"
Sonstiges
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1999 gab es 1063 Einsätze/Besuche
2000 waren es schon 1300 Einsätze
2001 dann insgesamt 1600 Einsätze
Mittlerweile ist wohl geplant, diese Idee in jeder Uni-Stadt zu etablieren.
Alles in allem macht die Arbeit Spaß. Durch diese Aktion bin ich jetzt auch noch in 2 Jugendtreffs tätig, die nicht im Help-Angebot sind, wo ich aber ebenfalls viel Erfahrung sammeln konnte.
Help ist wirklich super. Die \"Einweisung\" war toll und irgendwie bleibt man mit dem Koordinator auch in Kontakt und kann sich bei Problemen an ihn wenden. Wenn man wirklich nicht weiß, wo man was tun kann, ist so eine Organisation sehr hilfreich, da sie Angebot bündeln kann und gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, auf Ehrenamtler zu setzen. Gut zu wissen ist auch, dass diese Organisation keinen Profit zieht aus den Ehrenamtlichen.
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